Grafikkarten-Rangliste 2024: GPU-Vergleich mit GeForce RTX, Radeon RX & Arc (Dezember)
Die Kaufberatungs-Rangliste klärt, welche Grafikkarte von AMD, Nvidia oder Intel man sich auf Basis von Tests und Benchmarks kaufen sollte. Empfohlen werden die besten GeForce-, Radeon- und Arc-Gaming-Modelle in den Klassen Einsteiger, Mittelklasse und High End (von Full HD bis UHD). Das sind die Empfehlungen für Dezember 2024.
Warum soll man dieser Kaufberatung trauen?
Das Netz ist voll von Kaufberatungen, warum sollte man also dieser trauen? Weil sie mit viel Sorgfalt unter großem Testaufwand seit fast zehn Jahren von den Redakteuren, die Grafikkarten testen, gepflegt wird und dabei ein klares Ziel hat: Käufer ehrlich zu beraten!
Sie wird nicht lieblos (von einer KI) ins Netz gestellt, um ahnungslose Google-Nutzer mit vermeintlicher Kaufberatung zu befriedigen, obwohl es eigentlich nur um die schnelle Verkaufsprovision geht. Sie wird regelmäßig überarbeitet, um immer aktuelle Preise und die neuesten Produkte berücksichtigen zu können.
Basis für die Leistungsvergleichs-Rankings sind die unzähligen Grafikkarten-Tests und Benchmarks, die ComputerBase seit über 20 Jahren fast im Wochenrhythmus vornimmt. Ganz aktuell erschienen sind die folgenden umfangreichen Tests:
Darüber hinaus steht die große Community im Unterforum Grafikkarten: Kaufberatung rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Seite.
Empfehlungen: Welche Gaming-Grafikkarte soll ich kaufen?
Die Beantwortung dieser Frage hängt in erster Linie von der Auflösung ab, in der gespielt werden soll. Wesentlich sind Full HD (1.920 × 1.080), WQHD (2.560 × 1.440) und Ultra HD (3.840 × 2.160). Darüber hinaus ist entscheidend, welche Spiele gespielt werden. Darüber hinaus ist die Antwort davon abhängig, ob es sich um Games mit klassischer Rasterizer- oder mit moderner Raytracing-Grafik handelt. Je nachdem lauten die Empfehlungen der Redaktion wie folgt.
Diese Kaufberatung der Redaktion zieht moderne AAA-Titel heran. Wer ältere Spiele oder mit weniger Anspruch an die Grafikdetails spielt, kann natürlich auch mit schwächeren Grafikkarten noch glücklich werden.
Ohne Raytracing | |||
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1.920 × 1.080 Full HD |
2.560 × 1.440 WQHD |
3.840 × 2.160 Ultra HD |
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Eingeschränkt empfohlen ab | GeForce RTX 3060 GeForce RTX 4060 Radeon RX 6600 Radeon RX 7600 Arc A750 |
GeForce RTX 3080 GeForce RTX 4060 Ti 16 GB Radeon RX 6700 XT |
GeForce RTX 3080 Ti GeForce RTX 4070 Ti Radeon RX 6950 XT |
Uneingeschränkt empfohlen ab | GeForce RTX 3080 GeForce RTX 4060 Ti 16 GB Radeon RX 6700 XT Radeon RX 7700 XT |
GeForce RTX 3080 Ti GeForce RTX 4070 Radeon RX 6800 XT Radeon RX 7800 XT |
GeForce RTX 4070 Ti Super Radeon RX 7900 XT |
Mit Raytracing | |||
Eingeschränkt empfohlen ab | GeForce RTX 3060 Ti GeForce RTX 4060 Ti Radeon RX 7600 XT Arc A770 |
GeForce RTX 3080 Ti GeForce RTX 4070 Radeon RX 6950 XT |
GeForce RTX 3090 GeForce RTX 4070 Ti Super Radeon RX 7900 XTX |
Uneingeschränkt empfohlen ab | GeForce RTX 3080 GeForce RTX 4070 Radeon RX 6800 XT Radeon RX 7800 XT |
GeForce RTX 3090 GeForce RTX 4070 Ti Super Radeon RX 7900 XT |
GeForce RTX 4080 |
Erläuterung zu den Empfehlungen für Full HD
Grafikkarten mit 8 GB sind für moderne Spiele nicht mehr genug – vor allem, wenn man sich in Zukunft nicht andauernd bei jedem neuen Titel erst mal nervös die VRAM-Auslastung anzeigen lassen will. Dadurch und in Anbetracht der zuletzt deutlich gestiegenen Anforderungen der Games finden sich auch für gerade mal 1.920 × 1.080 viele verhältnismäßig schnelle Grafikkarten wieder. Die Rechenleistung wird dabei nicht unbedingt benötigt, der Speicherausbau zumindest für ein sorgenfreies Spielen aber schon.
