Grafikkarten 2013 im Vergleich: Ein abschließender Blick zurück

Wolfgang Andermahr
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Grafikkarten 2013 im Vergleich: Ein abschließender Blick zurück

Einleitung

Im ausklingenden Jahr 2013 hat sich im Grafikkarten-Markt so viel getan wie selten zuvor. Zwei bis drei Grafikkarten stachen aus der Masse der Neuerscheinungen besonders heraus.

Den Beginn machte Nvidias GeForce GTX Titan, die im Januar 2013 mit Abstand schnellste, aber auch mit Abstand teuerste Grafikkarte. Die dort erstmals im Privatkundensegment eingesetzte GK110-GPU kam im späteren Verlauf des Jahres auch auf der GeForce GTX 780 und der GeForce GTX 780 Ti zum Einsatz.

Es dauerte lange, bis AMD diesem Aufgebot etwas entgegenzusetzen hatte. Mit der Hawaii-GPU brachte der Hersteller mit dem Single-GPU-Flaggschiff Radeon R9 290X Ende Oktober und der leicht abgespeckten Radeon R9 290 Anfang November bei der Leistung konkurrenzfähige und dabei deutlich günstigere Alternativen auf den Markt.

Dieser Artikel wirft einen letzten allumfassenden Blick auf die Neuvorstellungen dieses Jahres. Darüber hinaus nehmen wir in einem gesonderten Abschnitt am Ende die Entwicklung der Leistungsfähigkeit von High-End- und Mittelklasse-Grafikkarten über die letzten Jahre unter die Lupe. Damit liefert der Artikel für aufrüstwillige Besitzer älterer Grafikkarten wichtige Anhaltspunkte zur erwarteten Leistungssteigerung. Zu guter Letzt enthält der Artikel gegenüber den letzten Tests im Ressort Grafikkarten eine Reihe von Anpassungen bei den Testbedingungen, die wir nachfolgend kurz erläutern wollen.

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