Soundcore Liberty 4 im Test: Ankers Kopfhörer misst die Herzfrequenz im Ohr

Frank Hüber
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Soundcore Liberty 4 im Test: Ankers Kopfhörer misst die Herzfrequenz im Ohr

Lange den AirPods Pro 2 nachgesagt, bringen nun die Soundcore Liberty 4 einen Herzfrequenzsensor fürs Ohr, der erstaunlich gute Messwerte liefert. Auch die anderen Extras fallen mit LDAC, Multipoint, Trageerkennung und Wireless Charging üppig aus. Beim Klang dreht Soundcore aber etwas zu sehr am Tuning-Regler.

Mit den Soundcore Liberty 4 bringt Anker LDAC-In-Ears mit Herzfrequenzmessung und Zweifach-Treiber. Was den Apple AirPods Pro seit Jahren nachgesagt wird, bringt nun also Anker in der Soundcore-Reihe. Das Unternehmen verspricht also nicht nur einen sehr guten Klang, wie ihn beispielsweise auch die Liberty 3 Pro (Test) bieten, sondern neben der Neuheit ein erneut gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Denn die unverbindliche Preisempfehlung der Soundcore Liberty 4, die wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich sind, liegt bei 150 Euro, also im mittleren Preisbereich.

Neben den Ohrhörern erhalten Käufer ein Ladecase, vier verschieden große Ohraufsätze, ein USB-A-auf-USB-C-Ladekabel und eine Kurzanleitung.

Technische Daten und Funktionen der Liberty 4

Zwei Treiber, Spatial Audio und Herzfrequenzmessung via Ohr

Die Liberty 4 setzen wie die Liberty 3 Pro auf Klang über zwei Treiber je Ohrhörer, wobei Anker dieses Mal von zwei dynamischen Treibern spricht, während bei den Liberty 3 Pro ein dynamischer Treiber mit einem Balanced-Armature-Treiber kombiniert wird. Das lässt die Höhen klarer werden.

Die Liberty 4 bieten über Head-Tracking einen virtuellen 3D-Klang. Dieses Spatial Audio funktioniert auch im Zusammenspiel mit LDAC, nicht jedoch, wenn die individuelle Klanganpassung via HearID Sound oder ein Equalizer genutzt wird. Über den Lagesensor im Ohr kann man sich auch warnen lassen, wenn man ständig den Kopf nach unten geneigt hält, also eine schädliche Körperhaltung eingenommen hat. Nach der Kalibrierung auf eine neutrale, gerade Position spielen die In-Ears dann bei fünf Minuten gesenktem Kopf einen Warnton ab.

Herzfrequenzsensor im rechten Ohrhörer der Soundcore Liberty 4

Zudem verfügen sie erstmals über ein Gesundheits-Tracking und erfassen die Herzfrequenz des Trägers. Hierzu ist ein optischer Herzfrequenzsensor im Ohrstück des rechten Ohrhörers verbaut, der beim Tragen der In-Ear-Kopfhörer fortwährend die Herzfrequenz aufzeichnet. Die aktuelle Herzfrequenz und ihr zeitlicher Verlauf lassen sich über die Soundcore-App abrufen. Neben minimaler und maximaler Herzfrequenz wird auch die durchschnittliche Herzfrequenz angezeigt. Um diese Funktion nutzen zu können, muss demnach der rechte Ohrhörer getragen werden. Die Messung erfolgt auch dann, wenn keine Musik wiedergegeben wird. Im Test erwies sie sich als überraschend genau. Im Alltag beträgt der Unterschied zur Messung mit einer Apple Watch 8 in der Regel maximal 1 bis 2 Schläge pro Minute, ist also zu vernachlässigen. Sowohl eine niedrige als auch eine hohe Herzfrequenz werden dabei von den Liberty 4 gut erfasst.

Die Soundcore Liberty 4 ersetzen mit dieser Funktion aber keine Smartwatch, die man den ganzen Tag am Handgelenk trägt und fortlaufend die Herzfrequenz aufzeichnet. Die Funktion der Herzfrequenzmessung ist in erster Linie für den Einstieg dann hilfreich, wenn man keine Smartwatch besitzt oder sie beim Training nicht tragen möchte. Für die Überwachung der Herzfrequenz ist die Überwachung über den Sensor im Ohr ansonsten in aller Regel zu lückenhaft, da man meist nur ein paar Stunden am Stück Daten erhebt, dann jedoch wieder lange Pausen in den Diagrammen hat.