Erläuterung zu den Empfehlungen für WQHD
In WQHD steigen die Anforderungen an die Grafikkarte, sowohl Rechenleistung als auch der verfügbare VRAM müssen größer als für Full HD sein. Jedoch hält sich der benötigte Leistungssprung dennoch in Grenzen: 2.560 × 1.440 ist für moderne Hardware keine sonderlich hohe Auflösung mehr. Wer jedoch intensiv Raytracing nutzen möchte, benötigt für WQHD trotzdem eine ziemlich schnelle Grafikkarte. Gerade im Hause AMD sind oft nur noch die schnellsten Radeon-Beschleuniger ausreichend – es sei denn, die Detailstufe wird reduziert.
Erläuterung zu den Empfehlungen für Ultra HD
3.840 × 2.160 stellt in mehrfacher Hinsicht die höchsten Anforderungen an die Grafikkarte, sowohl Rechenleistung als auch Speicher müssen ausreichend sein. Entsprechend braucht es in einigen Spielen gleich die schnellsten 3D-Beschleuniger, andere Titel sind dagegen etwas moderater bei den Anforderungen. Vor allem mit Raytracing kann die Grafikkarte eigentlich nicht schnell genug sein.
In UHD ist DLSS oder FSR inzwischen oft Pflicht – und auch sinnvoll
Spielen in Ultra HD: Was heißt das im Jahr 2024 überhaupt noch? Vor ein paar Jahren stellte sich die Frage nicht: Es wurde „nativ“ in 3.840 × 2.160 gerendert. Temporales Upsampling wie AMD FSR oder Nvidia DLSS ist mittlerweile jedoch so gut geworden, dass es die Bildqualität von nativem Ultra HD trotz geringerer Render-Auflösung entweder erreicht oder immer mal wieder sogar übertrifft.
In Ultra HD mit DLSS, FSR oder XeSS auf der Stufe „Quality“, was eine Renderauflösung von 2.560 × 1.440 entspricht, wird oftmals eine bessere Bildqualität erreicht bei zugleich massiv gesteigerter Performance als mit nativer Auflösung. Es ergibt oft also gar keinen Sinn mehr, mit der klassischen nativen Auflösung zu spielen, zumal es auch schon Spiele gibt, die ein Rendern ohne Upsampling gar nicht mehr ermöglichen.
In geringeren Auflösungen lässt die Qualität dagegen nach und es kristallisieren sich mehr die Stärken und Schwächen der beiden Technologien heraus. Während FSR in Ultra HD oft brauchbare bis gute Ergebnisse erzielt, gewinnt in WQHD und vor allem Full HD DLSS deutlich. Gerade in Full HD passiert es dann viel eher, dass die native Bildqualität nicht mehr erreicht wird. Das macht die Technologien, allen voran DLSS, nicht sinnlos bei weniger Renderpixeln, ebenbürtig zu nativem Rendering ist die Qualität vor allem bei FSR zumeist allerdings nicht mehr. Upsampling ist nichtsdestoweniger weiterhin oft das bevorzugte Tool, wenn mehr FPS benötigt werden, weil niedrigere Presets noch mehr Bildqualität kosten.
