News Windows Vista Service Pack 1 veröffentlicht

So, hab's jetzt nochmal mit der Standalone Variante des SP1 probiert. Vorher alles mögliche deaktiviert (FW,Defender, Virenscanner) und sogar deinstalliert (Alcohol, Daemon Tools) doch gebracht hat es gar nichts. Bei Abschnitt 3 von 3 und 100% Fortschritt bricht das Update ab und wird rückgängig gemacht. Jetzt weiß ich auch nicht mehr weiter. Eigentlich sollte es ja gehen, da mir das SP1 sogar über Windows Update angeboten wird.

Noch Ideen?
 
Wenn man die MultiKern-Unterstützung über "msconfig.sys" aktiviert gewinnt man beim Systemstart nochmals mindestens 10, eher 20 Sekunden! :D
 
Hallölle!

Vista legt auf der Systempartition Speicherpunkte an.Systemwiderherstellung und so.Voll ätzend.Habe meine Machine seit 2 Monaten,irgendwann war mein Vista über 80Gig.Installiere ma Tune Up Utilities.Dort haste einblick was alles gespeichert wird,hab echt locken bekommen:freak:.Kannste mit dem Prog einfach löschen.Ich mach es 1X die Woche.Der kram wird ooch noch mit defragmentirt,also ab in Müll.
Also viel Spass und frohe Ostern :p
 
Haste ne dll mitgelöscht.Irgend ein Prod deinstalliert.System neu oder widerherstellen,wenn prob noch immer da System neu,dann ma frohe Ostern :freak:
 
Mal ne dumme Frage von jemandem der bisher noch nie zwischen X86 32 Bit bzw der 64 Bit Variante unterscheiden musste....

Hole mir demnächst nen neuen Rechner mit E8400 und würde auch die X64 Variante installieren....kann das auch Nachteile bringen im Vergleich zur X86?

Soweit ich verstanden hab laufen ja alle alten Programme/Spiele trotzdem, oder? Und bei den extra optimierten noch ne Ecke besser
 
Nachteile meines Wissens nach sind, dass es noch nen gering-kleinen Anteil an Treiber gibt, die da nicht gehen und du musst halt berechnen, dass die Programme in 64 Bit ca. 20% mehr Arbeitsspeicher brauchen.
 
naja...sofern sie dafür evtl. schneller laufen bzw. das System ;) 4GB Ram sollten ja genügen, oder?
 
Ich von meiner Seite aus kann die Installation des Vista SP1 NICHT empfehlen.

Das SP1 lässt sich zwar problemlos installieren und der Rechner startet wie geplant neu.
Beim hochfahren werden dann die Updates konfiguriert und wärend dessen kommt es zu einem Bluescreen und der Rechner startet neu. Nach diesem Neustart werden von Vista alle Systemdateien durchlaufen und es kommt zu einem erneuten Reboot.

Das war es dann mit Vista, selbst die Partition ist verschwunden.
Ich habe alles vor der Installation des SP1 beachtet, alle Treiber und Windows Updates auf den aktuellsten Stand gebracht und GANZ WICHTIG ein Backup erstellt.

Hier mal die Informationen zu meinem System

Betriebssystem: Vista x64
Mainboard: ASUS Maximus Formula / ( BIOS 0907 mit standard Einstellungen )
Processor: Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU E6850
Chipset: Intel X38
Memory: Corsair XMS2 DDRII 800 / 4096 MB RAM / CL4

Grafikkarte
ASUS NVIDIA GeForce 8800 GTX / 768.0 MB
NVIDIA Treiber Version 169.25

Soundkarte:
SoundMAX II HD Audio

Laufwerke:
SAMSUNG HD401LJ
SAMSUNG SP0812C
HL-DT-ST DVD-RAM GSA-H20L

Nun ja, ich werde jetzt mal mein Vista Backup herstellen :-).
Hat jemand von Euch die selben Erfahrungen gemacht ?
 
Mal gespannt wann es Software gibt die auch den Fehler des menschlichen Faktor beheben :D
 
Kann man sich irgendwo eine Vista CD mit SP1 bestellen oder selber machen, so wie bei XP mit nlite z.b.
 
Ich weiß nicht wieso, aber das SP1 hat mir nen FPS Einbruch beschert.

Hatte mir für meine 2600 HD Mobility den 8.3 Catalyst lauffähig gemacht mit dem Mobility Modder, das hat einiges gebracht im Vergleich zum Asustreiber.

