Scarface (engl.)
Ein Film über einen kubanischen Flüchtling, der nach USA kommt und mit einigen weniger legalen Dingen wie Mord und Drogenhandel Geld und Macht erarbeitet.
Der Film zeigt gut Tonis Gier (und ein wenig seine Kokainsucht). Es wird das Miami der 80er Jahre dargestellt, wie man es sich vorstellt:
Sommer, Sonne, Sonnenschein, hübsche Mädels und, natürlich American Dream typisch, unbegrenzte Möglichkeiten.
Al Pacino in einer wunderbaren Rolle.
9/10
Memento (engl.)
Noch ein toller Film
Von Christopher Nolan, der auch Inception und The Dark Night dirigierte und, wie Inception, ein Film mit einer interessanten Idee ist.
Der Film ist nämlich rückwärts gezeigt, erst die letzte Szene, dann die davor und so weiter. Der Protagonist leidet nämlich an einer "condition", die dazu führt, dass er sich keine neuen Sachen für länger als ein paar Minuten merken kann nachdem er angegriffen wurde in der Vergangenheit.
So ist er auf der suche nach dem Mörder seiner Frau (der ihn übrigens auch angegriffen hatte). Er hat aber aufgrund seiner Krankheit keine Ahnung was vorher passiert ist, außer durch seine Notitzen, Bilder und Tattoos. Das bedeutet, wir erleben den Film in etwa so, wie der Protagonist: Was in der Zukunft liegt ist erkennbar (bzw bekannt), Sachen aus der Vergangenheit aber NUR durch Notizen etc.
Der Film ist wirklich grandios. Als ich zuerst von der Story gehört habe, dachte ich, dass man vermutlich nach 10 Minuten schon weiß was passiert ist. Tut man aber nicht
9,5/10