14. Mai: OnePlus 7 Pro kommt mit 90-Hz-Display und 5G-Support

Update Nicolas La Rocco
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14. Mai: OnePlus 7 Pro kommt mit 90-Hz-Display und 5G-Support
Bild: OnLeaks

OnePlus wird am 14. Mai im Rahmen mehrerer über den Globus verteilter Events das OnePlus 7 ankündigen. Das hat das Unternehmen heute offiziell bestätigt, nachdem das Datum bereits länger durch die Gerüchteküche kursierte. Die Ankündigung eines teureren OnePlus 7 Pro mit 90-Hz-Display und 5G-Unterstützung ist ebenfalls geplant.

Die Events von OnePlus sind einmal mehr nicht nur für die Presse, sondern auch für die Öffentlichkeit zugänglich, sofern vorab entsprechende Tickets erworben wurden. Noch bis zum 25. April bietet OnePlus über die eigene Website für die Veranstaltung im Printworks, London Tickets zum ermäßigten Preis von 18 Euro an. Nach dieser Phase sollen weitere Tickets zu einem höheren Preis verfügbar sein. In London ist die Vorstellung des OnePlus 7 für 16 Uhr Ortszeit angesetzt, weitere Events sind am 14. Mai in New York City, USA und Bangalore, Indien sowie am 16. Mai in Peking, China geplant.

OnePlus 7 und OnePlus 7 Pro (5G)

Laut OnePlus zählen die Teilnehmer der Veranstaltungen zu den ersten, die die neuesten OnePlus-Geräte (Plural) sehen und testen können. Dass OnePlus diesen Frühling mehr als nur ein Smartphone vorstellen wird, ist nach den Gerüchten der letzten Wochen zwischenzeitlich offiziell bestätigt worden. OnePlus-CEO Pete Lau hat in einem Gespräch mit The Verge Details zu dem besser ausgestatteten Modell verraten.

Demnach soll das OnePlus 7 Pro mit einem „bahnbrechenden“ Display ausgestattet sein, das sich besonders flüssig bedienen lassen und eine äußert scharfe Darstellung haben soll. Lau zufolge gibt OnePlus dieses Jahr dreimal so viel wie für das Display des OnePlus 6T aus. Lau selbst hat die Bildwiederholfrequenz von 90 Hz zwar noch nicht von offizieller Seite bestätigt, dieses technische Merkmal gilt aber als gesichert. Außerdem soll das AMOLED-Panel erstmals mit Quad-HD-Plus-Auflösung kommen, was für eine Auflösung leicht oberhalb von 2.560 × 1.440 Pixeln steht. OnePlus hat die letzten Jahre AMOLED-Displays mit Full-HD-Plus-Auflösung verbaut.

5G-Option dank Qualcomm Snapdragon X50

Für das OnePlus 7 Pro ist außerdem eine 5G-Option geplant, wenngleich noch nicht bekannt ist, ob es sich dabei um ein weiteres Modell (OnePlus 7 Pro 5G) handeln oder ob das OnePlus 7 Pro immer auch mit 5G kommen wird. Angesichts der 5G-Unterstützung und zahlreicher OnePlus-Auftritte im Rahmen von Qualcomm-Veranstaltungen dürfte die SoC-Wahl wenig überraschend auf den Snapdragon 855 fallen. Nur dieses SoC lässt sich mit Qualcomms 5G-Modem Snapdragon X50 koppeln.

OnePlus 7 Pro
OnePlus 7 Pro (Bild: OnLeaks)

Weiteren Gerüchten und vorab veröffentlichten Renderings zufolge ist das OnePlus 7 Pro mit einer dritten Kamera für Ultraweitwinkelaufnahmen sowie einer Pop-up-Frontkamera ausgestattet, die oben aus dem Gehäuse ausgefahren werden kann.

Neue OnePlus-Smartphones werden teurer

Pete Lau zufolge wird das normale OnePlus 7 mehr kosten als das OnePlus 6T, das hierzulande ab 549 Euro erhältlich ist. Das OnePlus 7 Pro (5G) soll hingegen das Preisniveau eines Apple iPhone Xs, Huawei P30 Pro oder Samsung Galaxy S10 erreichen. Diese Smartphones liegen allesamt im Bereich um 1.000 Euro.

Update

Android Central will aus vertrauenswürdiger Quelle die europäischen Preise des OnePlus 7 Pro erfahren haben. Für die kleinste Variante mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher ist der Preis noch nicht bekannt, es folgen Modelle mit 8 GB und 12 GB RAM sowie 256 GB Speicher für 749 Euro und 819 Euro. Für manche Märkte müsse mit 10 Euro mehr, also 759 Euro und 829 Euro gerechnet werden. Das Smartphone soll in den Farben „Mirror Grey“, „Almond“ und „Nebula Blue“ auf den Markt kommen. Die Preise des normalen OnePlus 7 ohne 90-Hz-Display und 5G-Support liegen nicht vor.

  • OnePlus 7 Pro – 6 GB/128 GB: unbekannt
  • OnePlus 7 Pro – 8 GB/256 GB: 749 Euro
  • OnePlus 7 Pro – 12 GB/256 GB: 819 Euro

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von OnePlus unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der Veröffentlichungszeitpunkt.

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