LDAC und Multipoint

Neben SBC und AAC unterstützen die Liberty 4 den Hi-Res-Audio-Codec LDAC mit bis zu 990 kbit/s, 24 Bit und 96-kHz-Sampling sowie einen erweiterten Frequenzgang von 20 bis 40.000 Hz. Als Funkstandard kommt Bluetooth 5.3 zum Einsatz. LE Audio, das ab Bluetooth 5.2 möglich wäre und SBC durch LC3 ersetzen würde, ist jedoch nicht vertreten. Auch Bluetooth Multipoint wird unterstützt, so dass sich die Liberty 4 mit zwei Endgeräten gleichzeitig verbinden können und zwischen ihnen jederzeit nahtlos die Wiedergabe gewechselt werden kann. In Verbindung mit LDAC lässt sich Multipoint allerdings nicht einsetzen, hier muss man sich somit gegebenenfalls entscheiden.

Für das ANC und die Telefonie verbaut Anker insgesamt sechs Mikrofone in die Liberty 4.

Ladecase zum Schieben

Das Ladecase dr Liberty 4 misst 58,7 × 29,0 × 56,45 mm (B × H × T) und kann wahlweise über den USB-C-Anschluss an der Rückseite oder kabellos nach Qi-Standard über ein Ladepad geladen werden. Damit gehört das Exemplar nicht zu den allerkleinsten Vertretern, lässt sich im Alltag ob seiner runden Formgebung aber gut mitführen. Anker setzt erneut auf einen Deckel, den man aufschieben kann und nicht aufklappt. Die Ohrhörer lassen sich gut entnehmen. Um die neue Funktion des Herzfrequenzsensors in Szene zu setzen, hat Anker kleine LEDs im Ladecase platziert, die die transparenten Ohraufsätze aufleuchten lassen, wenn man den Deckel aufschiebt. Sie haben aber auch noch die praktische Funktion, über ihr Blinken den ungefähren Ladestand der Ohrhörer anzuzeigen. Ein LED-Streifen an der Außenkante des Cases erfüllt selbiges beim Aufladen des Ladecases.

Das Ladecase allein wiegt 43 g. Jeder Ohrhörer ist mit 6 g angenehm leicht.

Bis zu 28 Stunden Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit liegt laut Anker bei bis zu neun Stunden pro Ladung. Das Ladecase fügt weitere 19 Stunden hinzu, so dass ohne Steckdose insgesamt bis zu 28 Stunden Musik wiedergegeben werden können.

In der Praxis werden daraus bei mittlerer Lautstärke und buntem Musikmix rund 7:25 Stunden Musikwiedergabe ohne ANC und mit Herzfrequenzmessung. Mit ANC, Herzfrequenzmessung und unter Einsatz von LDAC reicht es jedoch nur noch für 5:45 Stunden. Für das Gebotene nicht schlecht, von den beworbenen 9 Stunden ohne ANC bzw. 7 Stunden mit ANC aber ein gutes Stück weg. Dank Schnellladen kann nach 15 Minuten Laden wieder Musik für knapp 3 Stunden wiedergegeben werden.

Anker Soundcore Liberty 4 Huawei FreeBuds 5i Bose QuietComfort EarBuds II Apple AirPods Pro Samsung Galaxy Buds 2 Pro
Bluetooth-Standard: 5.3 5.2 5.3 5.0 5.3
Audio-Codecs: SBC, AAC, LDAC SBC, AAC SBC, AAC, SSC
Bedienung: Tasten Touch
Akkulaufzeit der Ohrhörer: 9,0/7,0 (ANC) h 7,5/6,0 (ANC) h 6,0/6,0 (ANC) h 5,0/4,5 (ANC) h 8,0/5,0 (ANC) h
Akkulaufzeit mit Ladecase: 28,0 h 24,0 h 29,0 h
Wireless Charging: Ja Ja
ANC: Ja
Einzelnutzung: Ja
IP-Zertifizierung: IPX4 IP54 IPX4 IPX7
Gewicht je Ohrhörer / nur Ladecase: 6,0/43,0 g 4,9/33,9 g 6,3/60,0 g 5,5/46,0 g 5,5/43,4 g
USB-Ladeanschluss: USB-C Lightning USB-C
Abmessungen Ladecase: 29,00 × 58,70 × 56,50 mm 48,20 × 61,80 × 26,90 mm 66,30 × 59,40 × 26,70 mm 45,20 × 60,60 × 21,70 mm 50,10 × 50,20 × 27,70 mm
Preis: ab 80 € 99,99 € ab 177 € 279 € ab 122 €

Gegen Schweiß und Spritzwasser geschützt

Die Ohrhörer sind nach IPX4 gegen Wasser geschützt. Regen und Schweiß beim Training können ihnen somit nichts anhaben. Die Ohrhörer dürfen aber weder zum Reinigen untergetaucht noch beim Schwimmen getragen werden.

