Leadtek Winfast PX6600 und PX6600GT im Test: PCI Express für den umkämpften Massenmarkt

Christoph Becker
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Leadtek Winfast PX6600 und PX6600GT im Test: PCI Express für den umkämpften Massenmarkt

Einleitung

Schauen wir ein paar Monate zurück in die Vergangenheit. Vor knapp einem halben Jahr veröffentlichte Intel mit i915P und i925X zwei brandneue Chipsätze, die neben einem neuen Sockel auch ein neues Bus-System in der Feature-Liste trugen. PCI Express wurde in den Consumer-Markt eingeführt; mit von der Partie war auch nVidia, die den neuen Mainboards knapp drei Monate später eine neue Grafikkartenserie zur Seite stellten. Die GeForce 6600-Serie war geboren und sollte von nun an die neue Mittelklasse bilden. Hielt sich die Nachfrage nach derartigen Karten anfänglich noch in Grenzen (der letztendlich erhörte Ruf nach einer AGP-Variante war umso lauter), kommt der PCI Express-Sektor zum Weihnachtsgeschäft langsam in Fahrt.

Die Zeit ist reif und nach einer ersten Betrachtung des Referenzmodells wollen wir heute einen genaueren Blick auf zwei dieser Grafikkarten aus dem Hause Leadtek werfen. Beide hören auf den Namen WinFast, sind allerdings gemäß unterschiedlicher Ansprüche auch unterschiedlich getaktet und dementsprechend mit 6600 und 6600 GT bestückt. Was diese zwei Pixelbeschleuniger mit NV43-Chip im Stande sind zu leisten, wollen wir in diesem Artikel genauer durchleuchten.

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