System Shock: Remake des Shooter-Klassikers verzögert sich bis Ende Mai

Fabian Vecellio del Monego
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System Shock: Remake des Shooter-Klassikers verzögert sich bis Ende Mai
Bild: Nightdive Studios

Das Remake des Sci-Fi-Shooters aus dem Jahr 1994 verzögert sich weiter. Angekündigt wurde die Neufassung von System Shock schon vor mehr als sieben Jahren und im Jahr 2016 gab es eine Crowdfunding-Kampagne. Anfang Januar 2023 hieß es dann, das System-Shock-Remake erscheine im März. Daraus wird nun nichts.

Release Ende Mai, Demo schon spielbar

So kündigen die Entwickler von Nightdive an, dass System Shock am 30. Mai auf Steam, im Epic Games Store und auf GOG erscheinen soll. Zwar hätte das Team gehofft, das Spiel schon gegen Ende März zu veröffentlichen, im Gegensatz zur durchgedrehten KI Shodan seien sie „aber auch nur Menschen“. Weiterhin kein Datum gibt es für die Konsolen-Adaption, die später für PlayStation 4 und 5 sowie Xbox One und Series X|S erscheinen soll.

We had hoped to bring the game to market by the end of March, but that turned out to be just beyond our reach; we are after all merely human (unlike Shodan!)

Nightdive Studios

Wer allerdings nicht mehr solange warten will, der kann System Shock auch jetzt schon ausprobieren. Im Rahmen des Steam Next Fest hat Nightdive eine kostenlose Demo-Fassung veröffentlicht, die nach wie vor heruntergeladen und gespielt werden kann.

Entwickler versprechen klassische Spielerfahrung

Die Neuauflage soll den Geist des Originals einfangen und klassisches Gameplay bieten, aber neue Spielmechaniken, neue Gegner und ein neues Hacking-System implementieren. Höher auflösende Texturen und eine überarbeitete Steuerung sowie Benutzeroberfläche runden das Remake ab. Die Systemanforderungen bleiben jedoch auf halbem Weg zwischen den Jahren 1994 und 2023 hängen: Empfohlen wird Mittelklasse-Hardware aus dem Jahr 2014.

Systemanforderungen für System Shock (2023)
Minimal Empfohlen
Prozessor Intel Core i5-2400
AMD FX-8320
Intel Core i7-3770
AMD FX-8350
Arbeitsspeicher 4 GB RAM 8 GB RAM
Grafikkarte Nvidia GeForce GTX 670 Ti
AMD Radeon HD 7870
Nvidia GeForce GTX 970
AMD Radeon R9 290
Grafikspeicher 2 GB VRAM 3,5 GB VRAM
Speicherplatz 2 GB HDD/SSD
Grafik-API DirectX 11
Betriebssystem Windows 7 (64 Bit) oder neuer

Als Publisher fungiert inzwischen Prime Matter, wobei es sich um ein Label des Medienunternehmens Plaion handelt, das vormals als Koch Media firmierte. Die österreichische GmbH ist wiederum ein Tochterunternehmen der schwedischen Embracer Group, die zuvor als THQ Nordic bekannt war.

Die Redaktion dankt der Community für Hinweise zu dieser Meldung.

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