Steuerung mit automatischer Pause

Die Steuerung der Liberty 4 lehnt sich an die der AirPods Pro an. Für die Bedienung wird der Stiel der Ohrhörer zwischen Daumen und Zeigefinger genommen und leicht gedrückt. Die Stärke des Drucks, der für das Auslösen einer Funktion nötig ist, kann in der App eingestellt werden, um eine ungewollte Betätigung zu verhindern.

Herzfrequenzsensor im rechten Ohrhörer der Soundcore Liberty 4
Herzfrequenzsensor im rechten Ohrhörer der Soundcore Liberty 4
Anker Soundcore Liberty 4
Anker Soundcore Liberty 4
Anker Soundcore Liberty 4
Anker Soundcore Liberty 4

Einmaliges Drücken startet und pausiert die Wiedergabe, zweimaliges Drücken wechselt hingegen zwischen den Geräuschmodi, also ANC, Transparenz und Normal, hin und her. Ob zwischen allen oder nur einzelnen Modi gewechselt werden soll, lässt sich dabei in der App einstellen. Wird nur ein Ohrhörer genutzt, dient einmaliges Drücken ebenfalls zum Starten und Pausieren der Wiedergabe, zweimaliges Drücken springt jedoch einen Track weiter. Dreimaliges Drücken springt einen Track zurück (links) beziehungsweise einen Track vor (rechts).

Die Anker Soundcore Liberty 4 verfügen auch über eine Funktion zum automatischen Pausieren der Wiedergabe, wenn ein Ohrhörer aus dem Ohr genommen wird. Der Sensor zur Trageerkennung funktioniert zuverlässig. In der Soundcore-App lässt sich die Funktion zudem erneut kalibrieren und abschalten, falls gewünscht.

Eine Anpassung der Lautstärke ist somit ab Werk zunächst nicht möglich.

Anpassen der Steuerung in der App

Die Soundcore-App von Anker ermöglicht aber eine Anpassung der Belegung. Ein-, zwei- und dreimaliges Drücken lässt sich dabei für jeden Ohrhörer neu belegen und es stehen jeweils die folgenden Funktionen zur Auswahl: Lautstärke + und -, Weiter, Zurück, Wiedergabe/Pause, Siri (unter iOS), Umgebungsgeräusche und „Keine“. Funktionen wie „Lautstärke +“ lassen sich dabei unabhängig von ihrem Gegenpart belegen, so dass tatsächlich sechs unabhängige Funktionen konfiguriert werden können.

Problemlose Einzelnutzung

Wie erwähnt, können beide Ohrhörer problemlos auch einzeln genutzt werden. Ist die Trageerkennung aktiviert, pausiert die Wiedergabe beim Wechsel von Stereo auf Mono und muss manuell wieder aktiviert werden. Der Wechsel von Mono auf Stereo erfolgt hingegen immer nahtlos ohne Unterbrechung.

Umfangreiche Soundcore-App

Die Soundcore-App wurde bereits mehrfach im Test erwähnt. Neben der Anpassung der Steuerung und Trageerkennung verfügt sie nun über den neuen Bereich „Gesundheit“, in dem nicht nur die von den Liberty 4 gemessene Herzfrequenz eingesehen werden kann, sondern Anker bietet hier auch gleich ein paar kleine Gesundheitskurse, beispielsweise „Zügiges Gehen“ und Laufen.

