News Studie: Jeder Dritte nutzt mittlerweile Tablets

Was heisst hochwertig und leicht? Hochwertige ABS oder Verbundmaterialien können auch auch ihren Zweck erfüllen und sind leicht. Das Material muss zweckgebunden sein. Magnesiumverbund ist auch leicht aber eben teurer im Aufpreis. Unter 1000€ sollte es das nicht geben, wenn das Endprodukt als Notebook was taugen soll.
Nur ab wann etwas leicht ist, propagiert oft die Werbung und die eigene Kondition. Für mich waren selbst Wasserglasflaschen leicht, obwohl Plastikflaschen leichter sind. Muss man deswegen das Glas als neutrales Geschmacksbehältnis ersetzen? Ich trinke nicht mal aus Plastikbechern, weil das einfach widerlich ist.

Tablets die technisch deinen Anforderungen mit viel RAM enstprechen, werden wiederum teuer, wenn mehrere Module das Layout komplexer machen oder zu teureren Chips mit mehr Speicher gegriffen wird. Microsoft will zum Beispiel einen satten Aufpreis.
Tablets zum Aufrüsten gibt es nicht mehr. Das kostet zusätzlich Platz bei der Anordnung und Aufbau, wenn du viel RAM haben magst.
Man kann aber viel vom langsamen RAM oder von schnellen RAM einbauen. das ist auch eine Kostenfrage. Passt der RAM daher zur CPU Leistung, wäre die eigentliche Frage.

Hohe Auflösung gibt es auch in Schwarz-weiß.
Ein Produkt muss konkret einen Anwendungsbereich abdecken und wenn wir vom menschlichen Auge als Maßstab ausgehen, dann wird auch natürliche Farbwiedergabe mit individeuller Kalibrierung erfordert. Damit fallen einfach zu viele Geräte vom Markt, weil sie nicht mal dem Mindestanspruch des Sehens enstprechen.

Was ist daher dein Einsatzgebiet, was deine Anforderungen stellen?


Es gibt die ARM Spielzeuge bis auf wenige Ausnahmen für den Embedded Bereich und es gibt die Windows x86 Welt, die Produktiveinsatz gewährt. Schaue dir mal das Compaq TC1100 an. Nehme ich gerne als Beispiel, weil schon damals für die erste Windows Tablet Zeitperiode durchentwickelt. Das Zusatzdock funktioniert sogar als verstellbares Pult.
Das Tablet hat für diese Zeit alle gängigen Anschlüsse, weil es den Desktop PC nachahmt und als Vergleichsgrundlage für heutige Tablets ist es eben eine eierlegende Wollmilchsau.



Viele geben einen Desktop oder Notebook nicht auf, weil die von mir beschriebenen Einschränkungen existieren.

Aber dennoch, in vielen Haushalten wird nur gesurft, etwas Office und Browserspiele genutzt. Ein Tablet hat die Leistung eines Notebooks und viele Haushalte ohne großen Anspruch haben ihren Desktop gegen ein Notebook ersetzt. Darum gibt es die falschen Notebooks günstiger Bauart, die durch mangelnde Akkukapazität eben den Kunden ansprechen, der kaum mobil ist und das sogenannte Notebook zuhause nutzt. Ich habe genug Kunden gehabt, die ein Notebook nur häuslich verwenden wollten. Das Beratungsgespräch ging dann nur noch über die Leistung, Anschlüsse und Ergonomie im Vergleich zum Desktop PC.
Ein anderes Problem enstand aus dieser Marktveränderung, das auch teure Produkte nicht mehr mobil wurden oder durch optische Merkmale für den Kundenkreis keinen technischen Mehrwert trotz Aufpreis anboten. Nur als teil des Ganzen.
 
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