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News Street Fighter V: Update baut Lootbox‑Mechanik ein

Ozmog schrieb:
Wie schnell es doch Richtung "Angriff, weil er ist nicht meiner Meinung" geht. Einfach mal locker bleiben.


Du verstehst mich falsch. Ich greife hier niemanden an. Nur hast du eben tatsächlich von dir gegeben, dass dir egal ist, was mit den anderen ist. Irgendwann holt dich deine Einstellung ein und dann will's auch wieder keiner gewesen sein.

Grundsätzlich: Kein persönlicher Angriff.

Ich sage nur, dass die Intention deiner Denkweise, wie du sie mir übermittelt hast, nicht mehr alle Latten am Zaun hat. So etwas darf man sagen - sollte kein Problem sein, wenn man aus Überzeugung handelt.

Ich will nur nicht in solchen Thematiken sagen "ich finde scheiße, was die Entwickler machen, aber geil, dass DU drauf reinfällst" Ist halt doof sowas.

Dass du im Kern vernünftig bist sagt alleine deine oberste Zeile deiner Signatur. Aber es ist absolut konträr zu deinen Äußerungen zu diesem Thema.
 
Wie gesagt, sobald es um den Erwerb von Lootboxen mit Echtgeld. Ist mir das nicht egal. Ich habe auch schon in anderen Threads geschrieben, dass so ein Glücksspiel über echtes Geld mindestens streng Reguliert werden müsste. Glücksspiel als solches ist ja auch nicht verboten und daher ist ein Verbot von Lootboxen nicht realistisch durchzusetzen. Aber eine Regulierung wie im Glücksspiel kann man da durchaus fordern.

Ohne den zusätzlichen Geldeintrag für Zufallsgegenstände/-Vorteile sehe ich aber nicht wirklich ein großes Problem. Gutes Beispiel dafür wurde ja bereits mit ESO gegeben, das hat ein ebenso hohen Stellenwert zum "Bei-Der-Stange-Halten" wie ein zufälliges Belohnungssystem, welches man erspielen kann/(muss).
Andere Spiele mit dem "Char Leveln" sind da auch ähnlich gestrickt, nur dass es nicht zwangsläufig mit Zufall verbunden ist.

Dein letzter Absatz, den ich zitiert hatte, las sich schon sehr nach Angriff, insbesondere mit der späteren Erwähnung von Soziopath. Bin ich einer, nur weil ich da soweit kein Problem sehe, weil es sich meiner Meinung kaum von anderen "Süchtigmachern" in Spielen unterscheidet?
 
Ozmog schrieb:
Das große Problem beim Glücksspiel ist, dass man da Geldeisatz verliert/verlieren kann. Wenn es um Sucht an sich gehen würde, kann man auch gleich alle Computerspiele an den Pranger stellen...

Das sollte man auf jeden Fall tun, zumindest solange es sich um Mechaniken dreht die eben nur da sind um Sucht Reaktionen hervorzurufen. Und da gibt es mittlerweile so manches was heutige Entwickler dehnen von vor 20 Jahren voraus haben im Kenntnisstand über solche Effekte und wie man sie ausnutzt.

Es hat eine Weile gedauert bis man erkannt hat das Spiel auch ohne Geld Einsatz und auch ohne Substanz-Missbrauch eine Abhängigkeit auslösen können, aber jetzt wo man diese Erkenntnisse hat und sie auch allgemein Anerkannt ist sollte man auch dagegen vorgehen. Also ja, ab an den Pranger damit.
 
Ich glaube man kann sich auf folgendes einigen:

- Lootboxen, Treasurechests oder wie auch immer im Spiel sind legitim, wenn auch zumindest fragwürdig von der Spielmechanik
- Das gleiche gegen Echtgeld (!) mit zufälligem Inhalt ist nicht ok

Vor allem der zweite Punkt sollte meiner Meinung nach mit Nichtkauf abgestraft werden, sofern es sich nicht um F2P handelt. Selbst kosmetische Inhalte (Skins etc.) haben in einem Vollpreistitel nichts verloren.
 
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22428216 schrieb:
Auch wenn es etwas makaber ist:

So wie damals die Pest gewütet und Menschen umgebracht hat,
wütet heute dieser Unsinn mit Beuteboxen, DLC's,... und macht die Spiele kaputt!
Heute wüten noch ganz andere, viel schlimmere Dinge, bei denen der Vergleich eher angebracht wäre. Feminismus zum Beispiel.