Zudem können das ANC, der Transparenzmodus und der Normal-Modus auch in der App umgestellt werden. Beim ANC und Transparenzmodus lässt sich in der App obendrein eine Windgeräuschreduzierung einschalten. Das ANC erlaubt eine individuelle Anpassung. Denn während HearID bei Soundcore für das persönliche Klangprofil steht, das für den Nutzer über die App in einem Hörtest erstellt wird und eine angepasste Frequenzkurve erzeugt, bieten die Liberty 4 erneut auch HearID ANC. Letzteres ist eine Geräuschunterdrückung, bei der das ANC an den persönlichen Sitz der Ohrhörer angepasst wird, indem Messungen über die Mikrofone in lauter Umgebung vorgenommen werden. Ist ANC aktiviert, kann in den Einstellungen zum ANC in der App festgelegt werden, ob der adaptive Modus, bei dem sich das ANC automatisch der Umgebung anpasst, oder der manuelle Modus gewählt werden soll. Beim manuellen Modus kann man die Stärke des ANCs dann wiederum selbst anpassen. Sie bleibt dann jedoch unabhängig von der Umgebung gleich.

Über die Soundeffekte kann zwischen „Räumliches Audio“, HearID-Klang, Standard und einem benutzerdefinierten Equalizer umgeschaltet werden. Der Equalizer bietet erneut entweder Presets zur Anpassung des Klangs oder die Möglichkeit, eine individuelle Anpassung in acht Bändern zwischen 100 Hz und 12,8 kHz vorzunehmen, die auch abgespeichert werden kann.

Das räumliche Audio, bei dem die Ohrhörer ihren Klang relativ zur Position des Wiedergabegeräts verändern, funktioniert im Alltag ebenfalls zuverlässig. So wirkt es auch bei Nutzung der In-Ears so, als käme der Ton immer aus dem Tablet, das vor einem steht, selbst wenn man den Kopf kurz zur Seite dreht.

Neben den inzwischen obligatorischen Firmware-Updates bietet die App zudem eine Übersicht über den Akkustand der einzelnen Ohrhörer und einen Test der Passform. Bei diesem wird in ruhiger Umgebung kurz Musik abgespielt und geprüft, wie viel nach außen dringt. Auch Optionen zum automatischen Abschalten und für die bereits erwähnte duale Verbindung (Multipoint) finden sich in den Einstellungen. Letzteres kostet wie erwähnt die Unterstützung für LDAC.

Sehr angenehmer Sitz

Die In-Ear-Kopfhörer von Anker sitzen sehr angenehm im Ohr und üben so gut wie keinen Druck aus. So lassen sie sich selbst über Stunden problemlos tragen – ein wichtiger Punkt, wenn man über sie tatsächlich auch die Herzfrequenz über einen längeren Zeitraum erfassen möchte. Gleichzeitig sitzen sie so fest im Ohr, dass sie beim Joggen nicht herausfallen.

Der Klang der Soundcore Liberty 4

Die Soundcore Liberty 4 liefern ein gutes Klangbild, das auch ohne Anpassung weitgehend überzeugt, aber bei den Höhen etwas zu hart und bei Mitten zu dumpf klingt. Gleichsam sind es erneut die Höhen, die Anker dieses Mal aber nicht nur bei gehobener Lautstärke etwas Probleme bereiten und anfangen zu zischen und etwas hart klingen. Bei den Mitten ist die Trennung gut gelungen, Stimmen sind klar und verständlich. Schon bei der Betonung der Mitten zeigt sich jedoch, dass vor allem der Bass betont wird, wogegen sich auch die Mitten kaum durchsetzen können und etwas zu sehr abfallen. Das klingt modern und liefert ein voluminöses Bassfundament, das viel Druck entfalten kann. Bei sehr leisen Tönen verschwindet der Tiefbass in St Jude von Florence + The Machine aber dennoch zu früh und ist nicht mehr auszumachen.

Mit dem Equalizer und HearID kann man den Klang der Liberty 4 dabei durchaus noch etwas verbessern und sollte beiden Optionen eine Chance geben, wenn einem der Standard-Klang etwas zu dumpf erscheint und man lieber neutralere Töne hören möchte.

Wer einen noch besseren Klang möchte, findet ihn jedoch zu einem höheren Preis etwa bei den Sennheiser Momentum True Wireless 2 (Test), den Sony WF-1000XM4 (Test) und den Bose QuietComfort Earbuds II. Auch die im Handel in etwa gleich teuren Samsung Galaxy Buds 2 Pro (Test) haben klanglich minimal die Nase vorn.