Jetzt läuft der Treiber allerdings so "schlecht" wie der von Asus, Neuinstallation des Treibers half auch nix.

Vielleicht läuft ja der Asustreiber jetzt wieder besser *g*
 
Hier mal ein Zitat von "FormatC" aus dem THG-Forum der das Thema 64bit vs. 32bit umfassend beleuchtet:

Hier sind, mal zusammengefasst, meine Argumente gegen/für die 64-Bit Version. Das trifft auf XP und Vista gleichermaßen zu, deshalb erwähne ich mal beide. Ich lege auch Wert darauf, dass diese Beurteilung unter dem Aspekt entstanden ist, dass sich ein normaler Heimanwender für seine einfachen Belange entscheiden muss!

1. Speicherbedarf
Derzeit kommt man unter XP mit 2 GB Ram vollkommen aus. Es gibt auch kaum Anwendungen, die von mehr Speicher überhaupt profitieren. Von daher lohnt es sich also noch nicht, auf mindestens 4 GB oder mehr aufzurüsten. Diesem Vorteil der erweiterten Speicheradressierung unter Vista 64 bzw XP 64 steht eine einfache Tatsache entgegen:

mov eax,0 -> 5 Byte für eine 32 Bit Instruktion
mov rax,0 -> 7 Byte für eine 64-Bit Instruktion

Immehin also ca. 40% mehr - der Speicher-Mehrverbrauch ist also nicht unerheblich! Zwar kann man hier noch optimieren, aber auch andere Dinge führen zu einem gesteigerten Speicherverbrauch. So sind Pointeradressen unter 64-Bit zwangsläufig doppelt so lang und verbrauchen auch doppelt so viel Speicher. Das führt dazu, dass man von bespielsweise 4 GB unter 64 Bit effektiv weniger hat, also von 3 GB unter Vista 32-Bit.
Vorteil 32-Bit


2. Geschwindigkeit
Auch dieses Kapitel ist so eine Sache für sich. Erst einmal müssen ja mehr Daten bewegt bzw. im Speicher gehalten werden. Der Geschwindigkeit ist das nicht gerade zuträglich. Ein anderer Aspekt ist die Lauffähigkeit von 32-Bit Programmen. Wer mal in seinen Softwarebestand schaut und wie ich nicht nur ein paar Hundert Euro für Software und Spiele ausgegeben hat, der wird sich dies ganz genau überlegen. Mit Hilfe der WoW64 Emulationen ist es zwar möglich, dass 32-Bit Anwendungen unter 64 Bit laufen, allerdings zum Teil erheblich langsamer eben als unter 32-Bit. Das sagt nicht nur Microsoft, sondern alle bisherigen Praxistests mit Spielen und Heimsoftware. Dies bestätigt auch ein Interview mit einem Crytek-Entwickler, der sagte:

...dass die 64-Bit Version von Crysis keinerlei Performancevorteile mit sich bringen würde. Zwar würden die zusätzlichen Register die Performance verbessern, aber der erhöhte Addressierungsaufwand würde diesen Vorteil wieder zu Nichte machen. Crysis würde auch nicht von mehr als 2 GB Speicher profitieren...

Solange es keine optimierten 64 Bit Anwendungen auf dem Homesektor gibt und man nicht grade Video-Profi ist, tendiert dies im konkreten Fall eher in die Richtung unbrauchbar. Das Ausführen von 32-Bit Anwendungen im 64-Bit Modus beinhaltet noch ein anderes Problem. Deren Pointer werden z.B. intern auch als 64-Bit Pointer behandelt (eben mit Nullen 'aufgefüllt'), so dass auch 32-Bit-Anwendungen mehr Speicher benötigen. Das trifft übrigens nicht nur die Pointer. Im 64-Bit Modus ist (bis auf die erweiterte Speicheradressierung und deren Möglichkeiten) kein wirklicher Performancegewinn möglich. Soviel zur Theorie.
Vorteil 32-Bit