DLSS/FSR Super Resolution, Frame Generation, Ray Reconstruction – wie bitte?
DLSS und FSR lassen sich aber nicht einfach an- und abschalten. Es gibt diverse Qualitätsstufen und mittlerweile auch verschiedene Techniken generell, die jedoch unter demselben Namen laufen. Super Resolution, Frame Generation und Ray Reconstruction werden alle unter DLSS gebündelt, sind allerdings grundlegend verschiedene Techniken. Und DLSS gibt es dann auch noch in zig Versionen – von DLSS 2 über DLSS 3 und DLSS 3.5 bis hin zu diversen Unterversionen.
Auch wenn es bei AMD FSR etwas übersichtlicher als bei Nvidias Technologie ist: Außer Technik-Enthusiasten blickt eigentlich keiner mehr wirklich durch, welche Bezeichnung für was überhaupt steht und was man in welcher Situation nutzen soll. Um dies zu vereinfachen, hat ComputerBase eine FAQ geschrieben, die sich des Themas annimmt und fortlaufend aktualisiert wird.
Aktuelle Grafikkarten-Angebote bei namhaften Shops
In gefühlt hunderten Shops im Internet lässt sich PC-Hardware kaufen. Mit diversen Preismaschinen kann man versuchen, die geringsten Kaufkosten zu erzielen. Wer dagegen möglichst einfach eine Grafikkarte kaufen möchte, kann auch schlicht folgende Tabelle nutzen, die bei den bekannten Händlern Alternate, Amazon, Caseking und Mindfactory zum gewünschten Modell führt. Alternativ ist es möglich, im ComputerBase-Preisvergleich selbst nach dem günstigsten Angebot zu suchen.
Aktuelle Grafikkarten-Benchmarks
Im nachfolgenden Grafikkartenvergleich lässt sich die Leistung aller von ComputerBase zuletzt mit demselben Testsystem getesteten Grafikkarten in den Auflösungen Full HD (1.920 × 1.080), WQHD (2.560 × 1.440) und Ultra HD (3.840 × 2.160) nachvollziehen. Das Testsystem setzt auf einen AMD Ryzen 9 7950X3D (Test) und auch die restliche Hardware entspricht dem aktuellen Stand der Technik. Wer genauere Details darüber erfahren möchte, wie ComputerBase Grafikkarten testet, findet sie im Artikel Gaming-Grafikkarten 2024 im Test: GeForce-, Radeon- & Arc-Benchmarks im neuen Testparcours.
Hinweise und Tipps zu den Diagrammen
Die gruppierten Diagramme in der Bestenliste, die die drei verschiedene Auflösungen zeigen, lassen sich über die Tabs im Diagrammkopf umschalten. Die Benchmarks sind in Performance-Ratings ohne und mit Raytracing aufgeteilt. Wer bestimmte Spiele nicht in die Durchschnittsbetrachtung mit einfließen lassen will, kann das über die Schaltfläche „Bearbeiten“ einstellen. Durch einen Klick auf „+ XX Einträge“ lassen sich weitere getestete Grafikkarten einblenden. Wird eine Grafikkarte im Ranking angeklickt, erhält sie den Leistungsindex von 100 Prozent und alle anderen Probanden im selben Diagramm werden relativ dazu mit ihrer Geschwindigkeit dargestellt. So kann jeder einfach nachvollziehen, welchen Performance-Gewinn ein schnelleres Modell tatsächlich mit sich bringt.
Benchmarks in Spielen mit und ohne Raytracing
In der ersten Benchmark-Galerie finden sich die Benchmark-Ergebnisse klassischer Rasterizer-Spiele, also ohne aktive Raytracing-Option. Als Auflösungen stehen 1.920 × 1.080 (Full HD), 2.560 × 1.440 (WQHD) und 3.840 × 2.160 (Ultra HD) zur Verfügung.
