Test USB-SSD-Gehäuse im Test: Silverstone und Sharkoon mit USB 3.1 für M.2 und 2,5"

[n]ARC schrieb:
Mal Ehrlich:

* Gehäuse 3.1 USB C<->C und A<->C Kabel sind dabei: 37 EUR - https://www.amazon.de/gp/product/B0...69-21&linkId=ba786aa84c3caeaf12fc528cbca58d90
Produkt nicht verfügbar... ;-)


und einen solchen riesen USB Stick mag ich gewiss nicht, der blockiert nur andere Stecker. Die USB 3 Micro Buchse des Inatek Gehäuses ist mir da lieber, mit einem kurzen Kabel "schnucklig", außerdem geht da zur Not auch ein Micro USB2 Kabel.

@HOLT: Z97 Board siehe Sig !

CrystalDiskMark mit dem GloTrends Gehäuse und der Samsung 850EVO 1TB : 451MB/s lesend und 441 MB/s schreibend, also leicht schneller als mit dem Inatek USB 3 Gehäuse.

USB3 Gen1 begrenzt bei mir auf rund 380MB, auch eine Transcend 370 1TB im externen Gehäuse an der USB3.1 Karte wird nicht schneller, gleiches am MB Chipsatz mit dem aktuellen Intel USB3 Treiber.
 
Sysworker schrieb:
Produkt nicht verfügbar... ;-)

und einen solchen riesen USB Stick mag ich gewiss nicht, der blockiert nur andere Stecker. Die USB 3 Micro Buchse des Inatek Gehäuses ist mir da lieber, mit einem kurzen Kabel "schnucklig", außerdem geht da zur Not auch ein Micro USB2 Kabel.

Oh Sry, komisch... hier scheint es verfügbar zu sein: https://www.amazon.de/Festplatte-Sc...69-21&linkId=b9a70723e7bd246d2013f3d66b7bf89b
Nicht zu vergessen, dass es kein "Stick" ist. Sondern ein Gehäuse mit zwei Kabeln auf USB C <-> und USB C <-> und zudem USB C Gen 2. Sehe keinen Sinn darin ein USB C Gehäuse mit Gen 1 zu kaufen, da limitiert es doch nur die M.2.

Micro USB 2 ist auch nicht wirklich schön. Ich bin dafür, dass man maximal zwei Adapterkabel hat, wie oben aufgeführt. Die Geschwindigkeit wird hier auch limitiert, dann kann man gleich einen USB Stick nehmen.

Zudem USB Sticks einfach B-Ware aus der SSD Produktion sind, aus dem Grund sind sie langsamer und nich so langlebig. Daher meine Empfehlung auf eine vollwertige SSD.

Hier die SSD mit dem Gehäuse an meinem MacBook Pro mit Touchbar, es ist wirklich eine extrem tolle Sache. Schnell, Kompakt, Flexibel... möchte ich nicht mehr missen. 61Kkq2Jfh+L._SL1600_.jpg
 
Sysworker, welche Karte war es denn genau? Das Board hat einen "1 x PCIe 2.0 x16 (x2 mode)" Slot, darin müsste eine passende Karte mehr ermöglicht haben.

SebbiSt schrieb:
Was spricht eigentlich gegen externe mSata SSDs? Ist vielleicht etwas langsamer
Langsamer sind die nicht unbedingt, es sind ja auch SATA SSD und nur in einem anderen Formfaktor, aber der mSATA Formfaktor ist praktisch schon ausgestorben, weil er durch M.2 ersetzt wurde und auf neuen Boards und in neuen Notebooks ist er nicht mehr zu finden. Das Angebot an mSATA SSDs ist entsprechend gering und besteht zumeist auch veralteten Modellen. Samsung nutzt aber den mSATA Formfaktor für die SSD in den Portable T1/3/5 SSDs.
 
