Welche DSLR bis 1200€

Fexmonkey

Cadet 4th Year
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Feb. 2011
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67
Hi zusammen,

in nächster Zeit möchte ich mir meine erste eigene Kamera zulegen. Bisher habe ich nur mit der Canon EOS 450D vom Vater experimentiert und mit der Zeit wurde Fotografie zu meinem neuen Hobby.

Dabei liegt der Fokus auf
-Landschaft
-Tiere
-Street
und Portrait

Als Budget hätte ich so 1200€-1400€ zur Verfügung. Gebrauchte Kameras wären auch kein Problem für mich.

Nachdem ich in ein paar Geschäften war und ausprobieren konnte ,schwanke ich zwischen einer Nikon D7100 und der
Canon EOS 700D.
Was würdet ihr mir denn empfehlen ? und welche Objektive?

1. Was versprichst du dir von einer digitalen Spiegelreflex?
-Qualitativ Hochwertige Bilder für zuhause

2. Besitzt du bereits eine Kamera oder Objektive?
- teile mir mit meine Vater eine Canon EOS 450D 18-55mm Kitobjektiv , Tamron 18-270mm Telezoom

3. Ist ein DSLR-Hersteller bereits in der Familie bzw. im Freundeskreis vertreten?
-Canon

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1200-1400

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
Ja, verschieden Marken und Modelle (Nikon ,Canon ,Pentax ,Sony)

5.1 Haben dir dort bestimmte Modelle besonders gut gefallen? Welche?
Canon EOS 700D, Nikon D7100,

6. Sind dir bestimmte Funktionen besonders wichtig?
Bildstabilisierung, guter Autofokus

7. Wie würdest du dich und dein Fotografisches können selbst bezeichnen?
ambitionierter Anfänger ;)

8. Was möchtest du vor allem fotografieren? (Wichtig für die Objektivempfehlungen)

-Landschaft
-Tiere
-Street
und Portrait

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja
10. Willst du deine Fotos auch mal richtig groß z.b. als Poster abdrucken?
Ja
 
Bin da eher der Canon-Fan:D. Ein Kumpel (Fotograf von Beruf) von mir hat die Canon. Klar gibt immer besseres, aber für den Preis ist die schon sehr gut.

Die Nikon habe ich selber noch nie in der Hand gehabt, aber was man hört ist sie auch sehr gut.
 
Würde auf die Nikon setzen.
Macht MIR den höherwertigen Eindruck. Auch die langlebigkeit ist angeblich besser beim Nikon Verschluss.
Würde da aber auch einfach mal im Landen ausprobieren und auch auf die Preise der Objektive schauen.
Edit: Wobei das bewegbare display auch seine Vorteile hat^^
 
Frag vielleicht besser mal in einschlägigen Foren. So gut cb auch ist, sind hier nicht so viele unterwegs, die wirklich Ahnung davon haben. Vielleicht hat du aber ja auch Glück.
 
Mein Tip wäre auch eine gebrauchte 600D oder etwas vergleichbares und das Geld lieber in gute Optiken investieren, sonst bringt die beste DSLR nichts. Dann die Grundsatzfrage, Festbrennweite oder Zoom. Da sind die 1200 hurtig weg...
Ich kaufe sowas auch gerne gut gebraucht, aber nur wenn ich mir das Zeugs vorher ansehen kann.

Hier gibt's z. Bspl. mehr Infos dazu:

http://www.dslr-forum.de/index.php

Viel Spaß mit dem neuen Hobby
 
Was mir jetzt auffällt ist die Tatsache das du gerne einen Bildstabi haben möchtest. Gerade bei Canon und Nikon erkaufst du dir diese Stabis teuer in den Objektiven. Bei Sony ist dieser im Kameragehäuse schon integriert dadurch lassen sich teilweise 50% des Preises bei Objektiven sparen.

Hast du dir mal die SLT-Modelle von Sony angeschaut? Gerade die Alpha 65 spielt auch laut diversen Testzeitungen (ich rede nicht von Chip oder Computerbild) relativ weit vorne. Dafür sind die SLT nicht im klassischen Sinne eine DSLR. Der Spiegel klappt nicht sondern ist teildurchlässig. Dadurch kann man auch von einer längeren Lebensdauer ausgehen.
 
Die 50mm 1.4 festbrennweite von Canon taugt schon, bildet aber im Lichtstarken Bereich nicht wirklich scharf ab, das bedeutet dann doch wieder Blende 2.0 oder höher. Zudem sind 50mm an einer 1,6er Crop Kamera schon recht lang.
In kleinen Räumen wird's da schon eng, gerade wenn wirklich gestaltet werden soll. Also noch Abstand zum Hintergrund sein soll oder muss.
50mm ist die Standardbrennweite für Portraits, das stimmt. Allerdings eben an einer Vollformatkamera.
Beachte: EF Objektive sind für Vollformat, bringen an einer Crop Kamera aber mit Einschränkungen wie vignetierung etc. gute Ergebnisse.
EF-S Objektive dagegen sind an der Vollformat nicht zu gebrauchen (mechanisch).

