Undervolting und Temperaturen 3570k = Cool!

Hey,

Ich habe mein undervolt Setup nun einige Zeit getestet und kann sagen, dass es auch im Alltag absolut stabil läuft.

Hier noch eine Zusammenfassung:

MB: ASRock Z77 Pro3
CPU: 3550@stock
Offset: -0.165V
Kühler: Intel Boxed
Ram: 16GB/1333 MHz/1.5V

Grüße
Alex
 
Meiner läuft jetzt auf 0,740V/0,960V (idel/load). Würde bestimmt mehr gehen, aber zu faul zum testen.

Komme dabei nicht über 54°C, und das mit nur einem Lüfter vorne(500RPM) und einem hinten.
CPU Fan ist auf ~600RPM. Natürlich Stock Taktraten^^

Leider ist mein Netzteiö so laut, sonst wäre der PC wirklich extrem leise :(

Edit: Er läuft jetzt auf 0,930V unter Last und 0,710V im idel.
Dabei Spaare ich ca. 25W gegenüber den normalen 1,115V :)
Zudem nur etwa bis 40°C beim Spielen.

Was mir aber aufgefallen ist, dass es nicht einfach "geht" und "geht nicht" gibt, sondern einen Bereich dazwischen, in dem einfach mal Programme ausgehen und sonstige Fehler auftreten.
Das habe ich zwischen 0,900 bis etwa 0,920. Darunter ist sofort Sense, darüber geht bis jetzt alles^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem "Bereich" wie du es nennst ist aber soweit normal, ist genauso wie beim OC, ist ja eigentlich nichts anderes was du machst, die CPU rechnet dann halt zum Teil Müll und Programme schmieren ab, ab einem Bereich rechnet sie fast nur noch Müll und das OS kommt auch nicht mehr hoch ...
 
hi,
habe bei meinem i5 3570 @ standard Takt


zuerst -0,250V getestet, lief nicht an

dann -0,200V, Prime lief stabil, aber es gab Programmabstürze und WHEA Logger Ereignisse
(das gab es bei meinem C2D nicht, entweder Prime lief und alles war stabil oder eben nicht)

jetzt -0,150V, Prime läuft weiterhin stabil, es gibt aber noch einige Einträge in der Ereignisanzeige


Diese sehen wie folgt aus:




Hat das was mit undervolting zu tun?
 
Zwirbelkatz schrieb:
Ivy Bridge ist kein Hitzkopf. Hitzköpfig wird es durch die Leckströme bei Kleinstfertigung - mit Elektronenmigration bei Überspannung sowie Übertaktung.

Das konnte ich auch feststellen. Erst als ich anfing zu übertakten, schossen die Temps doch um einiges hoch. Sonst merkt man hier schon bei wenig Übertaktung, dass die Lüftung eine große Rolle spielt wenn man es so kühl haben will wie ohne OC.
 
Hey Leute,

Nochmal ein Feedback von mir, da ich die Info durchaus interessant finde ;)

Momentan läuft mein System mit folgenden Parametern:
MB: ASRock Z77 Pro3
CPU: 3550@stock
Offset: -0.155V
Kühler: Intel Boxed
Ram: 16GB/1333 MHz/1.5V

Sprich, ich habe die Spannung nochmal um 0.01V erhöhen müssen. Grund war, dass das System eben doch nicht zu 100% stabil war. Entweder hat sich der Spannungsbedarf in den letzten 1.5 Jahren verändert (CPU Alterung?) oder es dauert eben so lange, bis man bei Undervolting ein absolut einwandfreies Ergebnis erhält.

Aktuell läuft der Rechner 23 Tage am Stück und führt mehrere Stunden täglich wissenschaftliche Berechnungen durch. Bin relativ zuversichtlich, dass er nun komplett stabil ist.

Mein Rad also: auf IBT und Prime stable testen und dann noch geringfügig mehr Spannung geben (0.01-0.02V) geben, wenn man absolute Stabilität braucht.

Grüße
Alex
 
a_engels schrieb:
Mein Rad also: auf IBT und Prime stable testen und dann noch geringfügig mehr Spannung geben (0.01-0.02V) geben, wenn man absolute Stabilität braucht.

Glaubst du wirklich, dass diese Boards 1 Hunderstel Volt exakt steuern können ?

Mir schweben eher 0.05 als relevante Größe vor.
 
doesntmatter schrieb:
Glaubst du wirklich, dass diese Boards 1 Hunderstel Volt exakt steuern können ?

Mir schweben eher 0.05 als relevante Größe vor.

Das ist eine gute Frage... wenn die Voltangabe von CPU-z stimmt (wie wird die bestimmt?), dann geht das tatsächlich. Bei mir hat es jedenfalls den entscheidenden Unterschied gemacht.
 
Was ich mir vorstellen kann ist ein Nachjustieren der Elektronik um den Normwert zu erreichen, umfasst die Stufe jedoch eher ein "Volt-Fenster" dann dürfte hinter der Kulisse (Sensor-Auslesung durch CPU-Z) mehr Spannung angelegt werden.

Habe zwar bei meinem Board Ablesepunkte für ein Voltmeter, aber diese noch nie genutzt. Ich verwende zur Anpassung ein Verbrauchsmessgerät an der Steckdose des Gesamtsystems und orientiere mich eher daran, ob eine Spannungserhöhung/-senkung eine relevante Auswirkung hat.

Unter CPU-Z beobachte ich dagegen regelrechte Sprünge bei der Spannung, sobald ich im BIOS die Spannungswerte ändere. D.h. keine so feine Abstimmung, wie die Werte im BIOS vermuten bzw. hoffen lassen. Das mag in meinem Falle jedoch schlicht an der Spannungserzeugung des Boards liegen. Bei expliziten (teuren) OC-Boards dürfte das besser, feiner abgestuft laufen und entsprechend einstellbar sein.

Nur eine Vermutung meinerseits.
 
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