@Holt
Stecken tut die Karte schon in dem x16 SLOT

Karte:
https://www.amazon.de/Asrock-USB3-1-Mainboard-Card-PCI/dp/B00W98DAS0/ref=sr_1_1
Schnittstelle: PCIe 2.0 x4 • Chipsatz: ASMedia ASM1142

Wobei die Produktbeschreibung falsch ist, der Chipsatz ASM1142 kann nur x2
http://www.asmedia.com.tw/eng/e_show_products.php?item=158&cate_index=175

interessant dazu auch der Hxx Artikel
https://www.heise.de/newsticker/meldung/USB-3-1-SuperSpeedPlus-mit-ueber-1-GByte-s-3613503.html



Habe das Gefühl mit dem letzten Treiber ist das Teil etwas langsamer geworden, aber ohne Update ging der GloTrends msata Adapter nicht. Könnte aber auch an dem recht alten Win7 liegen, müsste mal die WIN10 Installation in den Rechner schieben.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal mit HWInfo64 wie die Karte angebunden ist, dazu musst Du unter Bus der Reihe nach die Einträge mit PCI Bus / PCI Express aufklappen bis Du sie gefunden hast. Dann schau in der rechten Hälfte auf Current / Maximum Link Width/Speed. Auf meinem ASRock Z97 Extreme 6 sitzt auch ein ASM1142, aber der ist nur mit einer PCIe 2.0 Lanes angebunden (Current Link Width 1x, Current Link Speed 5.0GT/s) und das sind auch jeweils die Maximum Werte, obwohl der eigentlich ja PCIe 2.0 x2 oder PCIe 3.0 x1 können sollte.
 
lässt sich in Erfahrung bringen was die beiden Gehäuse mit den getesteten SSD an Strom aus dem USB-Port ziehen (idle/r/w)?
Das würde mich interessieren im Hinblick auf die von Holt des öfteren angesprochene Anfälligkeit von SSDs bei Stromknappheit.
 
Entscheidend ist wie viel die maximal ziehen und das hängt eben von der verwendeten SSD ab. Ob dies dann ein Problem wird, hängt davon ab wie viel Strom der Port letztlich wirklich liefert, denn da gibt es Unterschiede und nur wenn man das Pech hat einen SSD die mal eben viel Strom zieht in einen Port zu stecken der knauserig ist, dann kann es zu einem unerwarteten Spannungsabfall kommen. Da die SSDs meisten beim Schreiben am meisten Strom brauchen und je mehr umso schneller sie schreiben, ist das Risiko besonders hoch das dies bei einem Schreibvorgang passiert und dies ist eben Gift für SSDs und einige melden sich danach gar nicht mehr, wenn man Pech hat.

Die Idle Leistungsaufnahme ist vor allem für die Temperatur wichtig, wenn der USB-SATA Bridgechip LPM nicht aktiviert und die SSD dann eine hohe Idle-Leistungsaufnahme hat (oder LPM gar nicht unterstützt, das gibt es ja auch), dann geht es einem wie Fragger911 und das Teil wird schon im Idle sehr warm.
 
Holt schrieb:
Schau mal mit HWInfo64 wie die Karte angebunden ist, dazu musst Du unter Bus der Reihe nach die Einträge mit PCI Bus / PCI Express aufklappen bis Du sie gefunden hast. Dann schau in der rechten Hälfte auf Current / Maximum Link Width/Speed. Auf meinem ASRock Z97 Extreme 6 sitzt auch ein ASM1142, aber der ist nur mit einer PCIe 2.0 Lanes angebunden (Current Link Width 1x, Current Link Speed 5.0GT/s) und das sind auch jeweils die Maximum Werte, obwohl der eigentlich ja PCIe 2.0 x2 oder PCIe 3.0 x1 können sollte.
Super danke für den Tip, das habe ich natürlich so nicht geprüft. Ist leider richtig, da passt was nicht
Maximum Link Width:2x
Current Link Width: 2x
Maximum Link Speed: 5Gb/s
Current Link Speed: 5GB/s
somit 2* 5GB/s = 10GB/s eine Anzeige von 10GB/s wäre falsch, da sich die Angabe auf den einzelnen Link bezieht (bei der Grafikkarte überprüft, die ohne Last 2,5 GB/s hat und mit Last auf 8GB/s je Link hochgeht, aber nicht 16x8GB/s = 128GB/s anzeigt

