• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Test Test: Diablo 3

Ich denke das bezieht sich eher darauf, dass das Spiel vorgibt, wann welche Fähigkeit freigeschaltet wird und ab wann man die Runen nutzen darf, nicht wie man sie belegen kann oder eben nicht.

ist doch auch nicht üblich das man alle skills direkt ab anfang hat? erst leveln, dann pwnen oder täusche ich mich da? :p
 
Hi

Einmal eine Frage in den Raum gestellt.

Wieso wird bei D3 der Online Zwang verteufelt.?

Seien wir ehrlich wer hat D2 Offline gespielt?, gerade durch die Erweiterungen und die Patches mit neuen Runenwörtern welche eh nur im B-Net funktionierten (ausser man benutze MODs im SP) hat der Offline Modus eh keinen gejuckt.

Der Spass stellt sich gerade ja im Onlinemodus mit Items "traden" und mit Freunden im B-Net rumzutreiben den Mehrwert dar.

Der einzige Unterschied ist, das quasi der Offlinemodus zum "Opfer" gefallen ist, was auf lange sicht eh jeden der spätestens im B-Net mit zukünftig (vermutlichen) Erweiterungen dann sowieso auf Dauer bleiben lässt.

Hoffen wir eher das Blizzard am Ball bleibt und D3 nicht so schnell verkommen lässt.
D2 war zum Schluss unspielbar durch die Bots und die Kiddys und die Alteingesessen welche geblaubt haben das die Preise von Items durch deren Mist bestimmt wird. (Virtuell gesehen.)

Ich habe mich immer gefragt wo wohl die ganzen Runenbäume gewachsen sind.

Gruss Labbelippe
 
Das, was die meisten am Online-Zwang stören wird, ist der Umstand, dass es bereits in der ersten Woche längere Ausfallzeiten der Server gab.
 
Diablo 3 ist sehr viel fordernder als Diablo 1 und 2.
Die Kämpfe sind sehr viel abwechslungsreicher und erfordern mehr Interaktion.

Jeder der das Gegenteil behauptet hat schlicht keine Ahnung oder ein sehr verklärtes Bild der alten Spiele.

"Diablo 2: Lord of Destruction" habe ich völlig problemlos von Anfang "Normal" bis zum Baal Endkampf auf "Hölle" durchgespielt (Mit Level 85 oder so) ohne auf dem Weg auch nur einmal zu sterben.

In Diablo 3 bin ich einmal in "Normal" und schon vier mal in "Alptraum" gestorben.
Ich bin permanent dabei meine Skillentscheidungen zu hinterfragen, permanent versucht neue Eigenschaften auf Gegenständen auszuprobieren.
 
Ich finde das SPiel einfach klasse. Einzig die Jagt nach den Unique Items ist abhandengekommen, da diese fast immer schlechter sind als seltene Items. :(
 
xiMyy schrieb:
Das, was die meisten am Online-Zwang stören wird, ist der Umstand, dass es bereits in der ersten Woche längere Ausfallzeiten der Server gab.

Nicht nur das: Wenn ich einen Interkontinental-Flug mache könnte ich nicht im Flugzeug Diablo 3 spielen, oder Bahnreisende....

Dennoch hat mich Diablo 3 wieder in den Bann gezogen - wie einst Diablo I.

Das liegt nicht zuletzt an den vielen bekannten NPC wie Deckard Cain, Tyrael um mal zwei zu nennen. Die bekannten Städtenamen, Soundtrack und nicht zuletzt "The Butcher" (Der Schlächter) sorgen bei mir für ein aufflammen des Diablo-Fiebers.
 
Man bekommt eigentlich immer weniger und zahlt mehr als je ein anderes Game gekostet hat lol?! Aufgewärmte und abgestandene Luft aus alten Tagen wo " ah fresh meat" aka Butcher noch ok waren.

