News Weniger Interesse an Facebook-Aktien als erwartet

Madman1209 schrieb:
Hi,

100 Milliarden Dollar Börsenwert... ohne irgendwelchen echten Werte dahinter... *PLOPP* und geplatzt ;)

VG,
Mad

super ausgedrückt :d das müsste so direkt unter die news :D
 
Ja Facebook sollte sich mal mit Yahoo! austauschen,wie schnell man auf Ramschniveau kommen kann-wenn die Clients fehlen,platzt die Blase.
Leider habe ich bei Yohoo seinerzeit nicht 10k DM investiert und das Paket ein-zwei Jahre später verkauft,sonst wär ich heut Millionär....:D Facebook ist heute schon am Zenit seiner Existenz glaube ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
M.E. schrieb:
Was für eine Überraschung, der Markt der sozialen Netzwerke ist auch irgendwann gesättigt und auch hier ist das Wachstum nach oben beschränkt.

Dann macht alle mal fleissig neue Kinder. Somit unterstüzt ihr aktiv das Fratzenbuch :D
 
Schön, dass die Börsen wohl auch dazugelernt haben.
Man hat ja an MySpace gesehen, wie schnell es mit dem allercoolsten sozialen Netzwerk zu Ende sein kann.
 
nun ich glaub nicht dass börsen dazu gelernt haben börsen sind bloss unglücklich mit 60% wachstum:freak:
 
Fu Manchu schrieb:
Mach das bitte mal mit Geld, aber nicht mit einer großen Klappe ;)

Da kannst du drauf wetten, dass ich das mache. Zufällig studiere ich Wirtschaftswissenschaften und handle privat regelmäßig an der Börse. Nur weil viele Menschen facebook (mich eingeschlossen) toll finden ist da noch lange keine Substanz hinter. Wo sollen die denn deiner Meinung nach das Umsatzwachstum generieren, dass nötig ist um eine 100 Milliarden Bewertung zu rechtfertigen? Ein schlechteres KGV wird man vermutlich lange nicht gesehen haben. Dagegen könnte man ja noch irgendeine Biotech Aktie "seriös" als "sichere" Anlage verkaufen. Und stell dir vor ich hab auch hochspekulative Biotechwerte im Portfolio, das ist ja total verrückt oder? :freak:

Dass die vermutlich so eine hohe Bewertung bekommen liegt einzig und allein daran, dass es genug kleine Leute geben wird, die ihr bitter erspartes in die neue "Menschheitsaktie" buttern. Was meinst du wieso sie nur rund 10% an die Börse bringen? Dafür gibts genug "Dumme", aber viel Spass, du scheinst ja echt voll Ahnung zu haben und so weiter, du Checker ;)
 
Ich finde auch 100 Milliarden völlig überbewertet, zu wenig echte Werte dahinter, na ja, viele gesammelete Daten. Würde mich nicht wundern, wenn die Nachfrage nicht so doll ist. Will nicht gemein sein, aber ich würde mich schon ein bisschen freuen wenn die Nachfrag gering wäre. Wie man sieht ist ja auch schon der Gewinn rückläufig. Ich brauch kein FB, würde mich nur meiner kostbaren Zeit berauben. Lieber treffe ich mich mit meinen Freunden persönlich in angenehmer Atmosphäre.
 
Ist zwar erst 12 Uhr, aber zur Feier der Nachricht köpfe ich ein Bier. xD

Wenn Facebook wegfällt, übernimmt sofort Google+. Und wenn kein kommerzieller Anbieter mehr existiert gibt es für die Junkies immer noch Diaspora oder Friendica als verteiles Soziales Netzwerk.
 
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Amüsant die ganzen Kommentare, viele haben nicht den leisestens Schimmer von Bewertungen und Rechnungslegung, sodass ihr euch gar keine qualifizierte Meinung über einen solchen Börsengang machen könnt. 100 Milliarden als Über- oder Unterbewertet zu bezeichnen überlassen wir doch eher Rating und instutionellen Anlegern die sich in dem Haifischbecken Kapitalanlage auskennen.

Übrigens der Nachteil an IFRS (Zeitwertbilanzierung) oder generell an Bilanzierung ist, dass Buchwerte nur einen Wert erzielen wenn du jemanden findest, der bereit ist den ausgewiesenen Preis dafür zu bezahlen.
 
diode schrieb:
...Übrigens der Nachteil an IFRS (Zeitwertbilanzierung) oder generell an Bilanzierung ist, dass Buchwerte nur einen Wert erzielen wenn du jemanden findest, der bereit ist den ausgewiesenen Preis dafür zu bezahlen.

Nur schade, das keine Unternehmensbewertung auf Basis von Bilanzen erfolgt, sondern auf Unternehmenserfolgen, den sog. Ertragswertmethoden.
Alle Bewertungen, die auf Bilanzen beruhen setzen eine Beendigung des Unternehmens voraus (z.B. Insolvenz und Abwicklung), dann hast du recht. Aber ich denke, kein Aktionär will das Unternehmen beenden ;).

diode schrieb:
Amüsant die ganzen Kommentare, viele haben nicht den leisestens Schimmer von Bewertungen ....

Da spricht der Richtige :D. Ein Unternehmen wird nicht nach Bilanz oder IFRS bewertet, sondern es werden einzelne Bilanzpositionen nach IFRS bewertet und dann bilanziert. Das gesamte Unternehmen wird anders bewertet.
 
