News 19 Hersteller protestieren gegen Routerzwang

Ein Geräte-Zwang wäre für manche Anschlüsse definitiv schlimm!
Eine 7390 am falschen DSLAM und man hat stundenlang kein Internet, weil die Verbindung ständig unterbrochen wird. Ich hab damit zurechtkommen müssen.

Und einen besseren Support interessiert die Provider auch nicht. Wenn der Techniker nach Hause kommt und es liegt an einem nicht supporteten Router, darf man zahlen.
 
freshprince2002 schrieb:
"Die Anderen" machen das doch schon teils seit Jahren, dann hätte die Telekom doch schon längst nachgezogen, wenn wirklich sowas gewollt werden würde?

Aehm, jein. Manche machen es. Es geht aber jetzt darum, dass es quasi alle machen. Und da wird dann auch Telekom dazugehören. Oder glaubt ernsthaft jemand, der Telekom würde - angesichts des Drossel-Debakels - etwas am Kunden liegen!?

freshprince2002 schrieb:
Äpfel finde ich auch besser als Birnen...
UPnP ist sicher? Wäre mir neu.

Wieso Äpfel und Birnen!? UPnP öffnet dynamisch, sprich je nach Bedarf, Ports. Und zwar immer nur genau jene die benötigt werden und auch nur in die Richtung die benötigt wird. Das ist deutlich sinnvoller als dauerhaftes Port-Forwarding.

Aber selbst wenn: Wer nicht gerade einen HTTP oder FTP Server zuhause hinstellen will, braucht kein Port Forwarding.
 
Falcon schrieb:
Aber selbst wenn: Wer nicht gerade einen HTTP oder FTP Server zuhause hinstellen will, braucht kein Port Forwarding.

Seit NAS so im kommen sind, machen das aber immer mehr Leute, um ihre eigene Cloud zu haben. Und es gibt noch ein paar mehr Gründe, z.B. ssh Zugriff auf einen Rechner o.ä.
Wobei ich das bei mir alles schön über VPN mache, das geht mit der FritzBox zum Glück blendend.
 
Autokiller677 schrieb:
Seit NAS so im kommen sind, machen das aber immer mehr Leute, um ihre eigene Cloud zu haben. Und es gibt noch ein paar mehr Gründe, z.B. ssh Zugriff auf einen Rechner o.ä.
Wobei ich das bei mir alles schön über VPN mache, das geht mit der FritzBox zum Glück blendend.

Und genau das ist der Punkt: Da soll nicht jeder drauf. Also dicht machen, per VPN einloggen und fertig!
 
romaniac_beatz schrieb:
Im Kabelanbieterbereich ist das schon immer so gewesen.

Bin seit Oktober Kunde bei Unitymedia und habe diese Technische Krücke "Technicolor 7200U". Man braucht nur den Modellnamen bei google einzugeben und wird von Fehlern und Problemen überrollt.
Ewiges warten auf Firmware ist das weitere Problem, welche zudem noch stark beschnitten sind. USB3.0 Port vorhanden...in der Firmware gesperrt. WTF?!
Hatte das Ding auch... Prinzipiell eine sehr gute All-In-One Box (Stromverbrauch auch nur 9-11W!), wäre da nicht die vom Provider verkrüppelte Firmware und das zickige WLAN-Modul. UPC hat mir dann ein Firmware-Update eingespielt, dass die Kinderkrankheiten behoben hat. WLAN war dann zumindest auf einigen Geräten brauchbar, aber noch nicht mit allen. Das und die Tatsache, dass UPC auf das Ding Remote zugreifen kann (und damit auch auf mein LAN) hat mich dazu bewegt meinen dann gegen ein ubee Modem zu tauschen. Vermute, KD biete das auch an... Das ubee Modem is super zuverlässig, ähnlich energiesparend (braucht etwa 7W). Kann nur empfehlen, ggf. umzusteigen.
 
Falcon schrieb:
UPnP öffnet dynamisch, sprich je nach Bedarf, Ports. Und zwar immer nur genau jene die benötigt werden und auch nur in die Richtung die benötigt wird. Das ist deutlich sinnvoller als dauerhaftes Port-Forwarding.
Das hört sich zwar in der Theorie gut an, leider aber ist UPnP unsicher wie es nur geht und das führt dazu, dass dann so gut wie jeder deine Ports einstellen kann, was du auf keinen Fall möchtest.
 
Pat schrieb:

Nur bei veralteten Versionen. (Was nicht heißt, dass neuere nicht auch Fehler haben können)
Ich hab übrigens zwar UPnP aktiviert aber das dynamische Port-Forwarding ausgeschaltet. (Bzw. ist das bei AVM Routern die Standard-Einstellung)
 

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