Desktop-PCs der Redaktion: Das sind die Gaming-PCs der Redaktion, Part 2

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Fabian Vecellio del Monego
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Dennis Krause – Hat jemand (V-)RAM?

In den vergangenen Monaten hat sich trotz eines Umzugs nichts an meinem PC vom letzten Jahr verändert. Denn mit dem geplanten RAM-Upgrade auf 48 GB habe ich zu lange gezögert und starre nun – wie Millionen andere Spieler – auf explodierende Mondpreise für Arbeitsspeicher. Die RTX-50-Serie war ebenfalls geplant gewesen, ist mit Ausnahme der 5090 für mein RTX-4080-System jedoch vollkommen uninteressant und enttäuschend, da die meisten Modelle kaum Mehrleistung bieten und keinen größeren VRAM-Puffer mitbringen. Dabei wäre genau das dringend nötig, denn in Cyberpunk 2077 mit Pathtracing in UHD laufen meine 16 GB VRAM regelmäßig voll – selbst ohne Community-UHD-Texture-Pack.

Dennis' Gaming-PC
Plattform Intel Z790 (ASRock Z790 PG-ITX/TB4)
Prozessor Intel Core i7-13700K
Arbeitsspeicher 32 GB DDR5 6000, CL36-36-36-76 (Corsair Vengeance RGB)
Grafikkarte GeForce RTX 4080 (Gainward Phantom)
Speicher Samsung SSD PM9A1 2TB, Lexar NM790 4TB,
Western Digital WD Blue SN550 2TB, Silicon Power Ace A55 2TB
Netzteil Corsair HX750i (750 Watt, 80 Plus Platinum)
Kühlung 280er AiO (NZXT Kraken Z), 2 × Arctic P14 A-RGB & 1 × Noctua NF-A6x25 PWM
Gehäuse SSUPD Meshlicious
Bildschirm(e) 1 × 27 Zoll UHD 144 Hz, 1 × 27 Zoll UHD 60 Hz
Audio Beyerdynamic DT1990 Pro, Razer Seiren
Eingabegeräte Cherry Xtrfy K5V2 Compact, Razer Basilisk V3 Pro
Mehr Details Wunschliste zum PC/Setup

Die „Performance-pro-Liter“-Krone dürfte ich innerhalb der Redaktion dennoch weiterhin halten. Für nächstes Jahr steht dann ein OLED-Upgrade an: Die passenden Panels hat LG ja gerade (endlich) angekündigt!

Jan Wichmann – Zubehör first!

Nachdem mein Rechenknecht mitsamt Monitor erst im vergangenen Jahr eine umfangreiche Frischzellenkur erhalten hatte, wurde sich 2025 eher dem Arbeitsplatz und dem Zubehör gewidmet.

Auf der Hardware-Seite wurde eine altgediente 500-GB-SATA-SSD aus dem System entfernt und gegen eine WD_Black SN7100 (Test) mit 2 TB Speicher ersetzt. Etwas dekadent, denn dort schlummern nun nur Fotos und Office-Dokumente, doch war der Preis zu verlockend. Bei der Peripherie war ich bislang zweigeteilt unterwegs. Während für produktive Arbeiten ein kabelloses Set zum Einsatz kam, wurde im Gaming-Kontext noch auf Kabel gesetzt. Dies gehört mit der Logitech G515 Lightspeed TKL (Test) und der Logitech G502 X Lightspeed (Test) seit dem Frühjahr auch der Vergangenheit an.

Jans Gaming PC

Ansonsten war es ruhig an der Hardware-Front. Der heimische Arbeitsplatz wurde hingegen mit einigen neuen Spielereien versehen. Die einfachen Hue-Leuchten wurden durch zwei indirekte Hue Gradient Signe ersetzt. Passend zum Innenleben des Computers ziert mit einem neuen Mauspad das Noctua-Braun nunmehr auch den Schreibtisch. Für den Monitor-Stand aus dem Hause Discarve bekam ich zum Geburtstag zudem ein weiteres Ablagefach, sodass nun noch mehr Ordnung herrscht. Ach, und der gebastelte Glücksbringer-Pfannkuchen darf natürlich nicht fehlen!

