Umbau Hardware zu Netzwerkspeicher-System

Schraubenwender schrieb:
Wie gut ist die CPU, auch im Vergleich zum Core 2 mit 4 Kernen (Q...irgendwas)?

Core 2 ist halt schon sehr alt (2006!). Kann mir schwer vorstellen, dass der deutlich jüngere Celeron da groß langsamer ist, auch wenn er niedrig taktet (wahrscheinlich eher im Gegenteil). Letztendlich braucht es für ein NAS nicht viel CPU-Leistung und es soll doch auch stromsparend sein.

Schraubenwender schrieb:
Wieviel RAM braucht man denn im Minimum?

Was willst du denn mit dem NAS machen? Für eine einfache Dateiablage und Verteilen der Daten über das Netzwerk reichen dir 8GB dicke.

Was für eine Software bzw. was für ein Dateisystem soll denn genutzt werden?
 
Banned schrieb:
Was willst du denn mit dem NAS machen? Für eine einfache Dateiablage und Verteilen der Daten über das Netzwerk reichen dir 8GB dicke.

Was für eine Software bzw. was für ein Dateisystem soll denn genutzt werden?
Ja, 8 GB reichen auf jeden Fall, dachte auch an 4 GB. Dual Channel Mode, also 2 x 2 oder 2 x 4. Gibt's wohl nur gebraucht.

Idealerweise NTFS und Windows 10.
Ist das Board auch Win 11 fähig? Wäre ein Argument für ein neues Board und gegen die Verwendung der alten Hardware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schraubenwender schrieb:
Ist das Board auch Win 11 fähig? Wäre ein Argument für ein neues Board und gegen die Verwendung der alten Hardware.
https://www.microsoft.com/en-us/windows/windows-11-specifications?r=1

wobei du die Restriktionen auch umkurven kannst, dazu gibt es genügend Anleitungen im Netz.

auch als Windows wird das gehen ... muss nur klar sein, jedes Linux wird schneller sein ... aber als NAS und zur Verwaltung dessen wird es egal sein ... im Durchsatz wird es auch egal sein ...
 
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alturismo schrieb:
https://www.microsoft.com/en-us/windows/windows-11-specifications?r=1

wobei du die Restriktionen auch umkurven kannst, dazu gibt es genügend Anleitungen im Netz.

Entscheidend sind wohl UEFI, Secure Boot und TPM Version 2.0.
Aus dem Handbuch:

Chapter 4 UEFI SETUP UTILITY

Secure Boot
Enable to support Windows 8.1 Secure Boot.

1 x TPM Header
Security Device Support
Enable to activate Trusted Platform Module (TPM) security for your hard disk
drives.

TPM version 2.0 unklar !!!

Ergänzung ()

alturismo schrieb:
jedes Linux wird schneller sein

Ich hätte kein Problem mit Linux, wenn ich die NTFS-formatierten HDDs mit Inhalt beibehalten kann und vom Windows-PC über Netzwerk darauf lesend und schreibend zugreifen kann. Und die HDD dann auch im Falle eines Falles wieder direkt am Windows-PC anschließen kann (z.B. aus Performance-Gründen).
Da bin ich noch unsicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schraubenwender schrieb:
Ja, 8 GB reichen auf jeden Fall, dachte auch an 4 GB. Dual Channel Mode, also 2 x 2 oder 2 x 4. Gibt's wohl nur gebraucht.

Gibt's auch neu:
https://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf=15903_DDR3~15903_SO-DIMM


Schraubenwender schrieb:
Ich hätte kein Problem mit Linux, wenn ich die NTFS-formatierten HDDs mit Inhalt beibehalten kann

Du hast doch hoffentlich ein Backup.

Mein Ansatz wäre es, ein vernünftiges NAS-Betriebssystem (z.B. Open Media Vault) zu verwenden, die Platten entsprechend zu formatieren und das Backup einzuspielen.

Aber wenn du es unbedingt mit Windows machen willst, ist das auch nicht schlimm. Das NAS soll doch sicherlich nicht vom Internet aus erreichbar sein. Auch muss es doch wahrscheinlich keine Anwendungen nutzen, die eine Internetverbindung benötigen. Soweit ich verstanden habe, ist es bei dir einfach Dateiablage.
Somit sollte es doch kein Problem sein, wenn Windows 10 keine Updates mehr bekommt.

Win11 wird wohl nicht unterstützt:
https://learn.microsoft.com/de-de/w...pported/windows-11-supported-intel-processors
 
Zuletzt bearbeitet:
Banned schrieb:
Du hast doch hoffentlich ein Backup.
Nö, das ist ja das Backup. Bzw. wichtige Inhalte sind auf beiden (externen) Platten gesichert.
Ergänzung ()

Banned schrieb:
Gibt's auch neu:
https://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf=15903_DDR3~15903_SO-DIMM




Du hast doch hoffentlich ein Backup.

1. Das NAS soll doch sicherlich nicht vom Internet aus erreichbar sein.
2. Auch muss es doch wahrscheinlich keine Anwendungen nutzen, die eine Internetverbindung benötigen.
3. Soweit ich verstanden habe, ist es bei dir einfach Dateiablage.
Somit sollte es doch kein Problem sein, wenn Windows 10 keine Updates mehr bekommt.