Analyse des Frequenzverlaufs

Auch bei den kabellosen In-Ear-Kopfhörern führt ComputerBase Messungen zum Frequenzverlauf durch. Hierfür wird auf das miniDSP Headphone & Earphone Audio Response System (H.E.A.R.S.) in Verbindung mit der Software REW zurückgegriffen. Hierbei handelt es sich nicht um eine IEEE-standardisierte Messstation. Sie liefert jedoch gute Vergleichswerte, die insbesondere eine Vergleichbarkeit der betrachteten Kopfhörer untereinander ermöglicht. Die Mikrofone im rechten und linken Ohr des miniDSP H.E.A.R.S. sind kalibriert. Da das miniDSP H.E.A.R.S. kein Innenohr modelliert, sondern über einen geraden Gehörgang verfügt, sind die Messungen allein kein ausreichendes Kriterium, den Klang abschließend zu beurteilen, sondern können nur als Ergänzungen zu den Schilderungen gesehen werden. Auch Klarheit und Dynamik lassen sich nicht bewerten.

Der Schalldruck ist bei allen Kopfhörern bei 300 Hz auf circa 84 dB kalibriert – nicht alle In-Ears lassen sich hier auf genau 84 dB einstellen, so dass eine Abweichung von 1 dB nach oben und unten in Kauf genommen werden muss. Alle Messungen werden nach Herstellervorgaben von 20 Hz bis 20 kHz mehrfach und mit unterschiedlichen Ohrhörerpositionen durchgeführt, um diese Einflüsse zu berücksichtigen und einen schlechten Sitz zu erkennen. Bei In-Ears zeigt sich dieser schnell in starken Ausreißern, einem unsauberen Frequenzverlauf oder völlig fehlendem Bass bei schlechter Abdichtung. Die Ergebnisse sind aus fünf Messungen je Seite bei bestem festgestellten Sitz gemittelt und geglättet. Eine gerade Linie bei 84 dB entspräche messtechnisch einer neutralen Präsentation der Frequenzen, die in der Realität aber nie erreicht wird.

Die Frequenzanalyse der Anker Soundcore Liberty 4 zeigt, dass sie in fast keinem Bereich neutral abgestimmt sind. Beim Bass stellenweise etwas weniger auftragend als die Liberty 3 Pro, legen sie beim Tiefbass und bei den Höhen hingegen noch eine Schippe drauf und verfälschen noch mehr. Der kleine Bereich der klanglich neutralen Mitten kann dem nichts entgegensetzen und es kommt zu den beschriebenen klanglichen Einbußen.

ANC der Liberty 4

Das ANC der Liberty 4 filtert tiefe Geräusche gut, ohne dass es selbst bei ruhiger Umgebung mit einem lauten Grundrauschen stören würde. Sowohl bei adaptiver als auch bei manueller Einstellung des ANCs auf stärkster Stufe ist das Grundrauschen kaum wahrnehmbar und nicht störend. Dabei zeigt sich erneut, dass vor allem gleichmäßige Umgebungsgeräusche sehr effektiv gedämpft werden, während plötzliche, unvorhergesehene Klangereignisse von Modellen wie den Bose QuietComfort Earbuds II deutlich besser herausgefiltert werden.

Anker Soundcore Liberty 4
Anker Soundcore Liberty 4

Das Tippen auf der Tastatur oder das Klicken mit der Maus bleiben durch die starke Dämpfung tiefer Frequenzen als helle Geräusche zurück und sind beim Einsatz von ANC so weiterhin klar zu hören. Je nach Umgebung kann es so wieder angenehmer sein, das ANC manuell auf „Mittel“ zurückzudrehen, um zwar mehr Geräusche durchzulassen, aber dafür die starke Fokussierung auf hohe Frequenzen etwas zu mildern.

Das ANC der Liberty 4 ist aufgrund der außenliegenden Mikrofone ebenfalls windanfällig. Der Modus zur Windgeräuschreduzierung bringt etwas Linderung, reduziert aber gleichzeitig auch die ANC-Leistung.

Guter Transparenzmodus

Beim Trabnsparenzmodus können Nutzer wiederum zwischen zwei Modi wählen: der vollständigen Transparenz und dem Stimm-Modus. Während Ersteres alle Geräusche ungehindert an das Ohr des Trägers weiterleitet, werden beim Zweiten vor allem Stimmen verstärkt.

Insgesamt hat der Transparenzmodus einen angenehmen Klang, da er insbesondere die Umgebung nicht zu hart wiedergibt. Nutzt man ihn ohne Musikwiedergabe oder bei Podcasts, ist jedoch das hörbare Hintergrundrauschen einen Tick zu laut.