Jans Gaming-PC
Plattform AMD AM5 (Asus ProArt B650-Creator)
Prozessor AMD Ryzen 9 7900X
Arbeitsspeicher 64 GB DDR5-6400 CL34-44-44-84 (TeamGroup T-Create Expert)
Grafikkarte Nvidia RTX 4070 Super (Asus ProArt)
Speicher WD Black SN770 2 TB, WD Black SN7100 2 TB
Crucial MX 500 1 TB, Samsung 860 Evo 1 TB
Netzteil Corsair HX850 (850 Watt, 80 Plus Platinum)
Kühlung Noctua NH-D15, 2 × Noctua NF-A20, 1 × Noctua NF-A14
Gehäuse Asus ProArt PA602
Bildschirm Asus ProArt PA348CGV (34 Zoll, UWQHD, 120 Hz)
Audio Sharkoon DAC Pro S V3, Beyerdynamic MMX 300 Gen. 2
Bose Companion 2 Serie III
Eingabegeräte Logitech MX Master 3S, Logitech MX Keys S
Logitech G502 X Lightspeed, Logitech G515 Lightspeed TKL
Sonstiges Desktronic HomePro, BenQ ScreenBar Halo, Discarve Monitorstand

Christian Schnegelberger – Schluss mit ARGB-Beleuchtung!

Einige Überlegungen zum Aufrüsten sind am Ende darin gemündet, dass das Grundgerüst mit Ryzen 7 5800X3D geblieben ist. Weiterhin erledigt also der Sockel AM4 in meinem Rechner alle Jobs zufriedenstellend. Allerdings musste die RTX 3080 Ti Founders Edition weichen, weil sie vor allem zu laut war. Also wurde direkt zu Release eine RTX 5080 von MSI gekauft – eine aus wirtschaftlichen Überlegungen zumindest diskutable Entscheidung, verbucht unter „Hobby koscht halt“.

Damit auch ein besseres Bild bei mir ankommt, hat der 27-Zoll-IPS-Monitor Platz für einen 34-Zoll-QD-OLED gemacht, der mit seinem 21:9-Format auch gleichzeitig mehr Bild darstellt. Die Beleuchtung im Gehäuse musste auch weichen. Die sieben ARGB-Gehäuselüfter von Arctic wurden durch Chromax.Black-Varianten von Noctua ersetzt, wo es ging auch in 140 mm anstelle von 120 mm.

Christians – Gaming PC: Jetzt ohne RGB (und mit Staub)
Christians – Gaming PC: Jetzt ohne RGB (und mit Staub)

Im Sim-Rig aus Aluminiumprofil von Sim-Lab mit Sparco-Rennsitz tat sich ebenfalls etwas – das Herz wurde getauscht. Das Fanatec Gran Turismo DD PRO Wheel Base wurde durch das Modell ClubSport DD+ vom gleichen Hersteller ersetzt. Das GT-Lenkrad mit Wildleder wurde ausgetauscht, ein rundes 320-mm-Lenkrad mit Glattleder durfte seinen Platz einnehmen. Damit Rallyespiele wie Assetto Corsa Rally mehr Spaß machen, wurden ein sequentieller Shifter und eine Handbremse ergänzt.

Christians – Gaming PC: Wachablösung bei der Wheel Base und neuer Shifter
Christians – Gaming PC: Wachablösung bei der Wheel Base und neuer Shifter

Fürs kommende Jahr ist noch nichts Konkretes geplant. Aber eine Funktastatur wäre im Sim-Rig ganz praktisch und dort würde sich auch ein 21:9- oder gar 32:9-Monitor wirklich gut machen. Gleich zwei Bildschirme zu kaufen, war mir 2025 aber dann doch zu viel. Mit den Pedalen von Fanatec bin ich nicht ganz zufrieden – mal sehen, wie die neuen Fanatec-Podium-Pedale, die im Frühjahr 2026 kommen sollen, eingepreist werden oder was andere Hersteller so im Angebot haben. Die AM4-Plattform wird so lange bleiben, wie sie genügend Leistung hat, falls nichts kaputtgeht. Die aktuellen RAM-Preise machen die Entscheidung gegen ein Upgrade ohnehin leichter.

Christians Gaming-PC
Plattform AMD AM4 (MSI MPG B550 Gaming Plus)
Prozessor AMD Ryzen 7 5800X3D
Arbeitsspeicher 32 GB DDR4-3200, CL16-18-18-36 (Crucial Ballistix)
Grafikkarte MSI GeForce RTX 5080 16G Gaming Trio OC
Speicher Samsung 970 Evo, Western Digital WD_BLACK SN850X,
Samsung 850 Evo, Samsung 860 Evo, Samsung 840 Evo
Netzteil Corsair HX750 (750 Watt, 80 Plus Platinum)
Kühlung Noctua NH-D15S chromax.black,
4× Noctua NF-A14x25 G2 PWM chromax.black,
1× Noctua NF-A12x25 PWM chromax.black.swap
Gehäuse Corsair 5000D Airflow, schwarz, Glasfenster
Bildschirm(e) 1× 34 Zoll UWQHD, QD-OLED, 240 Hz; 1 × 27 Zoll WQHD IPS 165 Hz
Audio Beyerdynamic DT770 Pro, Creative Sound BlasterX G6
Eingabegeräte Ducky One 3 Daybreak TKL, Razer Deathadder V3,
Fanatec Clubsport DD+ mit zwei Lendrädern, ClubSport Pedals V3 mit Dämpfern,
Sim-Lab SQ1, Fanatec Handbremse