Fühle mich in Amalur, Divinity II mit der Vorfreude auf GrimDawn und Torchlight II recht wohl
 
Finde das Spiel super, es fesselt, macht spass mit kollegen zu zoggen, und und und ....
Vielleicht bin ich auch nu so überzogen weil ich D2 nicht gespielt habe :p
 
Ich kann nur Spieleseiten nicht verstehen, die zwar guten aber nicht so guten Spielen dann 90% Wertungen geben. Was machen sie dann mit wirklich richtig guten Spielen? Kriegen die dann 100%+ Wertungen? Bei Seiten wie Gamestar sind die Bewertungen einfach zu nah zusammen und selbst echte Kackspiele, die woanders 30% Wertungen haben, kriegen da 70+.
Ich verstehe echt nicht wieso man da nicht die volle Bandbreite ausnutzt. Man kann jetzt schon klar sehen, dass Guildwars 2 eindeutig besser sein wird als Diablo 3 und wie soll man da noch einen draufsetzen, wenn man einem ganz guten Spiel schon 90% gegeben hat?
 
@Cronic

Bei D2 hat doch kaum noch jemand überlegt wie man skillt. Am Anfang vielleicht, aber
irgendwann ging man ins Forum schaute sich den bestmöglichen Skilltree an und jeder
(inkl. all meiner Freunde) hatte exakt die gleiche Skillung für seinen Mage etc. einfach
weil es letztendlich DIE Lösung war. Das ist heut nicht möglich in Diablo 3.

Das stimmt sicher. In D2 war es so fatal, wenn man auch nur ein paar Skillpunkte versemmelt hatte, dass man immer wieder mal in Guides reingeschaut hat, nur um sicher zu gehen, dass man in Hölle dann nicht grob überrascht wird. Und praktisch jeder hat dann mal einen Hammerdin oder eine Feuer/Eis-Mage gebaut.

Aber hier gilt sicher auch, wie manche schon gesagt haben, da muss man vermutlich auch D3 ein wenig Zeit geben. Auch hier werden sich Guides und "Standard-Strategien" bilden. So ganz ewig wird das nicht beim Trial and Error werden.

Überdies war D2 vor den ersten Patches oder besonders auch vor LoD auch ein sehr anderes Spiel. Das D2 auf das sich jetzt die meisten beziehen, hatte mit LoD und zig Patches einige drastische Entwicklungen gemacht.
 
Die Tester rechnen sich die Bewertungsnote relativ grob, außerdem ist eine Meinung immer subjektiv :) wie hier auch im Thread der Fall ist: die einen finden D2 besser als D3, die anderen umgekehrt. Ich schaue immer auf mehreren Seiten die Bewertungen an und teste meistens das spiel vorher (wie bei diablo die starterversion).
 
@milke-o2

"Diablo 2: Lord of Destruction" habe ich völlig problemlos von Anfang "Normal" bis zum Baal Endkampf auf "Hölle" durchgespielt (Mit Level 85 oder so) ohne auf dem Weg auch
nur einmal zu sterben.

hmm, stimmt sicher, Als Necro konnte man überhaupt schlafwandeln mit knapp 25 Skeletten um einen herum. Aber ist das nicht auch ein Effekt der Kenntnis? In D2 LoD kannte man jeden Gegner in- und auswendig. die heiklen Stellen mit Seelen, stygischen Puppen, und im CS die Jungs mit eiserner Jungfrau. Viel mehr gab es da nicht, was den meisten Chars richtig gefährlich werden konnte. Der Gegenstände-Pool war völlig ausgereizt, die Leute hatte allesamt ihre +5-10 skills (oder was auch immer), max Blitzresi etc.

D2 war nach Erscheinen auch sehr anders und mühsamer (fand ich) zu spielen.

Mal schauen, wie das bei D3 in 1-2 Jahren ist. Nach den ersten 50 guides, 5 patches und dem Erweiterungspaket (so es eines gibt).
 