Soll also später mal eine solche her, sind die EFS Objektive eher nicht zu empfehlen.
 
kauf dir ne gebrauchte nikon 7000 - nikon vs canon in dem bereich : nikon hat 2 einstellräder, finde ich top an meiner d7000.

d7000 vs d71000
~550.- vs 1100.- = schon mal nen gutes objektiv, die 2 von deinem vater passen nicht wirklich zu einer d700X, halt noch ein 30er 1,4 oder ein 85mm 1,8 oder ein 104,er 2.8 macro...
 
Ich bin ja eher Sony-Fan, aber das ist ja nun Geschmackssache. In deiner Situation wäre Canon (z.B. 700D, die 5D Mark II oder III wäre natürlich ein Traum, da Vollformat usw. - aber zu teuer) wohl angebracht, wenn da schon Objektive vorhanden sind ist das immer gut (war in meinem Fall Minolta, was auch zur Sony-Entscheidung beigetragen hat).

Lieber nicht zu viel für die Kamera ausgeben, sondern in gute Objektive investieren, die sind viel wichtiger für die Bildqualität. Festbrennweiten mit hoher Lichtstärke für Portrait (50mm). Welche Tiere? So eine Zoogiraffe hat andere Anforderungen als wilde Adler.
Zum Nachbearbeiten selbstverständlich immer in RAW fotografieren.
Bildstabilisierung liegt bei Canon und Nikon im Objektiv, da steht dann in der Modellbezeichnung "IS". USM sind auch ein nice-to-have.

Wenn´s aber nur um Bildqualität bei Automatik geht, ist eine DSLR übertrieben. Eine Systemkamera (sowas wie die NEX-7) ist da allein schon aus Gründen der Größe und Bedienung das Maximum.
Andererseits haben die dann auch Wechselobjektive und APS-C- oder sogar Vollformatsensoren. Also auf jeden Fall überlegenswert.
 
sparvar schrieb:
kauf dir ne gebrauchte nikon 7000 - nikon vs canon in dem bereich : nikon hat 2 einstellräder, finde ich top an meiner d7000.

d7000 vs d71000
~550.- vs 999.- = schon mal nen gutes objektiv, die 2 von deinem vater passen nicht wirklich zu einer d7X00, halt noch ein 30(35)er 1,4 oder ein 85mm 1,8 oder ein 105,er 2.8 macro...

Ich hab das mal für dich korrigiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorweg: Mit Canon kenne ich mich nicht aus, dafür mit Nikon umso mehr. Du solltest ersteinmal für dich entscheiden, welches System dir mehr zusagt. Auch wenn die Objektive deines Vaters nicht die hochwertigsten sind (erst recht nicht das 18-270mm), so stünden dir damit schon zwei Objektive für den Einstieg zur Verfügung. Bei Nikon fängst du bei Null an, was für dich letztendlich teurer für dich wird.

Die Nikon D7100 ist eine sehr gute Kamera. Nichtsdestotrotz könntest du auch über eine gebrauchte Nikon D700 (vermutlich übertrieben) oder auch eine günstigere wie die D7000 nachdenken. Die D700 liegt preislich auf gleichem Niveau wie die D7100, ist aber eine Vollformatkamera, was sich unter anderem im besserem Rauschverhalten (circa eine Blende Vorteil gegenüber der D7100) wiederspiegelt. Dafür hat sie lediglich 12, statt 24 Mp wie die D7100. Die D7000 hat 16 Mp. Auch hier liegt die Entscheidung wieder bei dir. Besser man investiert aber in bessere Objektive, statt in ein Kamerabody. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich vermutlich die D7000 oder D7100 vorziehen, weil sie die neuste Technik, also beispielsweise das bessere Autofokus-System, mehr dynamische Reichweite und Farbtiefe besitzen. Bei der D7000 musst du aber vorsichtig sein, die weisen vermehrter als andere Kameras Probleme mit dem Autofokus-System (Front- oder Backfokus) auf. Wenn eine D7000, dann nur mit Restgarantie oder Gewährleistung.

Wenn es die D7000 oder D7100 werden soll, dann kaufst du dir am Besten diese Festbrennweite und ein Zoomobjektiv wie das 16-85mm. Für Tierfotografie brauchst du ein Teleobjektiv, das ist aber bei denem Budget ersteinmal nicht drin. Das 70-300mm ist für den Anfang ganz brauchbar.

Am besten du schaust, ob du einige der Dinge gebraucht erhälst. Hier gibt es eine Übersicht der aktuellen Gebrauchtpreise sämtlicher Kameras und Objektive: http://www.poepping.de/fotoversicherung/Poppings_Fotografenversicherung/Gebrauchtpreisliste.html
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
danke für die raschen antworten.

