Star Wars Jedi: Survivor: Fallen Order wird 2023 fortgesetzt

Max Doll
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Star Wars Jedi: Survivor: Fallen Order wird 2023 fortgesetzt
Bild: EA

Dass Star Wars Jedi: Fallen Order (Test) fortgesetzt wird, war zuletzt ein offenes Geheimnis. Die Fortsetzung, die EA „Survivor“ nennt, will Kämpfe und Storytelling verbessern. Schon 2023 soll das wieder von Respawn entwickelte Sequel fertiggestellt werden.

Die Geschichte von Jedi Cal Kestis und seinem Droiden BD-1 wird fünf Jahre nach den Geschehnissen in Fallen Order fortgesetzt. Kestis, kündigt EA an, wird ausdauernd vom Imperium verfolgt, immer im Bewusstsein, einer der letzten Jedi der Galaxis zu sein. Auf seiner Reise wird er sich erneut mit einer Reihe „einzigartiger und interessanter“ Charaktere verbünden. Dass Survivor düsterer wird, bestätigen sowohl ein Teaser-Trailer als auch die Entwickler in einem Interview. Um zu überleben, müsse er mit fragwürdigen Gestalten zusammenarbeiten. Als Antagonist werden erneut imperiale Inquisitoren auf die Jagd gehen, auch das verrät der Trailer.

Ähnlich vage bleiben aktuell Infos zu Neuerungen am Kampfsystem. Zwischen den Zeilen deutet sich an, dass es beim Lichtschwert-Kampf mit Macht-Fähigkeiten bleibt, dazu sollen „neue und innovative“ Ergänzungen kommen. Die Änderung in diesem Bereich ergibt sich aus der Story des Vorgängers. War Kestis im ersten Teil ein Padawan mit Gedächtnisverlust auf dem Weg der Selbstfindung, tritt er, vorbehaltlich eines Resets in Form einer weiteren Amnesie, in der Fortsetzung als ausgebildeter Jediritter in Erscheinung, der wohl kaum Basis-Fähigkeiten erst erlernen respektive freischalten muss.

Änderungen wird es zudem bei der Technik geben. Survivor erscheint erneut für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series S|X. Ältere Konsolen bleiben außen vor, was deutliche Grafik-Fortschritte sowie Raytracing verspricht.

Fortsetzung überrascht kaum

Eine Fortsetzung von Fallen Order ist im Grunde keine Überraschung. Das Spiel verband Metroidvania- mit Souls-Elementen, einer gut erzählten Geschichte, spannenden, frei erkundbaren Schauplätzen unter anderem auf Dathomir oder dem Wookie-Planeten Kashyyyk, und packender Action. Entsprechend gut fielen Wertungen und Verkaufszahlen aus. Trotz Einzelspieler-Konzept und trotz Verzicht auf Mikrotransaktionen war Fallen Order für EA deshalb ein Erfolg.