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NewsSteamOS 3.4: Steam Deck erhält ein neues Arch Linux und KDE Plasma
Reddit /r/SteamOS. Beitrag über seine Äußerungen in seinem Discord wurde erst gesperrt und und dann gelöscht. Hätte ja nichts mit SteamOS zu tun und Politik ist ja sowieso böse.
Ich will es einfach nur ausprobieren. Ich schrieb ja bereits, dass man es vermutlich auch so mit einem arch selber basteln kann. Es ist einfach nur die Neugier.
Das wird nicht das gleiche sein wie wenn es auf den Desktop kommt. Die Einschränkung für das SteamDeck im Desktop können auf dem Desktop PC nicht so bleiben. Das installiert sich das keiner.
Das wird nicht das gleiche sein wie wenn es auf den Desktop kommt. Die Einschränkung für das SteamDeck im Desktop können auf dem Desktop PC nicht so bleiben. Das installiert sich das keiner.
Welche Einschränkung? Nur Plasma zu nutzen oder was? Warum sollte Valve die nächste 08/15-Distribution veröffentlichen, die sich nicht von allen anderen unterscheidet?
Momentan, gibt es Beschränkungen beim Zugriff vom System was installieren von Software behindert oder gewisse Einstellungen im System gesperrt sind. Welche man erst manuel deaktivieren muss . Und dies nach jedem OS Update erneut, weil valve nicht einzelne Pakete Updatet sondern ein Image aufspielt was deine Änderungen wieder zurück setzt. Dies soll die systemstabilität des SteamDecks erhöhen. Für das SteamDeck ist sowas OK, aber für einen Desktop Rechner geht das einfach nicht. Genauso sollte ein Mainline Kernel verwendet werden um möglichst flott updaten zu können für neue Hardware Unterstützung. Denn ein custom Kernel braucht viel Arbeit um up to Date zu bleiben. Das wird valve nicht antun.
Valve will einfach eine Alternative haben zu Windows wo ihr steamclient drauf läuft mit so gut wie allen spielen. Und hier steht als vorrangiges Ziel Kompatibilität von Windows spielen im Fokus und nicht ein besonders gutes OS für alles. Durch die Masse an verschiedenen desktop Systemen muss das OS flexibler werden.
Valve will einfach eine Alternative haben zu Windows wo ihr steamclient drauf läuft mit so gut wie allen spielen. Und hier steht als vorrangiges Ziel Kompatibilität von Windows spielen im Fokus und nicht ein besonders gutes OS für alles.
Exakt!! Und deshalb wird das auch für alle die sich davon den großen Wurf erwarten ein Griff ins Klo.
Und dann ist natürlich wieder Linux doof, nicht etwa die völlig verfehlte Erwartungshaltung oder Zielsetzung von Valve.
Du beschwerst dich wegen einer rein optionalen Einschränkung? Das mit dies nach jedem SteamOS Update neu gemacht werden muss, ist absolut kein Problem, schließlich gibt es https://github.com/steamdeck-linux/decker
Optionen gibt es viele und wer an so etwas interessiert ist, findet diese Dinge innerhalb weniger Minuten googlen. Sehe echt das Problem nicht. Wer eine "normale" Linux-Distribution will, installiert die halt. Gibt's wie Sand am Meer.
Ich beschwere mich nicht über das OS auf dem SteamDeck. Ich sage nur das es momentan noch nicht für den allgemeinen Desktop einsatz fertig ist.
Und dich zur jetzigen SteamDeck Version unterscheiden wird.
Dir ist aber schon bewusst, dass das ein bewusst gewähltes Konzept ist und nicht nur weil es für das Steamdeck ist?
Denselben Ansatz verfolgt Fedora Silverblue und es gibt sicher noch einige weitere. Sinn des Ganzen ist dass das Basissystem immer gleich ist und damit vorhersehbar für Entwickler.
Anwendungen werden mit Flatpak installiert (oder eben direkt ins Homeverzeichnis wenn man was natives braucht) und damit bleibt das Basisimage immer sauber. Das ist keine Einschränkung sondern ein bewusst gewähltes Konzept um die Kompatibilität zu erhöhen. Und ich bezweifle stark dass sich beim offiziellen Release daran was ändern wird weil es damit effektiv 2 Distros mit unterschiedlichen Ansätzen wären.
Vielleicht hast du ja mal von diesem Nieschen-OS gehört das sich Mac OS nennt? Da funktioniert das genauso nur dass Anwendungen nicht als Flatpak daher kommen sondern als Pakete aus dem Appstore.