Bildstabi bezog sich auf die objektive, nicht auf die kamera. Sony gefällt mir von der menüführung her nicht so und man ist recht marken gebunden (blitze).

Als Objektiv habe ich noch an ein 35mm gedacht sowie ein telezoom von etwa 70-300mm
 
Die neuen Sonys, Alpha 99 und 58, haben nicht mehr den invertierten Blitzschuh. Aber wenn dir die Menüführung nicht liegt, dann ist das verständlich, wenn du was anderes willst.

Ich hab an der Alpha 65 ein Tamron 70-300 USD, dürfte auch für andere Bajonette P/L-mäßig ziemlich das beste sein. Wenn man 70-400 will, kommt man am Sony G aber kaum vorbei ;)
 
@Feuerferkel - danke :) bis auf das 30er mit 1.4 - das habe ich von sigma. - außerdem hast du noch nen fehler übersehen - > d71000
 
Eine canon im Haushalt, dann bleib auch dabei. Die Unterschiede zwischen den Herstellern ist nicht übermäßig groß in dem preissegment. Es macht mE mehr sinn bei dem selben Bajonett zu bleiben. So kann man untereinander objektive tauschen oder wenn man auf einem Event ist hat ein Body das Tele und einer das standart drauf. Bei unterschiedlichen herstellen muss man immer doppelt kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch bei Canon bleiben, wenn schon was in die Richtung vorhanden ist.
Selbst wenn du jetzt nur bedingt Teile von deinem Vater verwenden kannst, wäre es umgekehrt denkbar, dass er sich etwas von dir ausleihen könnte.
Überleg dir ggf. eine EOS 600D zu holen, statt der 700D. Die Unterschiede sind nicht so groß, dafür kriegt man die 600/650 aktuell für kleines Geld (kann man mehr in gutes Objektiv, Stativ usw. investieren)
 
Ein Budget von bis zu 1400€ halte ich bei einem Einsteiger für bedenklich. Da immer das Risiko besteht, daß das Hobby dann doch nicht so ernst genommen wird, ist das viel herausgeworfenes Geld.
Solltest Du dennoch bei den Plänen bleiben, wäre das z.B. eine vernünftige Einstiegskombi:
http://www.fotokoch.de/fotowelt/Can...os-dslr.html&zubzu=58424&sessionid=5230650675
Ansonsten, Body 2 Klassen tiefer , aber für einen Einsteiger eine gute Wahl + hochwertigem Objektiv, das auch beim späteren Aufstieg in eine höhere Body Klasse noch sehr viel Freude bereiten wird:
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2886603_-eos-600d-kit-24-105-mm-canon.html
Oder das Ganze mit der 700D:
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3917909_-eos-700d-kit-24-105-mm-canon.html
Die Objektive sind natürlich stabilisiert.
Beim ersten Kit mit dem Tamron hättest Du den Vorteil, unter 1000€ zu bleiben und demzufolge später erst entscheiden zu müssen, welches Tele noch dazu kommen soll, wird es mit dem Hobby ernst, kannst Du dann etwas auf die gesparten rauflegen und ein besseres Tele kaufen. Oder erst einmal mit dem Tamron Tele Deines Vaters testen.
Das alte Tamron 17-50 ohne Stabi war gerade an Canons sehr beliebt und hatte eine gute Leistung, die neue Version sollte da nicht schlechter sein. Vorteil ist auch, daß Du bei dem im Weitwinkel Bereich mehr Luft nah unten hast, Dank Crop Sensor ist die effektive Brennweite ja eh höher. Brauchbare Telezooms gibt es von Tamron durchaus für das gesparte.

Nachtrag: ein großer Vorteil des Canon Objektivs ist, daß dort das bei höherwertigen Canons fast durchgängig eingesetzte 77mm Filtergewinde genutzt wird. Wird das Hobby ernsthaft ausgeübt und wächst somit der Objektivpark, braucht man hochwertige Filter wie Pol- und Graufilter nur je ein Mal. Ich habe z.B. ausschließlich Ojektive mit diesem Gewinde, mein Tamron Makro mal außen vor, bei dem brauche ich aber keine Filter.
 
Zuletzt bearbeitet:
frankpr schrieb:
Nachtrag: ein großer Vorteil des Canon Objektivs ist, daß dort das bei höherwertigen Canons fast durchgängig eingesetzte 77mm Filtergewinde genutzt wird. Wird das Hobby ernsthaft ausgeübt und wächst somit der Objektivpark, braucht man hochwertige Filter wie Pol- und Graufilter nur je ein Mal.

Das ist bei Nikon nicht anders. Für alles andere gibt es außerdem Filteradapter.
 
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