Stark gefilterte Telefonie

Bei der Telefonie machen die Soundcore Liberty 4 da weiter, wo die Liberty 3 Pro aufgehört haben. Die Umgebungsgeräusche werden stark gefiltert, was dafür sorgt, dass nur vereinzelt Vogelgezwitscher übertragen wird, während Straßenlärm vollständig eliminiert wird. Dies führt auch bei den Liberty 4 zu einem etwas blechernen, verzerrten Klang der Stimme, die aber verständlich und laut übertragen wird.

Anker Soundcore Liberty 4 – Mikrofonqualität
Huawei FreeBuds 5i – Mikrofonqualität
Bose QuietComfort Earbuds II – Mikrofonqualität
Samsung Galaxy Buds 2 Pro – Mikrofonqualität
Jabra Elite 5 – Mikrofonqualität
Google Pixel Buds Pro – Mikrofonqualität
Huawei FreeBuds Pro 2 – Mikrofonqualität
Sony LinkBuds S – Mikrofonqualität
Shokz OpenRun Pro – Mikrofonqualität
Skullcandy Grind Fuel – Mikrofonqualität
Porsche Design PDT60 – Mikrofonqualität
EarFun Air Pro SV – Mikrofonqualität
Amazon Echo Buds – Mikrofonqualität
Sony LinkBuds – Mikrofonqualität
Shure Aonic Free – Mikrofonqualität
Jabra Elite 4 Active – Mikrofonqualität
Jabra Elite 3 – Mikrofonqualität
Anker Soundcore Liberty 3 Pro – Mikrofonqualität
EarFun Free Pro 2 – Mikrofonqualität
Jabra Elite 7 Pro – Mikrofonqualität
Jabra Elite 7 Active – Mikrofonqualität
Apple AirPods (3. Gen.) – Mikrofonqualität
Apple AirPods Pro – Mikrofonqualität
grell TWS/1 – Mikrofonqualität
Klipsch T5 II True Wireless ANC – Mikrofonqualität
Samsung Galaxy Buds 2 – Mikrofonqualität
Samsung Galaxy Buds Pro – Mikrofonqualität
EarFun Air Pro 2 – Mikrofonqualität
Razer Hammerhead True Wireless (2021) – Mikrofonqualität
OnePlus Buds Pro – Mikrofonqualität
Nothing ear (1) – Mikrofonqualität
Huawei FreeBuds 4 – Mikrofonqualität
Huawei FreeBuds 3 – Mikrofonqualität
Sony WF-1000XM4 – Mikrofonqualität mit Firmware 1.1.5
Sony WF-1000XM4 – Mikrofonqualität mit Hintergrundgeräusche
Sony WF-1000XM4 – Mikrofonqualität ohne Hintergrundgeräusche
Sony WF-1000XM3 – Mikrofonqualität
Bose QuietComfort Earbuds – Mikrofonqualität
Sennheiser Momentum True Wireless 2 – Mikrofonqualität
EarFun Free 2 – Mikrofonqualität
Google Pixel Buds A-Series – Mikrofonqualität
Yamaha TW-E3A – Mikrofonqualität
Skullcandy Indy ANC – Mikrofonqualität
Skullcandy Dime – Mikrofonqualität
Marshall Mode II – Mikrofonqualität
Master & Dynamic MW07 Plus – Mikrofonqualität
Epos GTW 270 Hybrid – Mikrofonqualität
Klipsch T5 II True Wireless Sport McLaren Edition – Mikrofonqualität
Anker Soundcore Liberty Air 2 Pro – Mikrofonqualität
JBL Live Free NC+ – Mikrofonqualität

Latenz der Liberty 4

Mit SBC, AAC und LDAC bieten die Soundcore Liberty 4 keinen Codec, der eine besonders geringe Verzögerung aufweist, so dass der Versatz zwischen Bild und Ton verringert wird. Auch einen speziellen Gaming-Modus weisen die In-Ear-Kopfhörer nicht auf. Deshalb ist bei der Videowiedergabe der typische Versatz zwischen Bild und Ton festzustellen, wenn die Wiedergabe-Software ihn nicht selbst ausgleicht.