Aber ja ... Lootboxen sind auch ne ganz miese Nummer.
Allerings will ich ehrlich sein:
An AAA Spielen habe ich schon lange keinen Spaß mehr. Die sind so standardisiert und seelenlos geworden ... es geht nur noch um Inszenierung und Story und das Gameplay verkommt durch stumpfe Sammel-Aufgaben, Quicktime-Events und Handholding zum lästigen Bei- und Streck-werk.

Ich zocke daher schon seit Jahren fast nur noch Indie-Games.
 
Pizza-König schrieb:
Heute wüten noch ganz andere, viel schlimmere Dinge, bei denen der Vergleich eher angebracht wäre. Feminismus zum Beispiel.

Ja, Feministen*XInnen sind die Pest, Cholera, Ebola, Super-Aids-Krebs, Grippe und Marburg-Virus in einem. :evillol:

Ich gebe Dir absolut recht. Die Seele ist irgendwie weg. Es wirkt alles nur noch 0815.
Hauptsache die Kasse klingelt.
 
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Spielt sich auch soooo toll wenn ich ohne Superduper Lootboxitems noch so gut sein kann aber irgendwann nicht weiterkomme .Da wäre es ehrlicher dem Kunden nach dem Kauf gleich ins Gesicht zu spucken kaum das er bezahlt hat damit er sicher sein kann was der Publisher von ihm hält .
 
XTR³M³ schrieb:
ich hoffe es macht bald päng, udn das erstre grosse land verbietet den kram komplett....

Das dauert mehrere Jahre und vermutlich 50-100 Paragraphen in einem neuen Gesetz, bis alle Umwege auch verboten werden.
In Deutschland müssen die Verantwortlichen erst Mal lernen, was PC bedeutet und das diese Amokläufer-Ausbildungs-Software eigentlich nur Spiele sind.
 
Es war ja schon immer so dass man sich was freispielne musste (Rennstrecken, Autos, besondere Levels, Schwierigkeitsstufen, usw.). Das war / ist als Ansporn und Belohnung gedacht das Spiel selbst zu spielen. Heute ist es nur noch Mittel zum Zweck um Geld zu machen (nicht verdienen!). Ebenso die "Ausbeutung" von Namen wie COD, StarWars, Lego (die schlimmsten). Seit ich eine WiiU für meine Jungs hab weis ich auch was es bedeutet wenn z.B. Mario Kart durch ist was es noch alles für Inhalte dafür gibt :freak:.
Aber es ist ja nicht nur im Bereich Spiele so. Man schaue sich mal Disney mit Star Wars, Piraten und vor allem das ganze (früher tolle) Marvel zeugs an. Die Filme existieren nur für Fortsetzungen, Merchendise und Lizenzgeldmacherrei :grr:.

Sorry hab mich grad etwas reingesteigert.

Meine Favoriten sind sowas wie in der art von Baldurs Gate, Diablo, Fallout 1-3, Doom, Resident Evil. Bei den Neuen fehlt mir irgendwie der Anreiz, hab aber auch mitlerweile andere Prios ;).
 
Hoffen wir, dass Bedesta nicht auch noch auf die Idee kommt, Schundluder mit den nächsten Elder Scrolls oder anderen (zukünftigen) Titeln zu treiben...
 
Immer diese pauschalisierte Angst vor Lootboxen. Ganz ehrlich: In den meisten RPGs lassen Gegner "zufällige" Gegenstände fallen. Egal ob Diablo, World of Warcraft und Co. Jedes Spiel hat solche Systeme und sie regen eben meistens auch zum spielen an. Im Grunde werden viele Spiele heute eben einfach um RPG-Komponenten erweitert (Skins, Kleidung etc.). Wer sich seine Motivation erkauft wird halt nicht lange etwas von dem Spiel haben. Daher sehe ich dort nur ein geringes Problem, solange es halt keine spielerischen Vorteile bringt. Daher sehe ich die Probleme nur begrenzt - vorallem wenn es wie hier eher um kosmetische Features geht, denn für mich persönlich stellen sie oftmals eher den Anreiz zum Spielen dar.