Hi,

@diode

viele haben nicht den leisestens Schimmer von Bewertungen und Rechnungslegung, sodass ihr euch gar keine qualifizierte Meinung über einen solchen Börsengang machen könnt. 100 Milliarden als Über- oder Unterbewertet zu bezeichnen überlassen wir doch eher Rating und instutionellen Anlegern die sich in dem Haifischbecken Kapitalanlage auskennen.

Gut, dann überlassen wir es denen:

Facebook hoffnungslos überbewertet
Facebook ist hoffnungslos überbewertet
Facebook ist überbewertet

Das sind jetzt einfach die drei erstbesten Ergebnisse wenn man Google fragt.

VG,
Mad
 
Man merkt schon dass der Hype langsam nachlässt.
facebook war und ist halt ne reine Spambude ohne sinnvollen Nutzen :D
 
Sicher ist Facebook zu einem großen Teil auch eine Modeerscheinung. Doch Zuckerberg und Co. gehen den selben Weg wie Google und versuchen Teile ihre Firma zum integralen bestandteil eines jeden Lebens zu machen. Nur wenn das geschieht, hat Facebook eine Chance am Markt dauerhaft bestehen zu bleiben.

Erhlich gesagt halt ich Facebook-Aktien für eine gefährliche Sache. Zumindest für die Investoren. Noch sind sie keine Blase. Facebook hat einen ungemeinen Wert für die Werbung ähnlich wie Google. Doch wenn die Nutzerzahl fällt und sie sich nicht wie oben beschrieben in die Köpfe der User krallen, sinkt der reelle Wert und erst dann sind aus den angeblich Wertvollen Facebookaktien nichts mehr als heiße Luft geworden. Ob die Blase dann platzt oder nicht wird man sehen ...
 
NoD.sunrise schrieb:
Unser Wirtschaftssystem ist so pervers - da hat ein Unternehmen 64% Wachstum und man sieht es skeptisch weil man noch mehr erwartet hatte ...
Wir müssen irgendwann mal weg von diesem Wahnsinn des unendlichen Wachstums.
+100
Auch wenn eine Firma gut läuft und jedes Jahr ihre Gewinne einfährt, heißt es "Das Unternehmen hat Probleme.", wenn es mal nicht wächst, oder auch nur langsamer wächst als im Vorjahr.
Ist doch völlig krank!
 
Fu Manchu schrieb:
Nur schade, das keine Unternehmensbewertung auf Basis von Bilanzen erfolgt, sondern auf Unternehmenserfolgen, den sog. Ertragswertmethoden.
Alle Bewertungen, die auf Bilanzen beruhen setzen eine Beendigung des Unternehmens voraus (z.B. Insolvenz und Abwicklung), dann hast du recht. Aber ich denke, kein Aktionär will das Unternehmen beenden ;).



Da spricht der Richtige :D. Ein Unternehmen wird nicht nach Bilanz oder IFRS bewertet, sondern es werden einzelne Bilanzpositionen nach IFRS bewertet und dann bilanziert. Das gesamte Unternehmen wird anders bewertet.

Eine Bilanz wird 100% für die Bewertung einer Aktie herangezogen und liefert unter anderem Werte wie Umsatz und einen Überblick über Anlage- und Umlaufvermögen und eine Übersicht über die Verbindlichkeiten des Unternehmens, ob man jetzt den Wert mittels eines speziellen Verfahrens (Barwert/Endwert, interner Zinsfuß, ROI, ROE oder RoRac bewertet ist ist ja dann Geschmackssache). Ein vernünftiges Rating wird natürlich noch viele andere Faktoren (Volatilitäten, Marktsitation, Wachstumsprognosen, Sicherheiten, Kapitalanlagen, Human Capital, Lizenzen, Patente etc..) mitbewerten.

Vielleicht hab ich mich auch unmissverständlich ausgedrückt, eine Bilanz spielt halt nur einen gewissen Teil in die Bewertung mit hinein, da sie ja in der Regel nur einen Überblick über das abgeschloßene Wirtschaftsjahr/Kalenderjahr liefert. Letztlich wollte ich nur damit sagen, dass die Werte die für ein Rating oder eine Bewertung genommen werden, irgendwo ja auch herstammen müssen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentalanalyse
 
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Der Wert der Daten die FB besitzt ist völlig überbewertet.
Werbemails gehen ohnehin 1:1 ins Nirvana und Werbung im Browser... äh... was ist das?
Um was anderes als Werbung gehts ja bei den gesammelten Daten nicht.

Die Werbewirksamkeit in Browsern ist erwiesenermaßen unterirdisch und wird NUR als nervig bis verklagbare Beinträchtigung empfunden.
 
Was mich immer stört an sowas ist, dass man google deutlich niedriger bewertet, aber google ist nunmal einfach sehr viel breiter aufgestellt.

Was ist Facebook zur Zeit? Es ist ein Netzwerk und verdient an Werbung, hat aber sonst keine Zweige oder Einnahmequellen. Ich frag mich jetzt einfach mal als Laie wo bitte soll dieser Börsenwert her kommen?

Facebook ist für mich ein Trend genauso wie zynga und beide werden zusammen einfach nur *ploppen*
 
Marius schrieb:
Die Werbewirksamkeit in Browsern ist erwiesenermaßen unterirdisch und wird NUR als nervig bis verklagbare Beinträchtigung empfunden.

Es heißt doch nicht, dass Daten über dich von Facebook nur für die Browserwerbung verwendet werden.
 
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