Latenz zwischen Bild und Ton im Vergleich
In-Ear-Kopfhörer Latenz
Anker Soundcore Liberty 4 180 ms (Android, LDAC) / 160–180 ms (iOS, AAC)
Huawei FreeBuds 5i 120 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 180–200 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Bose QuietComfort Earbuds II 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Samsung Galaxy Buds 2 Pro 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) / 60–90ms (Galaxy-Smartphone, SSC + Spielemodus)
Jabra Elite 5 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Google Pixel Buds Pro 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Huawei FreeBuds Pro 2 100–120 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 160–180 ms (Android, LDAC/iOS, AAC)
Sony LinkBuds S 160–180 ms (Android, LDAC/iOS, AAC)
Shokz OpenRun Pro 170 ms (Android/iOS, SBC)
Skullcandy Grind Fuel 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Porsche Design PDT60 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
EarFun Air Pro SV 85 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 170–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Amazon Echo Buds 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Sony LinkBuds 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Shure Aonic Free 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Jabra Elite 4 Active 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC)
Jabra Elite 3 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC)
Soundcore Liberty 3 Pro 180 ms (Android, LDAC) / 160–180 ms (iOS, AAC)
EarFun Free Pro 2 90 ms (Game-Mode) / 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Jabra Elite 7 Pro 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Jabra Elite 7 Active 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Apple AirPods (3. Generation) 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
grell TWS/1 160–180 ms (Android, aptX Adaptive/iOS, AAC)
Klipsch T5 II True Wireless ANC 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Samsung Galaxy Buds 2 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
EarFun Air Pro 2 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Razer Hammerhead True Wireless (2021) 60 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
OnePlus Buds Pro 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Nothing ear (1) 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Huawei FreeBuds 4 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Sony WF-1000XM4 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) / 160–180 ms (Android, LDAC)
EarFun Free 2 70 ms (Low-Latency-Modus) / 180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Google Pixel Buds A-Series 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Yamaha TW-E3A 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Skullcandy Indy ANC 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Skullcandy Dime 160–180 ms (Android/iOS, SBC)
Marshall Mode II 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Master & Dynamic MW07 Plus Lamborghini 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC)
Epos GTW 270 Hybrid 60 ms (USB-C-Dongle) / 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC)
Klipsch T5 II True Wireless Sport McLaren Edition 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Anker Soundcore Liberty Air 2 Pro 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
JBL Live Free NC+ 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Samsung Galaxy Buds Pro 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Cambridge Audio Melomania Touch 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Razer Hammerhead True Wireless Pro 60–70 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
EarFun Air Pro 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Scendo Snapods 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Adidas FWD-01 160–180 ms (Android/iOS, SBC)
Jabra Elite 85t 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Bose QuietComfort Earbuds 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Creative Outlier Air V2 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Beats Powerbeats Pro 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Aukey EP-N5 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Belkin Soundform True Wireless 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Sennheiser CX 400BT True Wireless 160–180 ms (Android, aptX) / 120 ms (iOS, AAC)
LG Tone Free FN6 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Huawei FreeBuds Pro 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Teufel Airy True Wireless 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Samsung Galaxy Buds Live 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
EarFun Air 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Sony WF-SP800N 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
JBL Live 300TWS 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Google Pixel Buds (2. Gen.) 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Sony WF-XB700 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Adidas RPD-01 160–180 ms (Android/iOS, SBC)
Skullcandy Sesh Evo 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Skullcandy Indy Fuel 160–180 ms (Android/iOS, SBC)
Mpow M9 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Anker Soundcore Spirit X2 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC)
Anker Soundcore Spirit Dot 2 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Audio-Technica ATH-CK3TW 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, SBC)
iFrogz Airtime Sport 160–180 ms (Android, AAC) / 160–180 ms (iOS, AAC)
JBL Reflect Flow 160–180 ms (Android, AAC) / 160–180 ms (iOS, AAC)
JBL Tune220TWS 160–180 ms (Android, AAC) / 160–180 ms (iOS, AAC)
Huawei FreeBuds 3i 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC)
Honor Magic Earbuds 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC)
Anker SoundCore Liberty Air 2 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC)
Sony WF-1000XM3 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Sennheiser Momentum True Wireless 2 160–180 ms (Android, aptX) / 120 ms (iOS, AAC)
Samsung Galaxy Buds+ 160–180 ms (iOS, AAC/Android) / 80 ms (Spielemodus mit Samsung-Smartphone)
Bose SoundSport Free 160–180 ms (iOS, AAC) / 300 ms (Android)
Jabra Elite Active 75t 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Padmate PaMu Slide 160–180 ms (iOS/Android, aptX)
Jabra Elite 75t 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Apple AirPods Pro 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Sennheiser Momentum True Wireless 60–80 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC)
EarFun Free (2. Gen.) 160–180 ms
EarFun Free 160–180 ms
Yobybo Card20 160–180 ms
Apple AirPods (2. Gen.) 160–180 ms
Huawei FreeBuds 3 60–80 ms
Razer Hammerhead 180 ms / Gaming-Mode: 60–80 ms
Creative Outlier Gold 160 ms
Anker Soundcore Liberty 2 Pro 60–80 ms
Cambridge Audio Melomania 1 180 ms
Xiaomi Redmi AirDots 160–180 ms
Jaybird Vista 160 ms
Skullcandy Indy 160–180 ms
Skullcandy Sesh 160–180 ms
TaoTronics SoundLiberty 53 200 ms

