Zuletzt gesehener Film 2011 (1. Beitrag beachten - Achtung Regeländerung!)

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133 minütiger Apple- und BMW-Werbefilm

Sehr gut gelungener Werbespot.
Viele bekannte Produkte des Apple-Portfolios waren vertreten.
IPhones ohne Ende, MacBooks, Mac Books Airs, IPads. Wusstet ihr eigentlich, dass IPads in Echtzeit Blickwinkel analysieren und hochkomplizierte Roboter steuern können?
Das Rendern komplexer Umgebung - von soetwas banalem möchte ich nicht reden.
Die Protagonisten fahren natürlich nur BMW. Ausschließlich. Passt so gut zusammen!

Sehr schön in Szene gesetzt durch viel Action und eine sehr gute schauspielerische Leistung.
Der Soundtrack ist der beste, den ich bisher in einem Werbspot gesehen habe.
Grandios. Die Spiellänge von knapp 125 Minuten (ohne Abspann) sucht seinesgleichen.

8/10 hat er schon verdient!
 
Misson Impossible - Ghost Protocoll

Grad im Kino gesehen und doch irgendwie enttaeuscht. Schauspielerisch und optisch geht der soweit ganz in Ordnung. Jeremy Renner als kommender Bourne-Nachfolger macht eine sehr gute Figur, son Actionmann passt einfach zu dem. Simon Pegg als Art Sidekick geraet manchmal etwas nervig, alles in allem ist seine Person aber sehr gut ins Drehbuch gebracht. Seine Auftritte sorgen fuer Humor ohne aber ins laecherliche abzudriften. Einfach weil seine Person es so hergibt und man es mitunter nachvollziehen kann(vor allem Szene im Hotel in Dubai).
Was mir aber gerade nach der Kritik von Filmstarts fehlt ist so ne Art Aha-Effect. Immerhin wird er dort als zweitbester Teil der Serie gepriesen. Mir war das am Ende aber irgendwie zuu viel Action und zu wenig Drumherum. Das fand ich im 3ten besser. Hier gehts einfach von einer Actionsequenz zur naechsten und es bleibt kaum Zeit zum verschnaufen. Ok, MI ist und war schon immer ein Actionfilm und die Sequenzen sehen auch alle toll aus, aber wie erwaehnt, einfach nur eine Actionszene nach der Anderen zu bringen ist mir fuer MI etwas wenig.
So habe ich mich die erste Stunde durchaus gut unterhalten gefuehlt, aber mit jeder Minute mehr wurde es dann dch irgendwie belanglos. Bis wiederum Paula Patton in diesem Hammer Kleid auftreten durfte! ;)

Alles in allem grade noch so 4/10 .


The Tree of Life

Nach dem meisterhaften The Thin Red Line und dem auch noch sehr guten New World war ich doch sehr gespannt auf das naechste Projekt von Terence Malik.
Dabei fiel mir vor allem der Einstieg doch sehr schwer. Man muss sich echt darauf einlassen und in der richtigen Stimmung sein, nach 2 erfolglosen Versuchen war ich es gestern dann. Gleichwohl ich auch hier fast eingeschlafen waere, so nach 40 Minuten.
Bis der eigentlich doch relativ geradlinige und fuer Malick typische Plot ins Rollen kommt fragt man sich doch mehrfach, "wasn nu los". Hat man sich naemlich erst einmal an die etwas verquaere Erzaehlweise gewoehnt, muss man sich wieder umstellen. Das ist doch irgendwie ganz schoen anstrengend. Da haette ich mir ne bessere Mischung gewuenscht.
Was mir im Gedaechtnis bleiben wird ist Brad Pitt als Vater der seine Unzufriedenheit an seiner Familie rauslaesst. Man kann nur hoffen das er sowas nicht erleben musste oder selbst nicht so ein Vater ist, denn fraglich bleibt (fuer mich), wie er sich so gut in diese Rolle hineindenken konnte. Wahrscheinlich weil er einfach ein toller Schauspieler ist, ich weiss. ;)
Ebenfalls sehr eindringlich ist der Score in den ersten 45 Minuten, der geht echt gut unter die Haut. Nicht ganz so intensiv wie bei The Thin Red Line, aber doch tiefer als viele Andere.

Immerhin denke ich seit gestern ueber den Film nach und das schaffen nicht wirklich so viele. Will heissen, Malick hat wieder was in mir bewegt. Deswegen muss oder kann ich trotz der Maengel ne gute 7,5/10 geben.
 
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