Beispiel: Ich habe bisher noch keinen einzigen Euro in Heroes of the Storm gesteckt, aber seit Release knapp 4500 Matches gespielt. Gerade seit der Einführung von Lootboxen mit der Version 2.0 und den damit freischaltbaren Skins motiviert mich das Spiel ungemein. Früher waren Kleidung, Skins und Reittiere im Gegensatz zu den Charakteren lediglich mit Echtgeld kaufbar. Für mich war das dennoch nie ein Anreiz dafür Geld auszugeben. Seit dem Patch 2.0 habe ich kostenlos alle Charaktere (je 9,99 EUR) und mehr als 60% der Skins/Reittiere etc. erspielen können. Mich persönlich motiviert es neue Skins in den Lootboxen freizuschalten, aber es ist auch nicht so, dass dies mein einziger Spielantrieb wäre. Ich kenne Leute die verdammt viel Geld für neue Charaktere oder Skins ausgegeben haben. Es steht also jedem frei, ob er sich seinen "Erfolg" erkauft oder nicht. Solange damit keine spielerischen Vorteile verbunden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
immatoll schrieb:
In den meisten RPGs lassen Gegner "zufällige" Gegenstände fallen. Egal ob Diablo, World of Warcraft und Co. Jedes Spiel hat solche Systeme und sie regen eben meistens auch zum spielen an.
WTF? Vergleichst du das jetzt wirklich? Natürlich geht es in einem RPG um Items und Loot Oo das ist die Grundmechanik dieser Spiele und das schon seit Urzeiten. Gegner kloppen, aufleveln, bessere Items finden, weiterkloppen. Hier ist der Weg das Ziel und das gehört einfach dazu. Lootboxen wie sie hier thematisiert werden, sind aber komplett was anderes.

Im Grunde werden viele Spiele heute eben einfach um RPG-Komponenten erweitert (Skins, Kleidung etc.).
Kosmetische Veränderungen haben nichts mit RPG zu tun. Und nein, wenn es einzig und allein um kosmetischen Stuff geht, so wie bei Overwatch oder CSGO, & co., dann ist mir das absolut egal. Sollen die Leute doch Geld da rein stecken wenn sie dumm genug sind.

Aber hier bei Street Fighter lassen sich mit den Lootboxen Lebensbalken wieder auffüllen, man kann sich seine Chance auf einen Sieg erkaufen (Booster), usw. Das hat nix mehr mit Kosmetik zu tun, sondern ist ein Eingriff in das eigentliche Spielsystem.

Ein Fighting Game wie dieses sollte - genau wie ein guter MP-Shooter - nur auf eines angewiesen sein: Skill. Nur Skill. Fertig. Hunderte von Stunden reinbuttern bis man seine Charaktere beherrscht und damit anderen auf die Omme kloppen kann. Was also soll das, wenn künftig die Möglichkeit geboten wird, sich mit Geld einen Sieg zu erkaufen? WTF? Das sind nichts anderes als bezahlte Cheats, für die man in anderen Spielen gebannt wird.

Man kann sich in Rocket League auch keine Autos kaufen, die sich anders/besser steuern lassen, schneller sind oder eine bessere Ballkontrolle haben.
Es gab in Unreal Tournament keine mächtigeren Waffen gegen Geld.
PUBG bietet (noch) keine Level 4 Gear gegen Echtgeld an.
Merkst du was?

Beispiel: Ich habe bisher noch keinen einzigen Euro in Heroes of the Storm gesteckt, aber seit Release knapp 4500 Matches gespielt. Gerade seit der Einführung von Lootboxen mit der Version 2.0 und den damit freischaltbaren Skins motiviert mich das Spiel ungemein. Es steht also jedem frei, ob er sich seinen "Erfolg" erkauft oder nicht. Solange damit keine spielerischen Vorteile verbunden sind.
Wiedermal Äpfel und Birnen. HOTS ist ein F2P Spiel, welches von dir keinen Cent verlangt wenn du nicht willst. Street Fighter ist ein Vollpreistitel welcher bei Markteinführung 40-50€ gekostet hat.
In HOTS geht es - genau wie bei Overwatch - nur um Kosmetik. Weder die Reittiere noch die Skins bringen dir einen spielerischen Vorteil. Charaktere können einander kontern, keiner wirkt entschieden schwächer als andere und haben dadurch einen spürbaren Nachteil.
In Street Fighter geht es aber wie schon erwähnt um Lootboxen, welche Vorteile mit sich bringen. Man kann sich einen Vorteil und somit den Sieg erkaufen. Wo ist das bitte noch fair oder motivierend?
 
immatoll schrieb:
Immer diese pauschalisierte Angst vor Lootboxen. Ganz ehrlich: In den meisten RPGs lassen Gegner "zufällige" Gegenstände fallen. Egal ob Diablo, World of Warcraft und Co.
Das Thema hatten wir eigentlich gerade erst.
Aber danke für dieses wunderbare Beispiel von Nicht-Verstehen, was RPGs sind.
Nein, die meisten RPGs arbeiten nicht mit Random Loot. Zumindest nicht in der Art und Weise, wie das bei MMOs oder Hack&Slays wie Diablo der Fall ist.

