nVidia GeForce 6600 GT für AGP im Test: Die Unterschiede zu PCI Express beleuchtet

Christoph Becker
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nVidia GeForce 6600 GT für AGP im Test: Die Unterschiede zu PCI Express beleuchtet

Einleitung

Knapp drei Monate ist es her, dass nVidia die GeForce-6-Serie mit einem neuen Ableger erweiterte. Die GeForce 6600 war geboren und sollte von nun an nVidias neue Mittelklasse bilden und der GeForce 6800 im Preissegment bis 250 Euro den Rücken stärken. Allerdings hatte das Gros der PC-Nutzer dieser Welt die Ehre, vorerst in die Röhre gucken zu müssen, denn die neue 6600 konnte man nur mit einem PCI-Express-System auf Basis von Intels Pentium 4 mit i915- oder i925-Chipsatz nutzen. NVidias NV43 war bekanntlich der erste Chip aus diesem Haus, der über ein natives Interface nach dem neuen Standard verfügte.

Heute, am 16. November des Jahres 2004, soll sich diese Misere nun endlich einem Ende entgegen neigen, denn am heutigen Tag stellt nVidia die GeForce 6600 für den altgedienten AGP-Bus vor. Möglich macht dies der HSI-Chip (High Speed Interconnect), der auch schon der GeForce-PCX-Serie Beine machte. Was das AGP-Modell von der schon länger erhältlichen PCI-Express-Variante unterscheidet und was man für Opfer bringen musste, wollen wir nun in diesem Artikel klären.

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