Marek Lindlein – White-Build ade, Mini-ITX ich komme

War letztes Jahr noch mein White-Build und die Optimierung dessen im Fokus, hat sich mittlerweile viel getan. Aus dem R7 7800X3D wurde ein R7 9800X3D. Die 32 GB RAM sind auf 64 GB angewachsen. Auch meine geliebte PowerColor Hellhound Spectral White musste weichen für eine RX 9070. Diesmal allerdings eine Sapphire RX 9070 Pulse. Lange Zeit waren mir die 9070-(XT)-Modelle zu überteuert und auch eine überzeugende Option in weißer Optik konnte ich nicht finden. Daher siegte bei dieser Gelegenheit die Vernunft: Die Sapphire war ein „Schnäppchen“ für knapp über 500 Euro. Kein RGB, kein besonderes OC – einfach nur solide Leistung.

Mareks Gaming-PC
Plattform AMD AM5 (Asus Prime X670E-Pro Wifi )
Prozessor AMD Ryzen 7 9800X3D
Arbeitsspeicher 64 GB DDR5-6000 CL30-36-36-76 (CORSAIR Vengeance RGB)
Grafikkarte Radeon RX 9070 (Sapphire Pulse)
Speicher 2 × WD Black SN850X 2 TB, Crucial P5 Plus 2 TB
Netzteil Corsair RM1000x (1000 Watt, Cybernetics Gold)
Kühlung Thermalright Peerless Assasin 120
Gehäuse keins
Bildschirm(e) 1 × 27 Zoll WQHD 165 Hz, 1 × 24 Zoll Full HD 165 Hz
Audio FiiO K11 R2R, Beyerdynamic DT 880
Eingabegeräte EPOMAKER Galaxy100 (Marble White Switches), Corsair M65 Pro RGB

Aktuell stecken die Teile in einem Notbehelf-Gehäuse. Ich will es zukünftig schlicht und edel halten. Daher ist mein kommendes Ziel, in Richtung Lian Li A4-H2O zu gehen. Mainboard und Netzteil müssten getauscht werden, aber das gehe ich in aller Ruhe an. Mal schauen, was 2026 bringt.

Micha Günsch – RDNA 4 trifft Nostalgie

In diesem Jahr gab es nur zwei Upgrades bei meinem Gaming-PC, die zeitlich kaum weiter auseinanderliegen könnten. Bei dem bis heute ungeschlagenen Angebot für die Radeon RX 9070 wurde ich im Herbst schwach. Auch in meinem PC arbeitet die Sapphire RX 9070 Pulse verlässlich und unauffällig, so mag ich das. Nur die Leistungs­aufnahme ist mir noch einen Tick zu hoch. Wenn mal Zeit ist, stehen Versuche mit Undervolting an.

Michas Gaming-PC
Michas Gaming-PC

Das zweite Upgrade ist eigentlich eine Reise in die Vergangenheit, denn mit der Logitech G910 Orion Spark fand eine betagte, aber sehr gut erhaltene Mecha-Tastatur der Oberklasse ihren Weg zu mir. Das ist noch hervorragende Logitech-Qualität, kann ich nur sagen! Sowohl Haptik als auch Bedienung und die nahezu perfekte Tastenbeleuchtung gefallen sehr. Nur die Handballenauflagen wirken wirklich billig und mit mancher Sondertaste stehe ich wegen der Platzierung immer noch auf Kriegsfuß (sei verdammt du G4-Taste, warum liegst du direkt neben Shift?).

Logitech G910 Orion Spark
Logitech G910 Orion Spark
Michas Gaming-PC
Plattform AMD AM5 (Biostar B650EGTQ)
Prozessor AMD Ryzen 5 7600X (65 Watt Eco-Mode)
Arbeitsspeicher 32 GB DDR5-5600 CL36 (Corsair Vengeance)
Grafikkarte Sapphire Radeon RX 9070 Pulse
Speicher Asus ROG Strix SQ7 1 TB (System), Sandisk Ultra 3D 2 TB (Spiele)
Netzteil Supernova 550 G3 (550W, 80 Plus Gold)
Kühlung DeepCool AK400 Zero Dark, 1 × Arctic P12 PWM PST A-RGB, 2 × Arctic P14 PWM PST A-RGB
Gehäuse Jonsbo D30, schwarz mit Fenster
Bildschirm(e) Gigabyte M32U (32 Zoll, IPS, 3840x2160, 144 Hz)
Audio On Board!, Logitech G430 Headset
Eingabegeräte Logitech G910 Orion Spark, Logitech G403