S-Klasse mit MBUX 2 im Test: Anmeldung, CarPlay, Android Auto und Multimedia

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Nicolas La Rocco
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Hat man sich mit der Hardware einmal auseinandergesetzt, gilt es tiefer in das System einzusteigen. Für die meisten Anwender dürfte das mit dem Anlegen eines eigenen Benutzerkontos einhergehen, das dann auch mit „Mercedes me“ für Android und iOS verknüpft wird. Praktisch zumindest in der S-Klasse: MBUX 2 fragt nach der Körpergröße und stellt daraufhin den Fahrersitz beinahe perfekt ein. Zugriff auf das Profil erhält man wie bei modernen Smartphones über die Gesichtserkennung mittels Kameras im Fahrer-Display, eines Fingerabdrucksensor unterhalb des Zentral-Displays oder per Spracherkennung. Die Gesichtserkennung arbeitet derart schnell, dass der Anmeldevorgang schon kurz nach dem Einsteigen erledigt ist und man davon nichts mitbekommt. Mehrere Profile mit hinterlegen Einstellungen sind dann praktisch, wenn häufig mehrere Personen das Fahrzeug nutzen wollen oder wenn wechselnde Chauffeure zum Einsatz kommen. Sinnvoll sind die Profile auch für die hinteren Passagiere, die ebenfalls ihre personalisierten Homescreens und Einstellungen erhalten. Voraussetzung für die Nutzung von MBUX 2 ist ein persönliches Konto aber nicht.

Anschlüsse en masse für eigene Geräte

Im nächsten Schritt dürften viele Besitzer eigene Geräte wie Smartphones mit dem Auto verbinden. Dafür gibt es in der neuen S-Klasse vorne und hinten zahlreiche moderne Schnittstellen – alte Standards hat Mercedes-Benz vollständig über Bord geworfen. Für Smartphones, Tablets, Notebooks oder mobile Spielkonsolen wie die Nintendo Switch gibt es hinten zweimal Mini-HDMI und insgesamt achtmal USB Typ C, davon vier vorne und vier hinten. USB Typ A ist in der S-Klasse überhaupt nicht mehr vorhanden. Smartphones lassen sich zudem kabellos laden, einmal vorne im Fach im Bereich der Getränkehalter, einmal vorne unter der Armauflage und einmal hinten im Fach unter der Armauflage.

Moderne USB-Standards auch im Auto

Zum Einsatz kommen dabei moderne Standards, die man nicht auf Anhieb in einem Auto erwarten würde. Die USB-Buchsen stellen zum Beispiel USB Power Delivery 3.0 für bis zu 100 Watt Ladeleistung zur Verfügung. Unterstützt das angebundene Gerät USB PD nicht, sind immerhin noch bis zu 15 Watt möglich. Die Datenverbindung zum Fahrzeug entspricht zwar nur USB 2.0, die Bruttodatenraten dieses Standards von bis zu 480 Mbit/s respektive 60 MB/s stellen für Medien aber keinen Flaschenhals dar. Die Ladeschalen für Smartphones wiederum nutzen aufgrund von Verbesserungen bezüglich der Strahlenbelastung ein eigenes Verfahren von Mercedes-Benz statt des Qi-Standards. Darüber können Endgeräte mit bis zu 15 Watt geladen werden. Im Test sprang das kabellose Laden bei einem iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro Max und Pixel 5 sofort an. Die beiden Mini-HDMI-Buchsen im Fond entsprechen Version 1.4b, sodass bis zu 4K mit 30 Hz oder Full HD mit maximal 120 Hz möglich ist, wenngleich die Bildschirme mit 60 Hz laufen.

Für kabellose Verbindungen stehen Bluetooth 5.0 und Wi-Fi 5 (802.11ac) zur Auswahl und das Auto selbst ist über LTE (serienmäßig) oder LTE Advanced (178,50 Euro) angebunden und öffnet darüber einen Hotspot. Kabellose Kopfhörer können direkt bei Mercedes-Benz zum Einzelpreis von 238 Euro oder gleich als Paar bestellt und per Bluetooth angebunden werden, eigene Kopfhörer sind aber ebenso möglich. Die Bildschirme im Fond bieten außerdem jeweils eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. Nur stationären Spielkonsolen wie PlayStation 5 (Test) oder Xbox Series X (Test) bleibt der Zugang verwehrt, weil die optionale 230-V-Steckdose im Fond (142,80 Euro) maximal 150 Watt liefert und die Konsolen je nach Spiel leicht darüber liegen. Ein Gaming-Notebook kann über die Steckdose aber durchaus während der Fahrt geladen werden.

