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Aurora-Supercomputer: Auf dem Weg zum Top500-Eintrag

Volker Rißka
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Aurora-Supercomputer: Auf dem Weg zum Top500-Eintrag
Bild: Intel

Bereits zum ISC 2023 im Mai kündigte Intel die komplette Auslieferung der Aurora-Hardware an, nun sind alle CPUs und GPUs fest installiert – und das ist den Beteiligten erneut eine Meldung wert. Die ersten Probeläufe sehen massive Leistung, am Standort erhofft man sich Großes dadurch.

Intel Aurora Supercomputer in der Installation (Bild: Argonne National Laboratory)

10.624 70 Pfund schwere Blades enthalten 63.744 Intel Data Center GPU aus der Max Series, Codename Ponte Vecchio, und 21.248 Intel Xeon Max „Sapphire Rapids“ mit HBM. Damit soll Aurora nach langer Verzögerung der erste Supercomputer in der Top500-Liste sein, der 2 ExaFLOPS überschreitet. Erwartet wird das Ergebnis im November.

Aurora will harness the full power of the Intel Max Series GPU and CPU product family. Designed to meet the demands of dynamic and emerging HPC and AI workloads, early results with the Max Series GPUs demonstrate leading performance on real - world science and engineering workloads, showcasing up to 2 times the performance of AMD MI250X GPUs on OpenMC, and near linear scaling up to hundreds of nodes.

The Intel Xeon Max Series CPU drives a 40% performance advantage over the competition in many real - world HPC workloads, such as earth systems modeling, energy and manufacturing .

Intel

Wenn alles glatt geht, dürfte der Eintrag in die Liste nur eine Frage des Timings sein und so zumindest noch einen kleinen versöhnlichen Abschluss des Themas bringen, was bereits im Jahr 2015 startete. Im Jahr darauf dürfte El Capitan mit AMDs MI300A zurückschlagen.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Intel unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.