GeForce GTX 560 Ti im Test: Nvidia-Karte mit guter Leistung und hohem Preis

Wolfgang Andermahr
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GeForce GTX 560 Ti im Test: Nvidia-Karte mit guter Leistung und hohem Preis

Einleitung

Die beiden ersten GeForce-GTX-400-Karten in Form der GeForce GTX 480 und GeForce GTX 470 hatten im letzten Jahr mit zahlreichen Schwierigkeiten zu kämpfen, sodass ein guter Gesamteindruck zur Vorstellung nicht entstehen wollte. Die GeForce GTX 460 jedoch konnte im Anschluss allerdings zeigen, dass es mit der aktuellen Nvidia-Generation doch (gut) gehen kann. Viel Leistung, viele Features, eine niedrige Lautstärke und eine angemessene Leistungsaufnahme für einen niedrigen Preis wurden in dieser Grafikkarte erfolgreich vereint.

Keine einfache Aufgabe also für die heute erscheinende GeForce GTX 560 Ti, den offiziellen Nachfolger der besten Nvidia-Grafikkarte der letzten Monate. Um diese zu meistern, setzt der Grafikchiphersteller nicht nur auf die Verbesserungen der Architektur des GF110-Flaggschiffs, sondern lässt die GPU, den GF114, zugleich im Vollausbau, d.h. ohne deaktivierte Einheiten, antreten – etwas, das der GeForce GTX 460 bzw. deren GF104, nie vergönnt gewesen war.

Wir haben uns auf den kommenden Seiten ausführlich das Referenzdesign der GeForce GTX 560 Ti angeschaut und prüfen dieses auf sämtliche Stärken und Schwachstellen. Davon abgesehen werden wir zudem einen ersten, kurzen Blick auf die MSI GeForce GTX 560 Twin Frozr II sowie Zotac GeForce GTX 560 Ti werfen – ein separater Test inklusive Messwerte wird gesondert erscheinen. Die wichtigste Frage ist dabei aber bereits vom Referenzmodell zu klären: Können die Radeon HD 6870 geschlagen und die Radeon HD 6950 vielleicht gar angegriffen werden?

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