CES 2017

Acer Predator 21 X: Curved-Gaming-Notebook ab März für 9.999 Euro

Frank Hüber
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Acer Predator 21 X: Curved-Gaming-Notebook ab März für 9.999 Euro

Bereits zur IFA 2016 hatte Acer das Predator 21 X vorgestellt, bei dem es sich um das erste Notebook mit 21-Zoll-Curved-Display handelt. Zur CES 2017 kann Acer nun einen Preis und Termin für das Gaming-Notebook nennen.

Dank der Vorstellung von Intels neuen Kaby-Lake-Prozessoren kann Acer nunmehr auch die zum Einsatz kommende CPU angeben: ein Intel Core i7-7820HK. Dieser taktet mit 2,9 GHz im Basistakt und bis zu 3,9 GHz im Turbomodus und bietet vier Kerne mit acht Threads. Die TDP ist mit 45 Watt spezifiziert und als Modell der HK-Serie bietet der Core i7-7820HK einen freien Multiplikator, verzichtet dafür jedoch auf die vPro-Unterstützung.

Dual-GTX-1080, G-Sync, Eye-Tracking und Cherry-MX-Brown

Am gebogenen Display hat Acer keine Veränderungen vorgenommen, sodass das 21-Zoll-IPS-Display mit 2.560 × 1.080 Pixeln auflöst und Nvidias G-Sync unterstützt. Unverändert ist auch die Unterstützung der Eye-Tracking-Technologie von Tobii. Auch an den zwei Nvidia GeForce GTX 1080 im SLI-Betrieb sowie einer Tastatur mit mechanischen Cherry-MX-Brown-Switches mit RGB-Beleuchtung ändert sich nichts. Über ein mitgeliefertes Zubehör-Kit können die schwarzen Tasten W, A, S und D durch türkisfarbene ersetzt werden. Der Ziffernblock kann umgedreht und in ein Touchpad verwandelt werden.

Acer Predator 21 X

5 Lüfter, 9 Heatpipes und Thunderbolt 3

Um die verbauten Komponenten auch unter Last ausreichend zu kühlen, setzt Acer im Predator 21 X auf fünf Systemlüfter, von denen drei als dünne AeroBlade-Metall-Lüfter ausgelegt sind, und insgesamt neun Heatpipes. Über die Anwendung CoolBoost von Acer kann der Benutzer das Lüfterverhalten anpassen. Bei den Schnittstellen bietet Acer auch USB-Type-C mit Thunderbolt 3, so dass Datenübertragungen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40 Gbit/s unterstützt werden.

Die für den deutschen Handel vorgesehene Konfiguration des Acer Predator 21 X wird über 64 GB DDR4-RAM verfügen, der sich aus vier 16-GB-Modulen zusammensetzt. Die Speicherausstattung liegt damit auf dem maximal möglichen Niveau und kann nicht weiter aufgestockt werden. Als Massenspeicher erhält der Käufer für 9.999 Euro zwei 512 GB PCIe-SSDs im RAID0 und eine 1 TB HDD mit 7.200 U/min. Als maximale Bestückung nennt Acer bis zu vier SSDs im RAID0, inklusive maximal zwei NVMe-PCIe-SSDs. Zugriff auf die RAM-Module und die 2,5-Zoll-Festplatten erhält der Anwender über eine Wartungsklappe auf der rechten Seite oberhalb der Tastatur. Standardmäßig wird das Predator 21 X mit einem blauen Drachen auf dem Panel ausgeliefert, Individualität soll dem Käufer jedoch durch Kombinationen aus Grafiken, Nationalflaggen und einer Namensgravur ermöglicht werden.

ComputerBase konnte inzwischen auch das Gewicht und die Abmessungen des Acer Predator 21 X in Erfahrung bringen. Die Maße liegen bei 568 × 314,5 × 68,8/83,25 mm (B×T×H) und das Gewicht des 21-Zoll-Notebooks beträgt 8,5 kg. Acer liefert dem Käufer für den sicheren Transport und die Lagerung einen Transport-Trolley für das Notebook und Zubehör mit.

Neue CPU und GPU für das Acer Predator 17 X

Auch das Acer Predator 17 X erhält im Rahmen der Vorstellung von Intels Kaby-Lake-Prozessoren ein Upgrade und wird künftig mit einem Intel Core i7-7820HK statt einem Core i7-6820HK und einer Nvidia GeForce GTX 1080 anstelle der GeForce GTX 980 ausgeliefert. Beim 17,3-Zoll-IPS-Display, das ebenfalls G-Sync unterstützt, hat der Kunde die Wahl zwischen der Full-HD- oder UHD-Auflösung. Das überarbeitete Acer Predator 17 X soll in Deutschland ab Februar zu einem Preis ab 2.999 Euro in den Handel kommen.

Upgrade des Acer Predator 17 X
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