nun, in kurzform:
du investierst viel zeit in tutorials und howto´s.
und noch viel mehr zeit mit deiner jeweiligen hardware.
wechselt die, oder wechselt die firmware, geht es von fast vorne los.
und hardware altert.
d.h. wennst die settings am punkt hast, kann es sein, daßt mal nachjustieren mußt. weil am punkt hat ned viel spielraum. wa auch bedeutet: ned weit von instabilität weg.
oder, du pfeifst auf den feinstschliff, und tust das, was die meisten tun:
das sicherlich vorhandene XMP seinen job tun lassen.
denn das ram einstellen war immer schon eine peinigung, ganz früher gabs gar kein profil.
der chipsatz mußte raten, ja der chipsatz, weil damals der speichercontroller in der northbridge des chipsatzes war.
dann kam aus der not der SPD, die idee, daß ein ram quasi einen ausweis hat, was gehen sollte.
und noch viel später die steigerung dessen: das xmp.
ein bessserer ausweis, aber es deckt ganz gut das wesentliche ab.
es ist eine frage der abwägung. wieviel zeit, trial&error man reinstecken will.
beispiel: vor einer ewigkeit, ddr1 zeiten, aber dualchannel, gabs corsair rams mit den recht traumhaften timings 2-2-2-5.
um die damals zum laufen zu kriegen, brauchte man irgendeinen jedec kompatiblen ram, mit dem man das board hochbekam.
dann die timings und spannung per hand, sichern, ausschalten, denn der jedec ram hat keine chance mit den timings.
dann die schnellen rams rein. und hoffen, daß geht.
und wenns ned geht: bios reset, jedec ram, das ganze von vorne.
und wenns geht:
diesen jedec ram griffbereit halten, denn mit den schnellen 2-2-2-5er startet es ned, falls das bios.
zurückgesetzt wurde, oder ein biosupdate eingepielt wurde....
darum wählte ich das wort "peinigung" oben.