Einige Spiele bieten mittlerweile aber Raytracing, um die Grafik mal mehr und mal weniger zu verbessern. Da Raytracing eine realistischere Grafik ermöglicht und die Technologie von aktuellen AMD-, Intel- und Nvidia-Grafikkarten sowie den Konsolen Sony PlayStation 5 und Microsoft Xbox Series X bzw. Series S unterstützt wird, kommt es in immer mehr Titeln zum Einsatz. Raytracing kostet jedoch teils massiv Geschwindigkeit und es ändert sich auch die Reihenfolge der GPUs in den Grafikkarten-Benchmarks.
Preis-Leistungs-Verhältnis der Grafikkarten
Bei den folgenden Diagrammen geht es um das FPS-pro-Euro-Verhältnis der Grafikkarten, abgebildet für die drei Auflösungen Full HD, WQHD und Ultra HD jeweils mit und ohne Raytracing. Zur Leistung einer Grafikkarte gehören mehr als die FPS, das gilt es zu bedenken.
Die Diagramme sind wie folgt zu nutzen: Wird eine bestimmte Grafikkarte (Punkt im Diagramm) ausgewählt, blendet sich eine Linie ein, die das Preis-FPS-Verhältnis der anderen Grafikkarten in Verhältnis zu der getroffenen Auswahl zeigt. Grafikkarten, die im Bereich des grünen Pfeils liegen, haben ein besseres Preis-FPS-Verhältnis. Diejenigen, die im roten Bereich des Pfeils platziert sind, weisen ein schlechteres auf. Die Farben der Punkte stehen für den Hersteller (Grün für Nvidia, Rot für AMD, Blau für Intel) und haben nichts mit einem besseren oder schlechterem Preis-FPS-Verhältnis zu tun.
3DMark Time Spy, Nomad und Speed Way im Benchmark
Grafikkarten-Käufe sollten sich nach Spiele-Benchmarks richten, doch haben nach wie vor auch synthetische Tests wie der bekannte 3DMark einen hohen Stellenwert. Entsprechend gibt es auf ComputerBase auch Benchmarks vom 3DMark Time Spy, 3DMark Steel Nomad und 3DMark Speed Way mit teils mehr als 100 Grafikkarten zu sehen.
- 3DMark Time Spy: Über 100 Grafikkarten im Benchmark
- 3DMark Steel Nomad: Über 90 Grafikkarten im Benchmark
- 3DMark Speed Way: Über 45 Grafikkarten im Benchmark
Wie ist die Preisentwicklung bei Grafikkarten?
Die Marktpreise der Desktop-Grafikkarten ändern sich durchweg, sei es durch Produkteinführungen, neue Konkurrenzmodelle oder schlicht, weil plötzliche Ereignisse wie eine Chip-Knappheit oder ein Mining-Boom stattfinden. Die folgende Tabelle zeigt die Preisentwicklung aller aktuellen Grafikkarten.