Fazit

Die Anker Soundcore Liberty 4 bieten für eine unverbindliche Preisempfehlung von 150 Euro, die auch im Handel derzeit nicht unterboten wird, erneut viel und mit dem Herzfrequenzsensor ein interessantes Extra. Sie tragen sich angenehm und weisen sowohl für Android als auch für iOS gleichermaßen eine gute Software-Unterstützung mit der Soundcore-App auf.

Nicht vollends überzeugen kann jedoch der Klang, der beim Bass und bei den Höhen zu sehr betont, was bei den Höhen für einen unangenehmen Klang sorgt. Die Mitten können diesem geballten Boost hingegen nichts entgegensetzen und treten zu sehr in den Hintergrund. Wer die Liberty 4 kauft, sollte deshalb mit dem Equalizer oder der Klanganpassung HearID für etwas ausgeglichenere Töne sorgen.

Der Herzfrequenzsensor der Liberty 4 misst die Herzfrequenz direkt im Ohr des Trägers, ohne dafür weitere Technik an anderer Stelle zu benötigen. Die Messung ist dabei überraschend genau und liegt meist im Bereich einer Apple Watch 8. Ein echter Gamechanger ist die Messung der Herzfrequenz im Ohr aber nicht, dafür erfolgt sie im Ohr dann doch zu punktuell, nämlich eben nur dann, wenn man die Ohrhörer gerade trägt. Die Herzfrequenzmessung der Liberty 4 ist deshalb in erster Linie ein netter Zusatz für all jene, die bislang keine Smartwatch am Arm tragen. Wer ohnehin immer eine Smartwatch trägt, braucht die Funktion in den Liberty 4 hingegen gar nicht.

Funktionen wie Wireless Charging und Auto-Play/Auto-Pause gehören bei den Modellen von Anker inzwischen zur Standardausstattung. Mit Multipoint und LDAC bieten die Soundcore Liberty 4 aber auch Extras, die teils nicht jeder teurere Konkurrent hat, in der Preisklasse allerdings kein Alleinstellungsmerkmal mehr sind. Die Huawei FreeBuds 5i (Test) bringen beides schon für unter 100 Euro mit. Über einen Low-Latency-Modus für Spiele verfügen die Liberty 4 zudem nicht.

Das ANC der Soundcore Liberty 4 unterdrückt tiefe Umgebungsgeräusche sehr effektiv und bietet auch in dieser Hinsicht gute Anpassungsmöglichkeiten über die App. Mit den ANC-Champions in Form der Bose QuietComfort EarBuds II (Test) können sie sich jedoch nicht messen.

Bei der Telefonie schalten die Liberty 4 zwar ebenso effektiv die Umgebung aus, die Stimme des Trägers wird dabei aber zu stark verfälscht, um noch gut zu klingen.

Anker Soundcore Liberty 4
Produktgruppe In-Ear-Kopfhörer, 14.03.2023
  • Klang
    +
  • Verarbeitung
    ++
  • Tragekomfort
    +
  • Bedienung
    ++
  • Herzfrequenzsensor
  • Guter Klang
  • LDAC-Unterstützung
  • Gute Akkulaufzeit
  • Transparenzmodus
  • Auto-Play und Auto-Pause
  • Multipoint
  • Wireless Charging
  • Schnellladen
  • Einzelnutzung
  • Anpassbare Bedienung
  • Klangpersonalisierung über App
  • Sehr gute App
  • Hörbares Rauschen bei Transparenz
  • Windanfällig
  • Stimme bei Telefonie etwas unnatürlich

ComputerBase hat die Soundcore Liberty 4 leihweise von Anker zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.

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