3. Treiber / Peripherie
Die Treibersituation ist unter 64 Bit deutlich komplizierter und eigentlich schon recht bescheiden. Aber es kommt noch ärger: Unter Vista 64 Bit lassen sich z.B. nur noch signierte Treiber installieren und kleinere Anwendungen, dessen Hersteller sich so eine teure Signierung gar nicht leisten können, wirst man dann unter Vista 64 Bit nicht mehr installieren können! Zumal es für aktuelle Hardware im Nachhinein kaum Treiber geben wird (Scanner, Webcams, Drucker usw.) Bedenken habe ich auch, dass die ganze doppelte Verwaltung von 32- und 64-Bit Bibliotheken eher problematisch ist. Genauso übrigens wie die doppelte Registry-Führung. Eine für 64 Bit und eine für 32 Bit. Purer Schwachsinn. Selbst Vista ist immer noch kein vollwertiges 64-Bit OS, von XP 64 ganz zu schweigen.
Vorteil 32-Bit


4. Stabilität / Sichere Software
Der Nachteil der signierten Treiber, kann allerdings auch als Vorteil sehen werden. Durch die Signierung ist nämlich weitgehend sichergestellt, dass man nur einwandfreie Treiber bekommt und man sich nicht durch unsauber programmierte Treiber das System vermüllt. Vista 64 Bit hat in Sachen Sicherheit dem 32 Bit Vista sicher einiges vorraus. Dies lohnt sich aber nur für absolute Neuanschaffungen. Und es schränkt die Auswahl des PC-Zubehörs sehr ein, was sich auch im Anschaffungspreis wiederspiegelt.
Ausgeglichen


5. Handling großer Dateien und mehr adressierbarer Speicher
Ein großer Vorteil im professionellen und semi-professionellen Bereich ist natürlich der erweiterte Adressbereich. Wenn man wirklich intensiv Video-, Audio- oder Bildverarbeitung betreibt, dann lohnt es sich schon, den Speicher nochmal etwas aufzustocken und speziell auf 64-Bit optimierte Anwendungen zu verwenden. So entfällt auch das Splitten großer Videodaten. Man kann mehr Speicher adressieren. Lohnt aber nur bei Systemen mit mehr als 4 GB, sonst geht der Vorteil durch den Mehrverbrauch unter 64 Bit wieder flöten. Selbst wenn ich 4 GB unter Vista 32 nur bis 3,5 GB wirklich nutzen kann - erstens läuft der Speicher trotz allem dual und zweitens kann man diesen Verlust schon locker verschmerzen. Man müsste unter Vista 64 vergleichsweise schon 6 GB reinstöpseln, um auszugleichen
Trotzdem Vorteil 64-Bit


Zusammenfassung
Vista 64-Bit ist momentan und in näherer Zukunft nur für professionelle, semi-professionelle Anwender und Freaks die erste Wahl. Der Normaluser mit einem durchschnittlichen Hard- und Softwarebestand büßt mehr ein, als er gewinnt, Zocker sollten auch noch geraume Zeit warten. Es lohnt einfach nicht. Außer dem Bewegen riesiger Files und dem Adressieren von mehr als 4GB RAM gibt es derzeit keine Argumente für die 64-Bit Version. Schon gar nicht, was die eigentliche Performance betrifft. Wer will schon den ganzen Tag mit speziell optimierter Software PI ausrechnen...

Und bitte - XP 64 geht schon mal gar nicht. Diese Krücke gehört ignoriert. Ich wende mich hier auch nicht gegen den Sinn oder Unsinn eines 64-Bit Betriebssystemes, sondern gegen den momentanen Einsatz im Heimbereich für Spiele, ein paar Office-Anwendungen und Co. Dafür ist das Ganze, auch in Ermangelung verfügbarer Software, noch absolut ungeeignet. Performance-Einbußen von bis zu 20% bei Spielen erklären dann wohl den Rest. Mal abgesehen davon, dass noch nicht mal alle laufen.
 
3. Treiber / Peripherie
Die Treibersituation ist unter 64 Bit deutlich komplizierter und eigentlich schon recht bescheiden. Aber es kommt noch ärger: Unter Vista 64 Bit lassen sich z.B. nur noch signierte Treiber installieren und kleinere Anwendungen, dessen Hersteller sich so eine teure Signierung gar nicht leisten können, wirst man dann unter Vista 64 Bit nicht mehr installieren können! Zumal es für aktuelle Hardware im Nachhinein kaum Treiber geben wird (Scanner, Webcams, Drucker usw.) Bedenken habe ich auch, dass die ganze doppelte Verwaltung von 32- und 64-Bit Bibliotheken eher problematisch ist. Genauso übrigens wie die doppelte Registry-Führung. Eine für 64 Bit und eine für 32 Bit. Purer Schwachsinn. Selbst Vista ist immer noch kein vollwertiges 64-Bit OS, von XP 64 ganz zu schweigen.
Vorteil 32-Bit
son quark.... ich konnte bis jetzt JEDE Art von Treiber installieren!
Seis signiert oder nicht

