Sony Ericsson stellt Mini-Smartphones mit Android vor
Sony Ericsson hat noch kurz vor dem Start des Mobile World Congress in Barcelona drei neue Smartphones vorgestellt, die auf Android als Betriebssystem setzen. Bei allen drei Geräten handelt es sich um abgewandelte Versionen bereits bekannter Mobiltelefone.
Neben dem Vivaz pro, einer neuen Variante des bekannten Sony Ericsson Viva mit ausziehbarer Qwertz-Tastatur, stellte das Joint Venture auch zwei kleinere Ableger des Xperia X10 vor. Technisch unterscheiden sich beide Varianten in Form des neuen Xperia X10 mini und des Xperia X10 mini pro kaum voneinander. Die „pro“-Version verfügt allerdings über eine ausziehbare Hardware-Tastatur mit vier Tastenreihen und ist damit geringfügig größer als der Namensvetter. So stehen beim Xperia X10 mini Außenmaße von 83 x 50 x 16 mm bei 88 Gramm Gewicht auf dem Papier, während das Xperia X10 mini pro auf Maße von 90 x 52 x 18 mm und ein Gewicht von 120 Gramm kommt.
Im Inneren stecken allerdings identische Werte: Neben dem 2,5" großen Touchscreen mit einer Auflösung von 320 x 240 Bildpunkten kommen ein 600 MHz schneller Qualcomm-Prozessor sowie 128 MByte an internem Speicher zum Einsatz. Der interne Speicher kann über microSD-Karten um bis zu 16 GByte erweitert werden; zwei GByte werden als microSD-Karte mitgeliefert. Die Kommunikation ist über WLAN, microUSB, Bluetooth, alle vier GSM-Netze sowie GPRS, EDGE und HSDPA möglich. Für die Multimediawiedergabe steht ein 3,5-mm-Klinkenanschluss für Kopfhörer bereit. Fotos können mit einer 5-Megapixel-Kamera aufgenommen werden. Als Betriebssystem wird Googles Android in der Version 1.6 vorinstalliert.
Die drei Neuen im Sortiment von Sony Ericsson sollen ab dem zweiten Quartal in den Handel wandern. Das Xperia X10 mini wird dabei 320 Euro und das Xperia X10 mini pro 350 Euro ohne Abschluss eines Mobilfunkvertrages kosten. Das deutlich potentere Vivaz Pro soll ohne Subvention rund 450 Euro kosten.