1. - 3. richtig
Windows 10 ist auch OK, Win 11 wäre aber besser.

Ist das definitiv, das da kein Win 11 läuft? Auch nicht mit den Umgehungslösungen?
Ergänzung ()

AsRock J3355B-ITX 57,03 € (neu)
SO-DIMM Kit 2x4GB ca. 25 € (z.B. G.Skill RipJaws SO-DIMM Kit 8GB, DDR3L-1600, CL11-11-11-28)
SSD brauche ich ja auch noch:
Passt in das Board auch eine M2?

1 x M.2 Socket (Key E), supports type 2230 WiFi/BT module

In den Sockel, oder ist der nur für WiFi/BT?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch SSDs mit Formfaktor 2230:
https://geizhals.de/?cat=hdssd&xf=4836_4&sort=t&hloc=at&hloc=de&v=e&pg

Ob das funktioniert mit dem Board, kann ich dir leider nicht garantieren. Kannst ja mal etwas recherchieren bzw. u.U. nen Thread im SSD-Bereich aufmachen.

Win11 kriegste mit "Umgehungslösungen" zum Laufen. Ich weiß nur nicht, was der Vorteil von Win11 bei einer reinen Netzwerklösung sein soll; die sind bis auf die GUI quasi identisch.
 
Ich rate ganz dringend von Windows 11 ab. Die Einschränkungen werden immer mehr und irgendwann stehst du ohne NAS da, weil irgendeine Zwangsaktualisierung das starten von Windows verhindert. Mach's gleich richtig und nehme ein NAS-Betriebssystem, dann hast du auch gleich mindestens zwanzig Gigabyte mehr Speicherplatz frei
 
Banned schrieb:
Win11 kriegste mit "Umgehungslösungen" zum Laufen. Ich weiß nur nicht, was der Vorteil von Win11 bei einer reinen Netzwerklösung sein soll; die sind bis auf die GUI quasi identisch.
klar, nur für Zukunft interessant
 
Schraubenwender schrieb:
Nö, das ist ja das Backup. Bzw. wichtige Inhalte sind auf beiden (externen) Platten gesichert.
Umziehen würde ich das auf keinen Fall ohne Backup vom Backup, wäre mir viel zu heikel. Selbst wenn du bei Windows bleibst kann da immer noch was passieren dabei
 
Da passiert nichts.
 
Ich sehe auch kein großes Risiko darin, NTFS-Platten ohne RAID in ein Windows-System zu überführen.
 
Banned schrieb:
Ob das funktioniert mit dem Board, kann ich dir leider nicht garantieren. Kannst ja mal etwas recherchieren bzw. u.U. nen Thread im SSD-Bereich aufmachen.
Handbuch:
2.5 M.2 WiFi/BT Module Installation Guide
The M.2, also known as the Next Generation Form Factor (NGFF), is a small size and
versatile card edge connector that aims to replace mPCIe and mSATA. The M.2 Socket (Key
E) supports type 2230 WiFi/BT module.
* The M.2 socket does not support SATA M.2 SSDs.

Heißt was? SATA-Port weniger, weil einer für SSD benötigt wird?
Oder gehen NVMe M.2 PCIe SSDs?
 
Da steht doch: nur WLAN, keine SSD. Soweit ich weiß, haben diese m2 nicht nur pcie, sondern auch USB mit dabei, deswegen funktionieren keine anderen Karten.
 
AGB-Leser schrieb:
Da steht doch: nur WLAN, keine SSD.
Da steht eben kein "nur" / "only", und auch nicht "keine M.2 SSDs".
Da steht "keine SATA M.2 SSDs".
Es gibt zwei Typen von M. 2-SSDs, nämlich SATA und NVMe.
Meine Frage ist, ob evtl. letztere funktionieren.
Natürlich könnte man das auch so interpretieren, dass nur WiFi/BT Module funktionieren.
Das wäre zu klären.
 
Ich hätte jetzt auch vermutet, dass es nur um SATA-SSDs geht, weil über den Slot kein SATA läuft.

Letztendlich gibt es leider so oder so keine Gewissheit. Schreib doch vielleicht einfach mal den Mainboard-Hersteller an. Die können dir bestimmt helfen.
 
Gerade erfahren, dass das AsRock J3355B-ITX gar keinen M.2-Slot besitzt.
Fragestellung gilt ab jetzt für das AsRock J3455-ITX.
 
Egal, denn diese Aktion, einen m2 für die Funksteckkarten zu nutzen, gibt es schon lange. Ich finde es blöd, den gleichen Stecker dafür zu nutzen, denn das sorgt jetzt genau dafür: für Verwirrung. Seit wann ist das auf dem Markt? War bei DDR3 m.2-SSDs schon das große Thema?

Ich bleibe dabei:
SATA-SSD werden nicht funktionieren, nvme erst recht nicht.
Wenn der Hersteller sowas ermöglichen würde, wäre das echt gut
 
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