Test Synology DS220+ im Test: Dual-LAN, neues SoC und nur 1,8 Watt Minimalverbrauch

Frank

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tl;dr: Die Synology DS220+ nutzt Intels Celeron J4025 und bietet im Gegensatz zur DS218+ eine zweite Netzwerkschnittstelle. Die Leistungsaufnahme von nur 1,8 Watt im Ruhezustand der Festplatten setzt neue Bestmarken. Die Kombination aus Hard- und Software macht sie für ambitionierte Privatanwender zu einer sehr guten Wahl.

Zum Test: Synology DS220+ im Test: Dual-LAN, neues SoC und nur 1,8 Watt Minimalverbrauch
 
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4GB RAM ab Werk hätten wohl nicht geschadet, gerade wenn dieser verlötet ist. Und dass effektiv nur mit einem 4 GB Riegel erweitert werden kann, ist hoffentlich auch nur eine Einschränkung auf dem Papier...
 
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Schade, nachdem immer mehr Boards auch mehr als 1Gb LAN haben, wäre es mal schön,wenn NAS Gehäuse zumindest die Option hätten auf mehr als die 2x1Gb
 
@Frank

Fehlerteufel auf der ersten Seite:
Technische Details der Synology D920+
 
Naja, 2GB aufgelöteter RAM und nur zwei USB-Anschlüsse beeindrucken mich jetzt nicht besonders.
 
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Ceberus schrieb:
auch wenn mir 2gb reichen.

Ich hab bei meiner DS1515+ 16 GB (von 2 GB) verbaut und das System ist dadurch deutlich schneller geworden. Evtl. eine Überlegung wert bei dir zu upgraden.
 
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Ceberus schrieb:
Also bei der 218+ kann man den ram rausnehmen und dann 2x8gb reintun lt idomix. Finde es fast einen rückschritt, auch wenn mir 2gb reichen.
Sogar bei der DS216+ gehen 8GB, da sind jetzt die 6GB wirklich nicht der Brüller (wobei da evtl. auch mehr als nur ein 6GB-Riegel geht). Vorteil ist natürlich, daß das Upgrade jetzt ohne große Bastelei geht (wobei es bei der 216 nun auch nicht so schlimm war).
 
2GB sollten für ein reines Datengrab mit einem externen Medien-Spieler wie zB NV Shield oder AppleTV vermutlich vollkommen reichen - so betreibe ich meinen QNAP TS-228 auch. Hirnloses Datengrab, den Rest übernimmt mein ATV 4K.
Für alles andere ist ja der DualCore schon zu schwach 😂
 
Danke für den Test. Dann sollte die reichen statt der 720 um mein 712 zu ersetzen.
 
Bei einem Preis >300 Euro mickrige 2GB fest verlöten - sowas hätte zwingend einen Negativpunkt im Fazit bedurft u. zu einer Abwertung führen müssen; der Hersteller spart marginal, der Kunde ist der Doofe.

Somit kann man weder die techn. max. 8GB, sowie die beiden Speicherchannel entsprechend (aus)nutzen.

Kein Wunder, dass die Hersteller die Kunden immer mehr über'n Tisch ziehen, wenn man solche Testergebnisse völlig unkritisch zur Vorgehensweise veröffentlicht.
 
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Neben den beiden großen Nas-Brands gibt es zum Beispiel Asustor mit sehr interessanten Modellen:
z.B. AS4002T mit 10GbE für rund EUR 270,- beim großen Versandhändler.
Für mich in diesem Bereich fast der Geheimtip.
 
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Um es mit dem herrlichen Kommentar eines Mitglieds von MyDealz zusammen zu fassen :

Klar, es gibt bahnbrechende Neuerungen im Vergleich zur 218+

Neu ist z.B., dass es nicht mehr 3 USB-3.0 Buchsen gibt, sondern nur noch 2.
Neu ist auch, dass es keinen eSATA-Anschluss mehr gibt.
Neu ist auch ein neuerer Prozessor, der denselben Standard-Takt hat wie der alte.
Neu ist auch, dass es nur einen RAM Slot an Stelle von zwei gibt.