Davon mal abgesehen besteht bei Lootboxen oft das Problem, daß sie absichtlich so ausgelegt sind, daß man am meisten Kohle aus den Spielern pressen kann, und nicht darauf ausgelegt, den Spielspaß zu maximieren.

Und gerade in Kloppern wie Street Fighter finde ich sowas schrecklich.
Damals konnte man noch bestimmte Charaktere und bestimmte Outfits freispielen, indem man bestimmte Dinge im Spiel geschafft hat. Das war motivierend, das hat Spaß gemacht. Sich alles zu erspielen, war Teil der Spiels selbst.
Heute kann man zusätzliche Charaktere und Outfits entweder über DLCs kaufen (das ist schon scheiße, aber immerhin weiß man noch, was man kauft), oder eben in letzter Instanz nur noch über Lootboxen bekommen, bei denen es gar nicht mehr möglich ist, überhaupt gezielt Inhalte freizuschalten.
 
Meine Argumentation bezog sich weniger direkt auf den Artikel oder die Lootboxen in Streetfighter sondern auf die pauschalisierten Haltung gegen Lootbox-Systemen einiger Nutzer hier im Forum. Wie auch erwähnt halte ich selbst eben nichts von spielentscheidenden Lootboxen und Vorteilssystemen. Nur grundsätzlich sind Lootboxen eben nicht Lootboxen. Hier werden sie missbraucht, aber das ändert nichts an meinem eigentlichen Bezug zu dem Thema.

Und ich persönlich verbinde die meisten Rollenspiele mit der persönlichen Anpassung des eigenen Charakters. Da gehört oftmals auch das Sammeln von Gegenständen, die Gegner fallen lassen dazu. Ich habe nicht behauptet, dass sich ein Spiel nur um dieses System drehen muss, wie es eben bei den meisten MMOs oder Hack&Slays der Fall ist. Auch ein Witcher 3, Elex, Risen, Gothic, Baldurs Gate und Co. dreht sich neben der Charakterentwicklung auch um das Aufsammeln und Finden von Ausrüstungsgegenstände, die Gegner eben oftmals zufällig fallen lassen. Ich habe nicht behauptet, dass ein RPG nur darum dreht, aber die meisten verwenden eben solche Systeme.
 
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Eben nicht.
Selbst bei deinen MMOs und Diablos unterscheidet sich das Random-Loot noch jeweils nach Gegner-Typ. Und die "meisten" RPGs sind was das angeht noch enger geregelt.

Bei Lootboxen kann immer alles drin sein, ganz egal, woher sie kommen.
 
Captain Mumpitz schrieb:
Ein Fighting Game wie dieses sollte - genau wie ein guter MP-Shooter - nur auf eines angewiesen sein: Skill. Nur Skill. Fertig. Hunderte von Stunden reinbuttern bis man seine Charaktere beherrscht und damit anderen auf die Omme kloppen kann. Was also soll das, wenn künftig die Möglichkeit geboten wird, sich mit Geld einen Sieg zu erkaufen? WTF? Das sind nichts anderes als bezahlte Cheats, für die man in anderen Spielen gebannt wird.
Also noch kannst du hier gar nichts kaufen, sondern nur erspielen und der Sinn dahinter scheint mir ein erhöhter Spielspaß zu sein.
Anstatt immer wieder die selbe Performance zu haben kann es jetzt ab und zu auch mal passieren, dass man viel Glück hat und extem gute Booster erwischt und ein intensives Erfolgsergebnis erlebt, wenn man gegen extrem starke Gegner gewinnt. Das Spiel wird dadurch etwas dynamischer und auch spannender. Wer gute Booster erwischt verspürt auch mehr Druck diese nicht zu verschwenden und versucht sie gut auszunutzen. Stelle ich mir schon ganz gut vor.
Allerdings nur für so eine Art Casual/Fun Mode. Es sollte immer noch einen Competitive Mode geben bei dem die Regeln fair und identisch sind um seine Performance auch miteinander messen zu können.