CarPlay und Android Auto auf MBUX 2

Speziell für Smartphones relevant sind Apple CarPlay und Android Auto von Google, das jeweils kabelgebunden oder kabellos unterstützt wird. Das Pairing des Smartphones kann zwar auch manuell durchgeführt werden, praktischer ist dafür aber die NFC-Schnittstelle in der vorderen Ladeschale. Wer mehrere Smartphones mit dem Auto verbunden hat, kann anschließend in den Telefon-Einstellungen wählen, welches der Geräte für Telefonie, Musik und CarPlay oder Android Auto genutzt werden soll.

CarPlay ist in der S-Klasse auf dem großen Zentral-Display deutlich besser umgesetzt worden als Android Auto, weil der Bildschirm formatfüllend und mit schönerer Darstellung bespielt wird, während Google vergleichsweise kleine Symbole mit einer lieblosen Darstellung nutzt und rechts stets eine wenig hilfreiche Leiste anzeigt. Selbst wenn man nur CarPlay nutzt, fällt die Zweiklassengesellschaft im Vergleich zu Google auf. Denn während Apple Maps Navigationshinweise auch im Fahrer- und Head-up-Display anzeigt, herrscht bei Google Maps gähnende Leere und der Blick muss immer wieder zum Zentral-Display gerichtet werden. Beide Lösungen lassen sich auch im Hintergrund nutzen, sodass Musik weiterhin läuft, selbst wenn auf dem Zentral-Display zum MBUX-UI gewechselt wurde. Und bei CarPlay oder Android Auto bleibt ebenfalls stets das Klima-Menü im unteren Bereich des Bildschirms sichtbar.

Wo sind die Apps für die tolle Hardware?

Die unzähligen Bildschirme sollen nicht nur teure Technik-Dekoration sein, sondern wollen auch mit Inhalten bespielt werden, am besten mit integrierten nativen Apps für MBUX, anstatt über Umwege Inhalte auf die Displays zu bringen. Und während die verbaute Hardware durchaus als „State of the Art“ im Automotive-Segment bezeichnet werden kann, ist es der Bereich Software, in dem Mercedes-Benz modernen Smartphones und Tablets noch deutlich hinterherhinkt. Und es sind nun mal der App Store von Apple bzw. der Play Store von Google, mit denen sich ein System wie MBUX 2 unweigerlich messen muss, auch wenn man immer wieder Predigten hört, dass das Automotive- nicht mit dem Consumer-Segment vergleichbar sei. Das sind 2021 aber schlichtweg die Anforderungen an ein Auto, die es zu erfüllen gilt, wenn ein Hersteller wie Mercedes-Benz ein so umfangreiches Hardware-Paket auf die Beine stellt.

Musikstreaming über Amazon, Spotify und Tidal

Im Bereich Musik schneidet MBUX in zweiter Generation noch am besten ab. Direkt in das System integriert hat Mercedes-Benz die Streamingdienste von Amazon Music, Spotify und Tidal. Vor allem mit Spotify ist glücklicherweise einer der wichtigsten Anbieter an Bord, wobei festgehalten werden muss, dass lediglich ein Spotify-Premium-Konto hinterlegt werden kann, denn mit der werbefinanzierten kostenlosen Variante schlägt die Kopplung mit entsprechendem Hinweis fehl. Tidal ist wiederum gut dafür geeignet, um in der Variante „HiFi“ mit verlustfrei komprimierten Musikstücken das sündhaft teure Burmester-High-End-4D-Surround-Soundsystem zu befeuern, das mit 31 Lautsprechern und 8 zusätzlichen „Excitern“ in den Sitzen Musik nicht nur hörbar, sondern auch fühlbar macht. Was Mercedes-Benz hier für rund 8.000 Euro auftischt, ist schlichtweg beeindruckend und stellt aus persönlicher Erfahrung das aktuelle Maximum dar.

Hochtöner der 4D-Burmester-Anlage in der A-Säule
Hochtöner der 4D-Burmester-Anlage in der A-Säule

MBUX 2 unterstützt viele Musikformate

Der tolle Klang soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass andere große Streaming-Anbieter wie Apple und Google derzeit komplett außen vor sind. Diese lassen sich über Umwege mittels CarPlay oder Android Auto sowie per Bluetooth oder Kabel ins Auto bringen. Und vom USB-Stick lassen sich Sicherheitskopien eigener Datenträger ebenso einbinden, und das in erfreulich bunter Formatvielfalt. Von normalen MP3-Dateien über OGG, FLAC, AAC oder WMA ließ sich alles abspielen – in üblichen 16 Bit/44,1 kHz oder auch exotischen 24 Bit/96 kHz bzw. 24 Bit/192 kHz. Praktisch bei USB-Sticks ist die Ordneransicht in MBUX, zu der man ärgerlicherweise aber immer wieder manuell springen muss, weil sich das System nicht die letzte Ansicht merkt und stattdessen immer wieder zur standardmäßigen Karussell-Ansicht wechselt, die zwar schöne Cover als Vorschau nutzt, aber völlig überladen und unübersichtlich wirkt.