UVP | Bestpreis (lagernd) 12.07.2024 |
Bestpreis (lagernd) 02.10.2024 |
Bestpreis (lagernd) 08.11.2024 |
Bestpreis (lagernd) 06.12.2024 |
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RX 6600 | 339 € | 207 € (12) | 189 € (13) | 199 € (13) | 209 € (12) |
RX 7600 | 299 € | 267 € (11) | 255 € (11) | 229 € (12) | 262 € (12) |
RX 7600 XT | 359 € | 329 € (11) | 314 € (11) | 289 € (11) | 346 € (10) |
RX 7700 XT | 459 € | 408 € (15) | 388 € (16) | 369 € (15) | 413 € (14) |
RX 7800 XT | 549 € | 499 € (21) | 476 € (24) | 459 € (24) | 479 € (20) |
RX 7900 GRE | 609 € | 548 € (13) | 587 € (11) | 577 € (8) | 591 € (9) |
RX 7900 XT | 1.050 € | 699 € (15) | 697 € (18) | 679 € (17) | 689 € (17) |
RX 7900 XTX | 1.149 € | 959 € (12) | 917 € (14) | 889 € (12) | 899 € (12) |
RTX 3060 | 329 € | 268 € (23) | 265 € (21) | 249 € (18) | 274 € (27) |
RTX 4060 | 329 € | 284 € (36) | 284 € (38) | 285 € (41) | 294 € (35) |
RTX 4060 Ti | 439 € | 379 € (41) | 359 € (42) | 370 € (47) | 389 € (40) |
RTX 4070 | 609 € | 529 € (50) | 537 € (49) | 519 € (53) | 539 € (49) |
RTX 4070 Super | 659 € | 579 € (45) | 579 € (49) | 586 € (49) | 599 € (43) |
RTX 4070 Ti Super | 889 € | 809 € (42) | 811 € (48) | 783 € (54) | 829 € (49) |
RTX 4080 Super | 1.109 € | 979 € (39) | 999 € (38) | 999 € (38) | 1.029 € (29) |
RTX 4090 | 1.799 € | 1.726 (31) | 1.802 € (21) | 1.999 € (19) | 2.095 € (19) |
Arc A750 | 349 € | 195 € (5) | 210 € (5) | 179 € (7) | 222 € (7) |
Arc A770 | 419 € | 309 € (6) | 308 € (5) | 307 € (5) | 310 € (5) |
Das passiert in den nächsten Wochen
Im Grafikkarten-Markt herrscht aktuell eine Flaute, die noch aktuellen GPU-Generationen von AMD und Nvidia sind vollständig, weitere Modelle für GeForce RTX 4000 und Radeon RX 7000 wird es entsprechend nicht mehr geben.
Die „Next Generation“ steht jedoch vor der Tür. Gleich Anfang Januar werden auf der CES sowohl Nvidia als auch AMD mit großer Sicherheit neue Grafikkarten ankündigen. Nvidia wird die GeForce-RTX-5000-Serie vorstellen, bei AMD steht die Radeon-RX-8000-Reihe an. Doch während Nvidia wie gewohnt (zu einem späteren Zeitpunkt) mit einem kompletten Portfolio über alle Preisklassen hinweg wird aufwarten können, beschränkt sich AMD dieses Mal voraussichtlich auf die Einsteiger- und die Mittelklasse. Mehr Leistung als mit einer einer (vermutlich so genannten) Radeon RX 8800 XT wird es nicht geben, die GeForce RTX 5080 und GeForce RTX 5090 werden ohne Konkurrenz bleiben.
Intel wird dagegen ganz offiziell noch am 13. Dezember die Einsteiger-Grafikkarte Arc B580 mit der Xe2-Architektur und damit die Battlemage-Grafikkarten vorstellen, eine langsamere Arc B570 wird am 16. Januar folgen. 249 US-Dollar wird die B580 kosten, die laut Intel sowohl die Radeon RX 7600 als auch die GeForce RTX 4060 schlagen soll. Ob dies gelingt, wird ComputerBase zum Launch in einem Test klären.
Welche GPU für aktuelle Games?
Welche GPU in welchen aktuellen Spielen welche Leistung liefert, nimmt ComputerBase regelmäßig unter die Lupe. Aktuell finden sich die meisten Titel auch im Testparcours wieder, aber mit der Zeit werden die Überschneidungen seltener werden – bis wieder ein neuer Parcours erstellt wird.
Tests für Indiana Jones und der Große Kreis, Stalker 2: Heart of Chornobyl und mehr
Für folgende Spiele gab es in den letzten Monaten umfangreiche Benchmark-Tests auf ComputerBase, die neben den Performance-Messungen auch Upsampling (DLSS/FSR/XeSS), wenn verfügbar Raytracing und weitere technische Inhalte thematisieren.
