HomeKit-Upgrade: Rückkehr mit iOS 16.3 deutet sich an

Frank Hüber
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HomeKit-Upgrade: Rückkehr mit iOS 16.3 deutet sich an
Bild: Apple

Nachdem Apple das Upgrade der HomeKit-Architektur zurückziehen musste, da viele Nutzer Probleme mit dem seit der Einführung von iOS 16 möglichen Upgrade auf die neue Basis hatten, deutet sich nun in den aktuellen Beta-Versionen eine Rückkehr mit iOS 16.3 an.

iOS 16.3 Beta bringt Upgrade zurück

In der zweiten Beta-Version von iOS 16.3 soll Nutzerberichten zufolge wieder ein Upgrade auf die neue HomeKit-Architektur in den Einstellungen der Home-App angeboten werden. Berichte, ob Betatester nach dem neuerlichen Upgrade weiterhin mit Problemen zu kämpfen haben, liegen bislang nicht vor.

iOS 16.3 für Mitte Februar erwartet

Apple hatte diese Funktion nach den erheblichen Problemen gestrichen und lediglich angekündigt, sie bald wieder anbieten zu wollen, ohne konkrete Lösungen für Betroffene anzubieten oder ein Datum für das Update zu nennen. Da es sich bei der Beta von iOS 16.3 aber erst um die zweite Freigabe handelt, ist nicht mit einer Freigabe in den nächsten Tagen zu rechnen. Geht man von den bisherigen Testphasen für iOS-Updates aus, dauert eine Veröffentlichung von iOS 16.3 voraussichtlich noch bis Mitte Februar.

Problem als besonders schwerwiegend eingestuft

Apple hat die Probleme inzwischen Berichten zufolge sogar auf die Liste der schwerwiegenden Probleme gesetzt, auf der normalerweise nur Hardware-Probleme landen, die dann mit Händlern und Partnern geteilt werden, damit diese auf Kundenbeschwerde entsprechend reagieren können.

Das HomeKit-Upgrade soll eigentlich eine stabilere, zuverlässigere und leistungsfähigere Architektur einführen, die besser mit Smart-Home-Systemen umgehen kann, in denen viele verschiedene Smart-Home-Geräte eingesetzt werden.

Hardware-Schlüssel für 2FA kommen

iOS 16.3 soll abseits dieser Baustelle unter anderem Fido-Sicherheitsschlüssel als zweiten Faktor für die Apple-ID einführen. Hierbei handelt es sich um physische Hardware-Sicherheitsschlüssel, die anstelle der derzeit vorrangig genutzten 6-stelligen 2FA-Codes eingesetzt werden können. Sie sollen sich über USB, Lightning oder NFC mit den Apple-Geräten verbinden lassen. Apple soll bislang aber nicht planen, eigene Hardware-Keys anzubieten. Apple hat dieses Verfahren auch in den Betaversionen von iPadOS 16.3 und macOS Ventura 13.2 eingeführt.