Falsch, DayZ ist das Spiel des Jahres....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Spiel ist gut. Jeder der meint es sei zu leicht hat einfach keine Ahnung. Die schlechten User Ratings auf Amazon usw. resultieren zu 99.99% aus verärgerten Leute die wegen der Serverüberlastung nicht direkt um 0:01Uhr zocken konnten.

Kann ich teilweise sogar nachvollziehen, Blizzard sollte eigentlich genug Erfahrung gesammelt haben und wusste um den riesen Hype auf das Spiel. Da darf sowas einfach nicht passieren.

Ich für meinen Teil bin trotz dieser Startschwierigkeit sehr zufrieden mit dem Spiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört doch mal auf über den "online Singleplayer" zu heulen. Einen klassischen Singleplayer gibt es bei D3 doch gar nicht - auch wenn ich das Spiel alleine durchspiele so habe ich dennoch stets die Interaktion mit dem restlichen Server.

Ich spiele das erste mal auch alleine um Zeit für die Story, das Erkunden der Levels usw zu haben.
Hin und wieder spiele ich einen Abschnitt dann aber auch mit RL Kumpels. Einen heiden Spaß macht es auch immer wieder Gegenstände über das AH zu verticken und nach ein paar Schnäppchen Ausschau zu halten die den Char verstärken. Auch dass ich so jederzeit meine Freunde sehe die gerade online sind ist gut.
Und wenn ich dann in Alptraum richtig im Multiplayer einsteigen will dann muss ich nicht alles von vorn beginnen sondern kann den selben Char weiternutzen.

Das alles ist für mich ein immenser Mehrwert gegenüber einem klassischen Offline Singleplayer. Die DSL Leitung habe ich ja so oder so und sollte es doch mal ein Serverproblem geben (ich hatte noch kein einziges) dann spiel ich halt ein anderes mal.
Die Vorteile überwiegen für mich da mehr als klar.

Wer damit nicht leben kann ist bei D3 eben falsch aber muss man dann jeden Thread mit den geistreichen "Onlinezwang - ohne mich" Einzeilern zuspamen?

stromann schrieb:
Kann ich teilweise sogar nachvollziehen, Blizzard sollte eigentlich genug Erfahrung gesammelt haben und wusste um den riesen Hype auf das Spiel. Da darf sowas einfach nicht passieren.

Naja was heißt da darf nicht passieren - man muss doch ein wenig weiter denken und sich fragen wie man selbst als Hersteller dem Problem begegnen würde.

Man kalkuliert zb dass in der Regel max 100k User gleichzeitig online sein werden, weiß aber dass direkt zum Start 10 mal so viele zocken wollen - bau ich dann meine Infrastruktur deswegen 10x so groß aus damit es für den Start reicht und danach dann nur zu 10% ausgelastet wird und sinnlos Geld kostet?


excalibur1976 schrieb:
Nicht nur das: Wenn ich einen Interkontinental-Flug mache könnte ich nicht im Flugzeug Diablo 3 spielen

Oh nein, ich weiß echt nicht wie ich jetzt noch in einen Flieger steigen soll!

VitaBinG schrieb:
Einzig die Jagt nach den Unique Items ist abhandengekommen, da diese fast immer schlechter sind als seltene Items.
Und das ist gut so! Findet es denn irgendjemand hier gut wenn alle Spieler zu 95% die identischen Items tragen? Rares = Individualität und Vielfalt, Uniques = Einheitsbrei
Genau so wie in D3 war es auch schon in D2 Classic, das wurde dann erst mit LoD durch overpowered uniques kaputt gemacht und scheinbar hat Blizzard eingesehen dass das ein Fehler war.
 
