X800 Pro, XT PE und GeForce 6800 GT, Ultra im Test: Neue Chipgeneration mit neuen Treibern

Carsten Spille (+1)
89 Kommentare
X800 Pro, XT PE und GeForce 6800 GT, Ultra im Test: Neue Chipgeneration mit neuen Treibern

Einleitung

Nach einigen Verzögerungen und Aufschüben präsentieren auch wir endlich unseren Artikel zu ATis und nVidias neuesten Pixelbeschleunigern. Mit Namen heißen diese „Radeon X800 Pro“ und „Radeon X800 XT Platinum Edition“ bei ATi sowie „GeForce 6800 GT“ und „GeForce 6800 Ultra“ bei nVidia. Während wir auf die technischen Daten der X800 und der GeForce 6800 bereits vor einigen Wochen eingegangen sind, wollen wir nun die entsprechenden Benchmarkwerte nachliefern. Zur kurzen Zusammenfassung: Die X800 Pro basiert, ebenso wie die X800 XT, auf dem neu entwickelten R420-Chip. Allerdings besitzt die Pro-Variante nur zwölf Pipelines, das XT-Modell hingegen deren 16, was gleichbedeutend mit der Vollausstattung des Chips ist. Das Kürzel „Platinum Edition“ steht derweil für erhöhte Taktraten, die gegenüber der normalen Radeon X800 XT - diese kommt mit 500/500 MHz zum Kunden - nochmals angehoben wurden. Die GeForce 6800 GT ist mit der Ultra nahezu baugleich und besitzt ebenfalls 16 Pipelines. Sie ist aber niedriger getaktet und belegt keinen PCI-Slot aufgrund eines weniger ausladenden Kühlerdesigns.

An dieser Stelle sei uns nochmals für die Verspätung dieses Artikels vergeben, hat doch das Aufklären diverser Optimierungen an Texturfiltern und LOD-Bestimmung seitens ATi (siehe unsere Artikel: Versteckspiele bei ATis Texturfilter, Radeon X800 und die Texturen und Volle Filterung für ATi und nVidia!) in den letzten Tagen und Wochen unsere volle Aufmerksamkeit an sich gerissen. Nun sind wir allerdings in der Lage, unseren Lesern aussagekräftige Werte zu liefern, da wir nun sicherstellen konnten, bei beiden Konkurrenten die volle trilineare Filterung aktivieren zu können und somit denjenigen mit der höheren Leistung zu ermitteln und nicht denjenigen, der stärker optimiert.