BTW: DeviceID 1242 !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Rechnen muss man schon selbst, die Anzeige der Link Speed bezieht sich immer auf die Geschwindigkeit einer Lane. Die Device ID ist bei meinem 1142, aber der hat wie gesagt nur eine PCIe 2.0 Lane, er scheint auch nur 5Gb/s zu können, mehr wäre bei der Anbindung ja auch unnötig.
 
Schöne Gehäuse! Werde mir wohl in Zukunft eines davon zulegen mit einer SSD.

MichaG schrieb:
In meinen Augen ist die Umbenennung schlicht irreführend. Daher schreibe ich nur bei USB 3.1 Gen 2 überhaupt von USB 3.1 und nenne USB 3.0 beim wahren Namen.
Danke dafür. Die neue Bezeichnung ist schlichtweg lächerlich, die Industrie wird es freuen, weil sie so die Leute blenden können.

King_Rollo schrieb:
Externe Festplattengehäuse zum selber bestücken und dann mit Schrauben? Für mich leider ein No-Go! :(
Sharkoon hat doch schon lange entsprechende Gehäuse im Angebot, bei denen man völlig werkzeugfrei die Festplatten einsetzen kann - warum nicht auch bei diesen Modellen?
Echt jetzt, es ist dir schon zu viel mal nen Schraubenzieher aus der Werkzeugkiste zu kramen? Oder hast du gar keine Schraubenzieher? Die gehören eigentlich zur Grundausstattung in jedem Haushalt.
 
Klar habe ich Schraubenzieher (auch Schraubendreher genannt ;) ) im Haus, aber wie gesagt: dass es auch ohne Schrauben geht, wissen wir ja! Warum also dieser Rückschritt? Ich persönlich habe eben keine Lust, jedes Mal, wenn ich die Festplatte/SSD in dem Gehäuse wechseln will, erst den Schraubendreher in die Hand zu nehmen, wenn ich weiß, dass es theoretisch auch mit einem einfachen Handgriff möglich wäre, der keine 2 Sekunden dauert.
Aber ganz entspannt! :) Das ist meine persönliche Meinung; jeder, wie er mag. :)
 
Als Rückschritt empfinde ich dies nicht, die verschraubten sind stabiler, bei den anderen kommt es schon mal vor dass die Platten von der Buchse rutschen.
 
King_Rollo schrieb:
. . . dass es auch ohne Schrauben geht, wissen wir ja! Warum also dieser Rückschritt?
Bei den Metal-Gehäusen ist eine stabile mechanische Verbindung der Teile ohne Schrauben aufwändig und wirkt sich damit auf den Preis aus. Verwende einfach so einen Anker USB 3.0 auf SATA Adapter mit Netzteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun gibt es ja schon seit einiger Zeit m.2 SSD mit NVMe die tlw. über 3 GB/s lesen und über 2 GB/s schreiben können. Was bräuchte man - oder was fehlt derzeit noch - um Gehäuse für solche SSDs bauen zu können? Wäre Anbindung mit Thunderbolt 3 eine Alternative? Der USB-C Stecker ist ja der gleiche, aber kann die Schnittstelle im TB3-Modus genügend Power spendieren um eine NVMe SSD nebst evtl. nötiger Elektronik zu versorgen?
 
wus schrieb:
was fehlt derzeit noch - um Gehäuse für solche SSDs bauen zu können?
Um NVMe SSDs per USB betreiben zu können, fehlt immer noch ein USB-PCIe Bridgechip der das NVMe Protokoll unterstützt.
Es gibt einen für die paar wenigen PCIe SSDs die noch das AHCI Protokoll nutzen, aber wie performant der ist, kann ich nicht sagen.
wus schrieb:
Wäre Anbindung mit Thunderbolt 3 eine Alternative?
Ja und es gibt ja auch externe Gehäuse und auch wenn diese vor allem für Grakas gedacht, groß und teuer sind, so sollten SSDs auch drin laufen können.
 