@Mihawk90 das von dir beschriebene Nischenprodukt ist genauso wie das SteamDeck für eine bestimmte Hardware ausgelegt, und nicht jede Hardware Zusammenstellung. Dies hatte schon immer den Vorteil das es stabiler ist und die Anwendungen besser liefen da die Vorgabe gesetzt ist. Man darf auch nicht vergessen welche Unternehmen du hier vergleichst und wie diese ihr Geld verdienen. Valve wird mit dem OS kein Geld verdienen. Es dient lediglich dem Versuch einer Alternative zu Windows für den Store, um das Geschäft zu sichern. Das ist rein die fixe Idee von Gabe. Auch ist die Anzahl der Entwickler bei valve seht beschränkt, obwohl Valve sich sicherlich ein viel größeres Team leisten können. Da dieses OS auf jeglicher Hardware laufen soll um Valves Idee zu festigen, ist das bestehen auf einen custom Kernel, verdammt viel Arbeit und mit höheren Kosten verbunden. Das macht keinen Sinn.
Gibt's denn schon die ersten Erfahrungsberichte wie der Update so funzt? V.a. was alles noch tut, und wo's etwas hängt. Bin bei solchen, doch ziemlich signifikanten Änderungen immer eher vorsichtig. Wenn's aber gut funktioniert, schon gut, und auch wirklich erfreulich.
Gibt es eigentlich irgendeine neue News, wann SteamOS (Arch based) für den normalen Desktop PC erscheint? Dass man das quasi mit nem normalen Ryzen und ner Radeon installieren kann?
Das Holo_Iso Projekt scheint eingestampft zu sein. Habe letztens eine Nachricht bekommen, dass der Entwickler, der das Projekt pflegt, keine Zeit mehr hat, sich darum zu kümmern.
Was erwartest du dir von Steam OS 3?
Meine Empfehlung ware: Warte nicht. Installiere Manjaro, denn da ist Steam einsatzbereit vorinstalliert.
Das hat dann den sehr grossen Vorteil, das du da problemlos belibige andere Linux Software installieren kannst, ohne das du Angst haben musst das bei jedem SteamOS Update alles wieder weg ist.
Mittlerweile ist ja nun die neue Big Picture Mode Oberfläche mal aus der Beta raus, und ich denke daran hat das Ganze noch (zu einem Teil zumindest) gehangen.
Ranayna schrieb:
ohne das du Angst haben musst das bei jedem SteamOS Update alles wieder weg ist.
Das muss man auch bei SteamOS nicht solange man sich eben an die vorgesehene Architektur hält. Software wird per Flatpak installiert und dann geht auch nichts verloren.
Ansonsten sehe ich das aber genauso, warum muss es unbedingt SteamOS sein und nicht [insert random Linux distro here]?
Das kannst du unter Manjaro auch.
Aber eben auch alles andere, und fuer viele wichtig, sowas wie zum Beispiel einen Druckertreiber, der so wie ich es immer wieder mitbekomme oft ein Blocker ist wenn jemand das Deck als Desktopersatz nehmen will.
Ich glaube nicht mehr, in dem Spiegel den ich zurzeit auf dem USB-Stick habe fehlt es jedenfalls.
Ich merke aber schon bei Bekannten, dass allein die Installation von Steam eine echte Herausforderung sein kann. Denn die wissen schon nicht ob sie Steam-Native oder doch eher Steam-Runtime nehmen sollen. Die Leute sind halt zu vollkommenen Konsumkrüppeln mutiert, "On" drücken und die Kiste soll laufen.
Was haben wir ein Glück, dass es ChatGPT gibt, vll gelingt damit ja der Linux-Durchbruch doch noch eines Tages:
Darueber welche Steam Version da installiert ist habe ich mir ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht
Der Desktop Shortcut nennt sich jedenfalls "Steam (Runtime)", das installierte Paket im Pamac aber "Steam (steam)". Es gibt auch ein Paket "Steam (Native) (steam-native-runtime)", welches aber nicht installiert ist.
Funktionierte aber, im Gegensatz zum Beispiel zu OpenSUSE Leap, sofort, duerfte also passen das es die Runtime Version ist
In der Tat braucht es SteamOS, auch wenn ich es selber spannend fand, nicht mehr als eigene Distro. Allerdings würde ich seitens Valve für Steam eine eigene Installationsvariante als eigene XSession (oder Wayland) hinzufügen. Ebenso nach Möglichkeit die Hardwaresteuerungen (Power Target etc.) so generisch wie möglich übertragen und ggf. die Updatefunktion noch an PackageKit o.ä. anbinden. Das sollte alles machbar sein, ohne die Distro selbst stricken zu müssen.