Neuigkeiten gibts auch zu dem 10GB-Ethernet Anschluss, den sich viele gewünscht hatten. Den gibt's nämlich nicht, sondern weiterhin nur GBit-LAN - aber dafür diesmal 2 Buchsen statt vorher 1.


Wenn das alles keine Gründe zum Wechsel sind, weiß ich auch nich
 
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Eigentlich wäre das mein Herzblatt - das nun max. 6GB anstatt 8GB möglich sind stört mich allerdings schon etwas.

Der Standby-Verbrauch ist allerdings eine schöne Sache.

Was sind den derzeit empfehlenswerte Platten für ein Heimsystem, welchers in erster Linie als Datengrab und Backup-Medium dient, mit ein bisschen virtualisiertem Linux?

Auch hier meinen Dank an die fleißigen NAS-Tester!
 
Wie funktioniert das mit dem Linken genau? Einfach beide Netzwerk Buchsen mit meinem LAN verbinden oder muss man noch was beachten oder einstellen?
Das bringt dann ein Vorteil wenn mehrere Clients drauf zu greifen?
 
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Sykehouse schrieb:
4GB RAM ab Werk hätten wohl nicht geschadet, gerade wenn dieser verlötet ist. Und dass effektiv nur mit einem 4 GB Riegel erweitert werden kann, ist hoffentlich auch nur eine Einschränkung auf dem Papier...

Zumindest ist es bei der DS218+ eine Papiereinschränkung. Habe 10GB (2+8) verbaut und die NAS läuft ohne Probleme damit. Lt. Synology soll die 218+ auch nur 2+4GB können. Denke, das wird bei der neuen DS220+ auch so sein, damit man die "größeren" Modelle verkaufen kann

Greets
Nexarius
 
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Das aktuelle Lineup von Synology ist eigtl. nichts weiter als ein riesiger Mittelfinger in Richtung aller (potentiellen) Kunden. Nahezu keine wirklichen Neuerungen, teilweise sogar Rückschritte und oft einfach dreist schlechte Ausstattung angesichts der Preise und des Jahres 2020. Besser kann man den Leuten nicht zeigen, dass man sich auf alten Lorbeeren ausruht.
 
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ironkrutt schrieb:
Wie funktioniert das mit dem Linken genau? Einfach beide Netzwerk Buchsen mit meinem LAN verbinden oder muss man noch was beachten oder einstellen?
Das bringt dann ein Vorteil wenn mehrere Clients drauf zu greifen?

Die Switches im Netzwerk müssen Link Aggregation (802.3ad, 802.1ax) unterstützen und entsprechend konfiguriert werden. Mit der üblichen Consumer-Netzwerk-Hardware funktioniert das nicht.
 
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ironkrutt schrieb:
Wie funktioniert das mit dem Linken genau? Einfach beide Netzwerk Buchsen mit meinem LAN verbinden oder muss man noch was beachten oder einstellen?
Das bringt dann ein Vorteil wenn mehrere Clients drauf zu greifen?

Beziehst Du Dich auf das Asustor-Nas oder auf das Teaming im Allgemeinen ?

Normalerweise wird in diesem Fall von Link Aggregation oder Teaming gesprochen und dafür wird im Heimnetz zumindest ein Smart-Managed-Switch benötigt mit dieser Funktionalität.
Im Switch werden N- Ports zu einem Team zusammengeschaltet und auf dem Nas ebenso als Gegenstück.
Dies bedeutet, dass bei N parallelen Zugriffen auf das Nas jeder mit 1 GbE bedient wird.
 
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Hat sich Synology bei Intel orientiert? Intel macht auch nur noch kleinste Schritte, verkauft diese aber teuer.

Wie wäre es mal mit Quadcore, 2 freien RAM-Steckplätzen bis 32GB, 2.5/10GBit Netzwerk, viele USB 3 Anschlüsse?
Alternative für Selbstbauer: Odroid H2+
 
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