- Age of Mythology: Retold
- Call of Duty: Black Ops 6
- Diablo 4: Vessel of Hatred
- Dragon Age: The Veilguard
- Final Fantasy XVI
- Frostpunk 2
- God of War Ragnarök
- Horizon Zero Dawn Remastered
- Indiana Jones und der Große Kreis
- Lego: Horizon Adventures
- Life is Strange: Double Exposure
- MechWarrior 5: Clans
- Red Dead Redemption
- Satisfactory 1.0
- Silent Hill 2
- Stalker 2: Heart of Chornobyl
- Until Dawn
- Warhammer 40k: Space Marine 2
Welche GPU für CS2, Fortnite und PUBG?
ComputerBase konzentriert sich bei Tests für gewöhnlich auf AAA- sowie AA-Spiele mit einem Fokus auf einen Einzelspieler-Modus, während reine Multiplayer-Spiele selten im Fokus stehen. Von Zeit zu Zeit wirft die Redaktion dennoch einen Blick auf Competitive-Games, die immer mal wieder eine andere Performance zeigen als Single-Player-Produktionen. Die folgenden Artikel zeigen Benchmarks zu den beliebten Titeln Counter-Strike 2, Fortnite sowie PUBG. Insgesamt 28 Grafikkarten (13 × Nvidia, 12 × AMD, 3 × Intel) befinden sich dort im Test.
Grafikkarten-Garantie: Was gewährt welcher Hersteller?
Es ist durchaus selten, aber von Zeit zu Zeit kann die heimische Grafikkarte auch mal den Geist aufgeben. Wenn die Hardware einen Defekt aufweist, ist man auf die Garantie des Herstellers angewiesen. Und die fällt sehr unterschiedlich aus, teils gar zwischen einzelnen Modellen.
Details zur Herstellergarantie
Einen genauen Überblick über die Situation zu erhalten, ist nicht ganz einfach. Selbst die Hersteller tun sich teils schwer, die genauen Garantiebedingungen für jedes Land mitzuteilen. Eine genaue Übersicht zur aktuellen Garantie-Situation in Deutschland findet sich für insgesamt 18 Hersteller im Forum von ComputerBase wieder. Die Liste wird von der Community selbst gepflegt.
Weitere Empfehlungen für den Gaming-PC
Nur mit einer Grafikkarte erreicht man bei einem modernen PC nichts. Prozessor, Mainboard, Speicher und weitere Komponenten sind ebenso nötig wie wichtig. Hilfe bei der Zusammenstellung ganzer Rechner bietet das Forum: Hier arbeiten Leser an ständig aktualisierten Beiträgen, die klären, wie der optimale PC inklusive eines passenden Prozessors und des Drumherums für ein bestimmtes Budget aussieht.
Allen voran geht dabei die Zusammenstellung für den idealen Gaming-PC mit bereits über 11 Millionen Zugriffen. Sie nennt sechs grundlegende Konfigurationen von 450 bis 1.400 Euro. Viele der hier zuvor erwähnten CPUs sind dort direkt wiederzufinden.
- Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen
- Der ideale Mini-ITX-Gaming-PC
- Der ideale Office-PC
- Und viele weitere Leserartikel zum dem Thema
Weitere Ranglisten auf ComputerBase
Wer ComputerBase-Empfehlungen für weitere Komponenten wie einen Prozessor haben möchte, kann einen zusätzlichen Blick in weitere Ranglisten der Redaktion werfen.
- Prozessor-Rangliste: CPU-Vergleich mit AMD und Intel
- Aus der Community: RAM-Empfehlungen für AMD Ryzen & Intel Core
- SSD-Rangliste: SSD-Tests & Vergleich: Empfehlungen für PCIe & SATA
Parallel zu den Empfehlungen der Redaktion lohnt sich stets ein Blick in den Grafikkarten-Bereich im ComputerBase-Forum. Dort geben gut informierte Mitglieder der Community Hilfestellung, wenn es um Fragen rund um den Kauf einer neuen Grafikkarte geht.