Videostreaming ist praktisch unmöglich

Nicht ganz so einfach respektive gar nicht lassen sich Filme und Serien im Auto gucken. Gut, das mag vor allem vorne berechtigt und der Sicherheit förderlich sein, aber selbst auf den Fond-Bildschirmen sind Disney+, Netflix, Prime Video und andere Dienste dieser Art nicht verfügbar. Diese und vergleichbare Apps gibt es schlichtweg nicht für MBUX und einen Termin dafür nennt der Hersteller bislang ebenfalls nicht. CarPlay oder Android Auto helfen an dieser Stelle nicht, denn aus Sicherheitsgründen bieten Apple und Google diese Dienste nicht für ihre Lösungen an. Und selbst wenn diese Apps für CarPlay und Android Auto zur Verfügung stehen würden, könnten sie nur vorne abgespielt werden, da CarPlay und Android Auto nicht auf dem Fond-System unterstützt wird. Wer Filme und Serien bekannter Streamingdienste schauen möchte, kann das Fond-Tablet dafür nutzen und den Ton mittels Bluetooth ans Auto weitergeben. Denn schließt man dort die MBUX-Oberfläche, erhält man Android mit Zugriff auf den Google Play Store. Doch eigentlich sollen die Inhalte ja auf den großen Displays des Autos und nicht dem optionalen Tablet im Fond wiedergegeben werden.

Netflix will mangels Widevine nicht im Browser laufen
Netflix will mangels Widevine nicht im Browser laufen

Der veraltete Browser ist keine Alternative

Nun gut, native Apps braucht es ja nicht unbedingt, dachte sich der Tester, denn schließlich lassen sich alle Dienste auch über den Browser abrufen – selbst bei Apple TV+ würde das normalerweise funktionieren. Weit gefehlt aber bei MBUX, denn der vorinstallierte Browser war zum Testzeitpunkt hoffnungslos veraltet, als sich zeigte, dass sich dieser als Chromium 71 von Ende 2018 identifiziert. Ungeeignet für das Ansteuern der jeweiligen Dienste ist der Browser zunächst nicht, doch fehlt es an der passenden Widevine-Unterstützung, um das DRM-geschützte Material abspielen zu können. Wie Mercedes-Benz der Redaktion auf Nachfrage mitteilte, sei für den Sommer ein OTA-Update auf Chromium 86 geplant, das Widevine L3 mitbringen soll. Damit sollten in der Theorie zumindest SD-Inhalte wiedergegeben werden können, wenngleich die Redaktion die Information erhalten hat, dass Netflix auch dann nicht funktionieren wird.

Den einzigen Erfolg im Browser konnte ComputerBase bei YouTube erzielen. Googles Videoplattform lässt sich öffnen und Videos können auch in HD-Qualität abgespielt werden. Das Streaming lief hier ohne Einschränkungen über das integrierte LTE-Modul des Autos – 5G wird in der S-Klasse noch nicht angeboten, das will BMW mit dem iX als erster Automobilhersteller schaffen. Einen Haken gibt es aber auch bei YouTube: Man kann sich nicht anmelden und somit nicht auf abonnierte Kanäle zugreifen. Das liegt erneut am veralteten Browser, den Google als nicht mehr sicher einstuft und die Anmeldung mit einem Google-Konto entsprechend verweigert. Abspielen lassen sich somit nur wild durcheinandergewürfelte Inhalte der YouTube-Startseite und manuell gesuchte Videos. Dabei muss zudem stets mit viel Werbung gerechnet werden, denn YouTube Premium lässt sich erst nach erfolgreicher Anmeldung nutzen, die wiederum mit dem Google-Konto verknüpft ist.

Videos vom USB-Stick laufen meistens

Videos bringt man deshalb am besten erneut mittels Sicherheitskopien auf einem eigenen USB-Stick ins Auto, denn mit dem H.264- oder H.265-Format im MKV-Container kann MBUX beinahe problemlos umgehen. Auf HDR mit 10 Bit Farbtiefe oder zu hohe Bitraten jenseits der 100 Mbit/s sollte man aber besser verzichten, da diese Videos manchmal gar nicht oder, wenn es funktioniert, häufig mit Framedrops wiedergegeben werden. Auflösungen bis zu 4K stellen aber keine Hürde für das System dar, wenngleich manchmal mehrere Anläufe für die korrekte Wiedergabe benötigt werden. Full-HD-Videos konnten jedoch völlig ohne Probleme vom USB-Stick abgespielt werden.