Danke für die schnelle Antwort!

Holt schrieb:
Um NVMe SSDs per USB betreiben zu können, fehlt immer noch ein USB-PCIe Bridgechip der das NVMe Protokoll unterstützt.
Naja, da USB ja zu langsam ist um diese SSDs auszureizen ist so ein Chip wohl auch nicht sehr sinnvoll, oder? Statt USB müsste schon eine schnellere Schnittstelle Verwendung finden. Selbst das erst angekündigte USB 3.2 wäre mit 20 Gb/s ja noch zu langsam.

Holt schrieb:
Ja und es gibt ja auch externe Gehäuse und auch wenn diese vor allem für Grakas gedacht, groß und teuer sind, so sollten SSDs auch drin laufen können.
Okay, ich dachte schon an ein Gehäuse das wirklich kompakt und mobil ist. Für zu Hause würde ich wohl eher gleich zu einem TB3 NAS greifen.
 
wus schrieb:
Naja, da USB ja zu langsam ist um diese SSDs auszureizen ist so ein Chip wohl auch nicht sehr sinnvoll, oder?
Ob es daran liegt oder ob es technische Hürden gibt warum es bisher keinen solchen Chip gibt, kann ich nicht sagen, aber NVMe ist vor allem zur Reduzierung der Latenz eingeführt worden und über die USB Anbindung wird die Latenz massiv erhöht.
wus schrieb:
Okay, ich dachte schon an ein Gehäuse das wirklich kompakt und mobil ist.
So eines kenne ich bisher auch nich.
wus schrieb:
Für zu Hause würde ich wohl eher gleich zu einem TB3 NAS greifen.
Bei Anschluss über TB3 wäre es dann ein DAS und kein NAS!

Guten Rutsch!
 
Allen CBern ein frohes und erfolgreiches neues Jahr! Ich hoffe ihr seid alle gut und gesund rübergerutscht!

Ob sich das Teil DAS oder NAS schimpft ist mir ziemlich egal, Hauptsache ich kann schnell auf meine Daten zugreifen. Aktuell - wo es über GBE angebunden ist - gibt's da schon einen ziemlich üblen Bottleneck. Da ich aber leider keine unbegrenzten Mittel zur Verfügung habe und ich als nächstes erst mal einen neuen Rechner brauche werde ich wohl eher den neben einer NVMe SSD mit einer großen internen Festplatte ausrüsten, die meinen gesamten Datenbestand (aktuell ca. 5 TB) aufnehmen kann. Das NAS dient dann nur noch als Backup und Basis für den LMS.
 
Ja Gigabit Ethernet ist schon ein gewaltiger Flaschenhals und während alle beim PC Kauf auf USB 3.1 Gen2 mit 10Gb/s schauen, legen nur wenige Wert auf schnelleres Ethernet, dabei gibt es für schnelles USB nur SSDs als Anwendung um dies zu nutzen und um die 10Gb/s voll auszunutzen um wirklich einen spürbaren Vorteil gegenüber USB mit 5Gb/s zu haben, braucht man ein RAID 0 mit zwei SATA SSDs, bei einer bekommt man ja nur so 100MB/s mehr. Sowas hat kaum jemand, ein NAS oder Heimserver als NAS dürften dagegen viel mehr Leute haben.

Aber 10GbE kommt so langsam, die Netzwerkkarten gibt es schon für unter 100€ und die Preise für Switch die 10GbE unterstützen sind auch schon gewaltig gefallen, aber um das NAS an nur einen PC anzuschließen reicht ja auch eine Direktverbindung, der Rest der Clients die weniger Bandbreite brauchen, kann ja weiter über Gigabit angebunden bleiben. So habe ich es jetzt auch realisiert und das ist wunderbar, da merkt man erst wie lahm es mit Gigabit vorher war.
 
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