Änderungshistorie
Alle Preise und die Liefersituation wurden mit Stand Anfang Dezember aktualisiert und die letzten offiziellen Fakten und Gerüchte zu neuen Grafikkarten von Nvidia (RTX 5000), AMD (RX 8000) und Intel (Arc B-Series) aufgenommen.
Datum | Anpassung | Neue GPUs im Vergleich |
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07. Dezember 2024 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests, Grafikkarten-Zukunft aktualisiert | – |
08. November 2024 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests, 3DMark-Ranglisten eingefügt | – |
02. Oktober 2024 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests | – |
12. Juli 2024 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neuer Spiele-Test | – |
13. Juni 2024 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests | – |
02. Mai 2024 | Preise und Liefersituation aktualisiert, Competitive-Games-Artikel eingefügt | – |
04. April 2024 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests, Garantie-Abschnitt erneuert | – |
04. März 2024 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests | Radeon RX 7900 GRE |
06. Februar 2024 | Neustrukturierung der Kaufberatung, Preise und Liefersituation aktualisiert, generelle Empfehlungen angepasst, neue Spiele-Tests | GeForce RTX 4070 Super, RTX 4070 Ti Super, RTX 4080 Super, Radeon RX 7600 XT |
09. November 2023 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests, Einzug älterer Grafikkarten-Benchmarks | – |
08. September 2023 | Preise und Liefersituation aktualisiert, generelle Empfehlungen angepasst, neue Spiele-Tests, diverse Kleinigkeiten | Radeon RX 7700 XT, Radeon RX 7800 XT |
01. Juli 2023 | Preise und Liefersituation aktualisiert, generelle Empfehlungen angepasst, neuer Spiele-Test | GeForce RTX 4060 |
01. Juni 2023 | Komplette Runderneuerung der Kaufberatung | GeForce RTX 4060 Ti, Radeon RX 7600 |
02. März 2023 | Preise und Liefersituation aktualisiert, Feature-Liste erweitert, neue Spiele-Tests | – |
06. Februar 2023 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests, neuer Abschnitt zu Notebook-Grafikkarten | RTX 4000 Laptop GPUs |
10. Januar 2023 | Preise und Liefersituation aktualisiert, generelle Empfehlungen angepasst | Radeon RX 7900 XTX, RX 7900 XT, GeForce RTX 4070 Ti |
28. November 2022 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests, generelle Empfehlungen angepasst, Anpassungen für Next-Gen-Grafikkarten | GeForce RTX 4090, RTX 4080, Intel Arc A770, A750 |
09. September 2022 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neuer Spiele-Test | – |
05. August 2022 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neuer Spiele-Test | – |
01. Juli 2022 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests | – |
09. Juni 2022 | Preise und Liefersituation aktualisiert, FSR 2.0 integriert | Radeon RX 6650 XT, RX 6750 XT, RX 6950 XT |
02. Mai 2022 | Preise und Liefersituation aktualisiert | – |
13. April 2022 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests | GeForce RTX 3090 Ti |
09. März 2022 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests | – |
14. Februar 2022 | Anpassung an neuen Testparcours 2022, Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests | Radeon RX 6600 GeForce RTX 3050 |
25. November 2021 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests | – |
23. August 2021 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neue Spiele-Tests | Radeon RX 6600 |
03. September 2021 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neuer Spiele-Test | – |
13. August 2021 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neuer Ausblick, neuer Spiele-Test | Radeon RX 6600 XT |
02. Juli 2021 | Preise und Liefersituation aktualisiert, AMD FSR eingebaut, neuer Spiele-Test | – |
11. Juni 2021 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neuer Ausblick | GeForce RTX 3080 Ti GeForce RTX 3070 Ti |
9. April 2021 | Preise und Liefersituation aktualisiert, neuer Spiele-Test, neuer Ausblick | Radeon RX 6700 XT |
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