Inhalte auf andere Bildschirme teilen

Diese eigenen Aufnahmen können ebenfalls über ein neues Menü zum Teilen von Inhalten von einem Abspielgerät auf ein anderes übertragen werden. Der Beifahrer kann zum Beispiel ein Video auf eines der Displays im Fond oder aber auf beide oder nur das Fond-Tablet teilen. Selbiges funktioniert auch in die andere Richtung, wenngleich das Zentral-Display die aus Sicherheitsgründen bereits erwähnten Einschränkungen während der Fahrt hat. Inhalte lassen sich darüber hinaus aus Bereichen wie Musik, Radio oder Fernsehen teilen. Das Testfahrzeug war mit Tunern für DAB+ und DVB-T2 (1.285,20 Euro) ausgestattet, sodass HD-Fernsehen möglich war, sofern man sich auf die öffentlich-rechtlichen Sender beschränkte. Wer die privaten Sender in HD im Auto gucken möchte, benötigt dafür eine kostenpflichtige Freischaltung für Freenet TV.

Inhalte lassen sich von einem Bildschirm an andere teilen
Inhalte lassen sich von einem Bildschirm an andere teilen

Keine Spiele im Auto verfügbar

Anderweitige Unterhaltung wie Spiele sucht man auf MBUX übrigens vergebens. Entsprechende Anwendungen sind im ohnehin dünn besiedelten App Store von Mercedes-Benz nicht zu finden. Dabei hat der Fahrzeugbauer selbst bereits vor zwei Jahren einen Mario-Kart-Klon fürs Auto gezeigt. Den Umweg über GeForce Now oder Xbox Cloud Gaming im Browser hat sich die Redaktion an dieser Stelle gespart, weil der Browser veraltet ist und passende Controller nicht mit MBUX 2 verbunden werden können. Wer unbedingt im Auto zocken will, hat praktisch nur eine Wahl und muss eine Nintendo Switch oder ein Gaming-Notebook mittels Mini-HDMI hinten anschließen und das Bildsignal damit auf einen der beiden Fond-Bildschirme übertragen.

MBUX-2-Fazit: Software hält noch nicht mit Hardware mit

Das Fazit zu MBUX 2 kann nach der Erfahrung mit fehlenden Apps und Inhalten kaum eindeutiger ausfallen, wenngleich das Fundament solide ist und im Test überzeugte. Was Mercedes-Benz hier an Hardware verbaut, lässt sich durchaus als „State of the Art“ bezeichnen und stellt derzeit das Maximum dessen dar, was der Markt zu bieten hat. In derzeit keinem anderen Auto kommt derart aktuelle und imposante Technik zum Einsatz. Doch auf dieser Position ausruhen kann sich Mercedes-Benz nicht, wie bereits die nächste Weiterentwicklung MBUX Hyperscreen im EQS verdeutlicht. Die Konkurrenz schläft ebenfalls nicht, denn Tesla steht mit den neuen Model S und Model X bereits in den Startblöcken und hat für das neue Infotainment-System bis zu 10 TFLOPS Rechenleistung auf dem Niveau von PlayStation 5 und Xbox Series X in Aussicht gestellt. Und Tesla will auch beim Spielen und Streaming völlig neue Wege gehen.

Das App-Angebot fällt derzeit noch mau aus
Das App-Angebot fällt derzeit noch mau aus

Das führt zum aktuell größten Manko von MBUX 2: Für die tolle Hardware stehen kaum Anwendungen zur Verfügung. Streamingdienste für Musik gibt es immerhin, wobei selbst hier Apple und Google fehlen. Bei Filmen und Serien bekannter Streamingdienste oder gar Spielen herrscht aber gähnende Leere. Schaut man sich bei den verfügbaren Apps um, füllen diese nicht mal eine Seite auf dem Zentral-Display. Mit dem In-Car-Office für die Verknüpfung mit einem Gmail- oder Office-365-Konto, der Wetter-App, dem Browser oder dem „Energizing Coach“ sind die nennenswerten Apps bereits an einer Hand abgezählt. Zwar gibt es optional noch den TV-Tuner, neue Filme und Serien schaut man heutzutage aber über andere Plattformen. Spätestens wenn man im Stau steht und sich im zweiten Halbjahr vom Drive Pilot fahren lässt, braucht es diese Apps. Insofern verpufft der Hardware-Vorteil teils beim App-Angebot, das Mercedes-Benz in gleich mehreren Kategorien drastisch ausbauen muss. Der Maßstab sind heutzutage nun mal Smartphones und Tablets mit ihren riesigen App-Stores und diese Alltagsbegleiter stellen hohe Erwartungen an ein Auto, die noch nicht erfüllt werden.

In den nächsten zwei Abschnitten geht der Test auf die Fahrerassistenzsysteme ein.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.