wie alt ist denn der Beitrag?
es gibt schon hunderte, wenn nicht sogar tausende die xp64/vista64 benutzen ohne auch nur mehr probleme zu haben als mit 32 bit
zur zeit lohnt es sich sogar mehr als denje 4 gb ram zu kaufen, da diese nur unwesentlich teuerer sind als 2 gb...
Und bitte - XP 64 geht schon mal gar nicht. Diese Krücke gehört ignoriert.
da hat ja mal einer garkeine ahnung!
Dieses BS erst garnicht besitzen und trotzdem rummeckern... Sowas hat man gern!
 
@tower66

Das ist ein THG Software-Artikel und dann auch noch über Vista , den sollte man nicht ungeprüft glauben !
 
Gu4rdi4n1337 schrieb:
son quark.... ich konnte bis jetzt JEDE Art von Treiber installieren!
Seis signiert oder nicht

wie alt ist denn der Beitrag?
es gibt schon hunderte, wenn nicht sogar tausende die xp64/vista64 benutzen ohne auch nur mehr probleme zu haben als mit 32 bit
zur zeit lohnt es sich sogar mehr als denje 4 gb ram zu kaufen, da diese nur unwesentlich teuerer sind als 2 gb...

da hat ja mal einer garkeine ahnung!
Dieses BS erst garnicht besitzen und trotzdem rummeckern... Sowas hat man gern!

Ja, der Text ist idT uralt, wurde hier vor einer Weile schonmal gepostet und auseinandergenommen (weshalb ich mir das jetzt spare), da er wirklich nur aus Halbwissen, Vermutungen und veralteten Informationen besteht. Bitte ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das SP eben von der wave0.exe (also nicht über windowsupdate installiert) und es funktioniert auch alles soweit. Ich bin allerdings während der Installation nicht dabei geblieben und als ich zwischendurch mal kam war windows im bootmanager hängen geblieben nach einem "absturz" und danach kam noch n bluescreen.

Nach ein paar "normal starten" gings dann. Was könnte das gewesen sein ? O_o
 
Finde auch das der Artikel über Vista x64 reichlich übertrieben ist. Klar braucht 64bit mehr Speicher als 32 aus den oben genannten Gründen. Aber Probleme im alltäglichen Betrieb hab ich nicht. Eigentlich überhaupt keine. Und die Stabilität ist durch die signierten Treiber höher. Langsamer ist es auch nicht. Zumindest habe ich keinen Unterschied festgestellt im Vergleich zur 32 Bit Version die ich vorher hatte
 
Arno Nimus schrieb:
Wenn man die MultiKern-Unterstützung über "msconfig.sys" aktiviert gewinnt man beim Systemstart nochmals mindestens 10, eher 20 Sekunden! :D


Mal gemessen, mein System (E6750, 3GB RAM) gewinnt dadurch 1s...
jedenfalls vor SP1, hat sich danach was geändert?
 
Und bitte - XP 64 geht schon mal gar nicht. Diese Krücke gehört ignoriert. Ich wende mich hier auch nicht gegen den Sinn oder Unsinn eines 64-Bit Betriebssystemes, sondern gegen den momentanen Einsatz im Heimbereich für Spiele, ein paar Office-Anwendungen und Co. Dafür ist das Ganze, auch in Ermangelung verfügbarer Software, noch absolut ungeeignet. Performance-Einbußen von bis zu 20% bei Spielen erklären dann wohl den Rest. Mal abgesehen davon, dass noch nicht mal alle laufen.

Also XP x64 ist zwar ein zwischen Schritt aber keinesfalls unsinn.
Hab XP x64 hier auf einen XEON laufen und ich hab keinerlei Probleme damit.
Bei 8GB Ram und CAD Programmen ist XP x64 unerlässlich.
Ich möchte damit nur aus drücken das es auch seine daseins berechtigung hat.


Das nächste was ich auch machen werde ist auf meinen nächsten PC
Vista Business SP1 x64 installieren.
 
Tshoco schrieb:
Kann man sich irgendwo eine Vista CD mit SP1 bestellen oder selber machen, so wie bei XP mit nlite z.b.

weiß das keiner?
 
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