GeForce GTX 280 im Test: Zotacs AMP!-Flaggschiff ist nur ein lauer Aufguss

Wolfgang Andermahr
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GeForce GTX 280 im Test: Zotacs AMP!-Flaggschiff ist nur ein lauer Aufguss

Einleitung

Wer die höchste Performance auf dem Single-Core-Grafikkartenmarkt will, kommt zur Zeit an einer GeForce GTX 280 von Nvidia nicht vorbei – noch. Zwar ist die Konkurrenz aus dem Hause ATi nicht allzu weit entfernt, sie hat mit der Radeon HD 4870 aber dennoch stets das Nachsehen. Erst die Radeon HD 4870 X2 wird die Performancespitze übernehmen können, dann wahrscheinlich aber gleich mit einem großen Abstand.

Doch das ist noch Zukunftsmusik. Aktuell beherrscht die GeForce GTX 280 das Feld und es gibt diverse Boardpartner, die ein entsprechendes Exemplar im Angebot haben. Schon deutlich seltener sind modifizierte Versionen, da die Hersteller dafür einen großen Aufwand betreiben müssen: So sind nicht nur zahlreiche Stabilitätstests von Nöten, zudem muss auch einkalkuliert werden, dass solche Hardware eventuell vermehrt mit Schwierigkeiten von den Kunden wieder zurück geschickt wird. Nichtsdestotrotz lassen sich einige Hersteller (zum Glück) nicht davon abbringen, eigene Varianten anzubieten.

Einer davon ist wie gewohnt das immer noch recht junge Unternehmen Zotac, das sich auf Nvidia-GPUs beschränkt und zu jedem Chip eine eigene „AMP!“-Version herausbringt, die mit einer höheren Geschwindigkeit als das Referenzdesign daher kommt. So auch bei der GeForce GTX 280 AMP!, die die Konkurrenz alt aussehen lassen soll. Zotac konnte uns freundlicherweise ein Exemplar des 3D-Beschleunigers zur Verfügung stellen, das wir uns hier etwas genauer ansehen werden.

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