Zuletzt bearbeitet:
MikMikMikkka schrieb:
Also ich habe die Starter Edition erstmal angetestet und muss sagen, dass Diablo 3 mir sehr gefällt! Multiplayer ist richtig gut, zwar gibt es einige Lags, aber das Teleportieren zum Spieler etc. ist gut gelungen.
Zwei Fragen hätte ich:
1. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Barbar der Stärkste ist, mit dem ganzen Splash und Wut, während andere relativ geringen Schaden machen. Ich habe alle Charaktere bis zum Level 13 geskillt (Maximum in der Starter-Edition). Ändert sich das später?

Ja das ändert sich. Vor allem da man beim Barbaran später mit Runen vermehrt auf lebensentziehende Fähigkeiten gehen muss, um im Koop im Getümmel durchzuhalten. Mit meinem Witchdocotor hingegen kann ich meist aus sicherer Entfernung die Gegner zusammenrotten und mit Flächenzaubern extrem flott ausschalten. Hängt aber eben auch sehr von den passiven Fertigkeiten und den verwendeten Runen ab.
 
NoD.sunrise schrieb:
(...)
Man kalkuliert zb dass in der Regel max 100k User gleichzeitig online sein werden, weiß aber dass direkt zum Start 10 mal so viele zocken wollen - bau ich dann meine Infrastruktur deswegen 10x so groß aus damit es für den Start reicht und danach dann nur zu 10% ausgelastet wird und sinnlos Geld kostet?

Ich gehöre sicher nicht zu der "bähähä-online-zwang-heul-mimimi"-Fraktion, aber genau dieses Problem am Release-Tag war halt von Blizzard selbstgemacht. Vermutlich wäre ein Großteil der Leute auch damit zufrieden gewesen, erstmal nen offline-char zu erstellen und es anzutesten. Aber gut, darüber zu diskutieren ist hinfällig weil es online-only ist, und aus wirtschaftlicher Sicht macht es wie du sagst kaum Sinn, für ein oder zwei Tage die Serverkapazität so übelst hochzufahren, nur damit ein Großteil davon anschließend permament im Leerlauf ist.
 
chefcod2 schrieb:

Dieses Bild sagt leider garnix. Als Metacritic etabliert wurde, war D2 LoD schon auf dem Markt und für seine zeit ausgereift. Sprich die Benutzer haben noch vernünftige Reviews geschrieben. Nun ist Metacritic schon einige zeit etabliert, und gefühlt immer dümmer werdende Nutzer schreiben Wertungen, die überhaupt nicht auf das Spiel eingehen (keine Verbindung zum Server -> nur einen Punkt, Grafik gefällt mir nicht -> einen Punkt). Genau wie bei Amazon. Ein Stern, weil man sich nicht einloggen kann (ein durchaus temporäres Problem und für zukünftige Käufer komplett irrelevant) ist keine vernünftige Wertung (höchstens für den Bestandteil Battle.Net des produktes D3, nicht aber für D3 selber).

Außerdem hat keiner der Leute, die die Wertungen abgeben, das Spiel schon komplett bis Inferno durch. Bei LoD kannten die Leute das Spiel schon in- und auswendig, als die ihr Review geschrieben haben.
 
neo-bahamuth schrieb:
Koop macht eh am meisten Spaß.

Tja und D2 hab ich damals fast nur im Coop auf privaten LANs gespielt, selten auch mal im OpenBNet. Im ClosedBNet gar nicht, weils nicht interessiert hat.

Aber heute geht sowas ja nichtmehr. :rolleyes:


Hätte vor 3 Jahren nicht gedacht, dass ich mal überlegen würde ob ich mir D3 überhaupt zulegen will oder eher doch nicht. Und wenn man ne Zeitmaschine ins Jahr 2002 nehmen und den Leuten sagen würde dass ein Blizzardspiel große Kritik von allen Seiten bekommt, dann hätten die einen nur ausgelacht. Spiele wie D2 konnte man sich damals noch blind kaufen und wusste dass man nicht enttäuscht wird.
 
naja, durch "keine verbindung zum server" sind alle anderen punkte hinfällig, da man nicht spielen kann.
ist somit gerechtfertigt imo.
 
Zurück
Oben