Solange beides implementiert ist sehe ich absolut kein Problem in der Sache.
 
Aber das ist für mich noch keine Erklärung dafür, dass man so was in einem Fighting Game implementiert.
Ich kenne keinen einzigen Fighter (wobei ich natürlich längst nicht alle kenne), der jemals auf so einen Mumpitz hätte setzen müssen um für längere Zeit interessant und spassig zu sein. Stattdessen sollte einfach eine gute Spielmechanik mit flüssigem, latenzfreiem Multiplayer der Kern eines jeden Prüglers sein.

Was kommt als nächstes? Dass man sich Moves kaufen kann, die stärker sind als die normalen?
 
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Danke!
Ich dachte schon daran irgendwann wieder ein Street Fighter zu kaufen, aber der Lootbox/DLC-Weg den die beschreiten lässt mich auch dieses Spiel boykottieren.

Ich sehe mich in einigen Jahren nur noch 1% der bekannten Spiele spielen.
 
Highspeed Opi schrieb:
Ich dachte schon daran irgendwann wieder ein Street Fighter zu kaufen
Falls du eine PS4 besitzt, hol dir die Anniversary Edition mit 12 Street Fighter Spielen. da hast du v.a. alle wirklich guten mit dabei.
 
Captain Mumpitz schrieb:
WTF? Vergleichst du das jetzt wirklich? Natürlich geht es in einem RPG um Items und Loot Oo das ist die Grundmechanik dieser Spiele und das schon seit Urzeiten. Gegner kloppen, aufleveln, bessere Items finden, weiterkloppen. Hier ist der Weg das Ziel und das gehört einfach dazu. Lootboxen wie sie hier thematisiert werden, sind aber komplett was anderes.
Nein, da liegst du falsch er liegt da schon richtig. Ich erinnere mich damals an ESO, dort gab es nach einem Dungeon noch nicht einmal einen Monsterhelm. Du musstest also mehrere Stunden oder sogar Tage und Monate investieren, um einen Helm zu bekommen. Dies würde nachher geändert, sodass man immer einen Helm erhält, jedoch gab es immer noch das Problemmit den Eigenschaften. Wenn diese nicht auf "Erfüllt" oder "Göttlich" waren, waren sie nutzlos. @immatoll, sagt nichts anderes, dass diese Grundelemente der Anfang gewesen wären und diese auf diese Mechanik abziehlen, damit liegt er nicht falsch.

Captain Mumpitz schrieb:
Kosmetische Veränderungen haben nichts mit RPG zu tun.
Nimm ein Buch, Pen&Paper oder lies dir einmal im Internet den Begriff durch. Ich unterstelle dir, nein, ich sage du hast keine Ahnung, denn du weißt nicht was dieser Begriff bedeutet. RGB steht Role-Play-Gameing und beinhaltet verschiedene Charakter-Möglichkeiten, darunter fällt auch das Gestalten des Charakters. Diese Eigenschaft gab es schon im Pen&Paper, hier wurde in tieferen Partien das Aussehen deines Chars bestimmt, in Skyrim oder Fallout ist es ein Grundelement! Sogar in AC oder The Witcher 3 konntest du dein Aussehen verändern, auch wenn es nur der Friseur war, aber Ausrüstung spielt auch eine Rolle. Du vertrittst in dieser Rolle deiner Charakter, dein Aussehen und deine Kostüme bestärken dies, du versuchst daher eine Geschichte zu entwickeln. Mein Ork reitet nicht auf Pferden, sondern auf einem Wolf oder Bären. Gerade die Vielfaltvon Kostümen machen erst das Role-Play interessant. In der Gruppe kann einer ein Graf sein, ein Magier oder die Hochzeitsbraut und man hat sogar die Möglichkeit, dass jedes Geschlecht diese Kleidung tragen kann. Dies muss aber nicht über Lootboxen passieren viele Gegenstände gab es im Shop. Ich kenne viele, welche dies in Guild Wars, WoW, AC oder Singelplayergames praktizieren. Das du sagst, es habe damit nicht zu tun, ist nicht nur lächerlich, sondern zeigt auch große Ahnungslosigkeit, tut mir leid.
 
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