1Password Familiy günstiger möglich?

arberex99

Lieutenant
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Hallo,

kennt ihr einen Weg um 1Password Family etwas günstiger als die offiziellen 4,99 $ pro Monat zu bekommen?
Sharing mit fremden Personen kommt in dem Fall natürlich nicht in Frage, aber vielleicht kennt jemand einen Weg über VPN oder Coupon Codes oder sonstiges?
 
Open Source Password Manager zb Keepass und die PW Datenbank in die Cloud ist dann komplett kostenlos.
 
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KeePassXC für PC bzw. KeePassDX für Smartphone.
Falls meine seine Datenbank in einer Cloud wie Google Drive, Microsoft OneDrive, etc. auch sicher = verschlüsselt ablegen möchte, kann man Cryptomator verwenden. Ein mal eingerichtet, verhält es sich wie eine zweite Festplatte mit eigenem Laufwerkbuchstaben wie z.B. "D:", in die man die Daten einfach hin- und herschieben kann.

Dass es funktioniert, wird man ziemlich schnell merken, wenn Google oder Microsoft eine E-Mail schickt, dass man seine Cloud prüfen soll, da sich dort plötzlich verschlüsselte Daten befinden, die Google oder Microsoft nicht lesen kann. ;)

Bitwarden ist auch okay bzw. bietet für Laien ein paar mehr Optionen, wenn man Datenbanken über das Internet teilen möchte.

P.S:
Warum sollte man für eine Closed-Source-Software Geld bezahlen, wenn es eine (bessere) Open-Source-Software gibt?
 
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Highspeed Opi schrieb:
wenn Google oder Microsoft eine E-Mail schickt, dass man seine Cloud prüfen soll, da sich dort plötzlich verschlüsselte Daten befinden, die Google oder Microsoft nicht lesen kann
Was ja eigentlich ein K.O. Kriterium ist, diese Dienste zu benutzen. Ein Anbieter soll gefälligst seine Nase aus meinen Daten raushalten.
 
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Highspeed Opi schrieb:
P.S:
Warum sollte man für eine Closed-Source-Software Geld bezahlen, wenn es eine (bessere) Open-Source-Software gibt?
Bessere GUI + weniger Aufwand zum Einrichten + weniger Wartungsaufwand.
Ergänzung ()

Eigentlich hab ich ja nicht nach Alternativen gefragt, sondern nach einem günstigeren um 1Password Families zu bekommen.
 
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@andy_m4
Der Grund dazu ist der CLOUD Act:
Das Gesetz verpflichtet amerikanische Internet-Firmen und IT-Dienstleister, US-Behörden auch dann Zugriff auf gespeicherte Daten zu gewährleisten, wenn die Speicherung nicht in den USA erfolgt.
Das betrifft die größten Cloud-Speicher Anbieter wie Amazon, Microsoft, Google und da viele kleine Dienstleister Cloud-Speicher von diesen drei Anbietern mieten, sind diese auch betroffen.
Genauso darf man nicht vergessen, dass E-Mails ebenfalls in einer Cloud gespeichert werden!

Alternativen für Cloud:
Nextcloud + eigener Speicher
pCloud
Proton Drive

Alternativen für E-Mail:
Tutanota
Proton Mail
mailbox
startmail

@arberex99
Dann sieht es wohl schlecht für dich aus. Wenn es keine Angebote dazu gibt, ist das langfristige Ziel solcher Anbieter ja keine Vergünstigung, sondern eine Verteuerung.
Und da Passwörter bzw. Zugangsdaten zu den wichtigsten Daten überhaupt gehören, hast du sicherere (und kostenlose) Alternativen genannt bekommen. Besonders bei Artikeln wie diesen hier.
 
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@Highspeed Opi Warum soll es schlecht aussehen für mich? Hast du irgendwas verwechselt??
Ergänzung ()

Keepass mag kostenlos sein, aber bei dem grottenschlechten Interface wird es wohl auf wenig Gegenliebe stoßen und somit auch nicht wirklich gerne genutzt werden.
 
@arberex99
Weil es anscheinend keine günstigeren Angebote gibt und in Zukunft sicher auch nicht günstiger, sondern teurer wird. Du willst weniger zahlen und das ist, was (mittel und langfristig) bei 1Password nicht passieren wird.

Was dir beim Interface nicht gefällt, kann ich nicht beurteilen.
Man muss beide Apps einmalig einrichten und aus meiner Sicht kann man es nicht noch einfacher gestalten.

Zugangsdaten werden wie überall erstellt:
  • nach Eingabe im Browser einfach auf "speichern" in KeePass klicken oder
  • KeePass Datenbank öffnen, neuen Eintrag wählen, Daten eingeben, speichern
Zugangsdaten eingegeben
  • im oder unter einem Passwortfeld erscheint ein KeePass Icon, man klickt darauf, drückt Enter, fertig
  • als Browser-Plugin wird alles vorausgefüllt, man klickt Enter, fertig
Datenbank teilen
  • man erstellt einen Cloud-Speicher mit der Datenbank
  • man wählt die Datenbank aus dem Cloud-Speicher in der App
Wie bitte soll es noch simpler gehen?

Wenn man ein extremes Gewohnheitstier ist bzw. sich nicht an eine andere simple App gewöhnen möchte oder dir eine andere UI so viel Geld wert ist, musst du mit der Tatsache eben leben.
Anscheinend gibt es 1Password ja nicht günstiger.

Es soll für einige bereits ein halber Weltuntergang sein, wenn sich ein Icon auf dem Desktop in eine andere Farbe ändert.
 
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KeepassXC sieht deutlich schöner aus. Allerdings weiß ich nicht, was du mit einfacher Einrichtung und weniger Wartung meinst bzw. was du darunter verstehst? Man muss sich doch mit jeder Software mal kurz beschäftigen.

Wie schon gesagt wurde, richtest du die Programme/ Apps einmalig ein und dann laufen sie...
 
Die App fürs iPhone wäre zb Strongbox die die Datenbank lesen kann
 
Und
Giggity schrieb:
Die App fürs iPhone wäre zb Strongbox die die Datenbank lesen kann
Und die kostet eben auch, oder?
Außerdem hat man dann komplett anderes Look & Feel und muss sich selbst um die Cloud kümmern, oder?
Also wirklich einen Vorteil hat diese Lösung in meinen Augen nicht.
 
Du kannst auswählen welche Could egal ob Dropbox, Google Drive, iCloud etc.
Ergänzung ()

arberex99 schrieb:
Und die kostet eben auch, oder?
Nein nur die Premium Funktionen kosten etwas also zb Face ID statt masterpw
Ergänzung ()

Der Vorteil liegt im Datenbankformat .kdbx das lässt sich zb auf dem PC mit KeePass bearbeiten und am iPhone zb mit Strongbox am Android Smartphone mit zb KeePassXC.

Aber die Datenbank Datei muss eben irgendwo gehostet werden hierfür nutzt man die gängigen Cloud-Dienste.

Das Masterpw sollte aber dementsprechend lang sein.
 
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Frag doch direkt beim Hersteller an, vielleicht schenken sie dir ein Jahr gratisnutzung, wenn du nett fragen tust.
 
arberex99 schrieb:
Gibts aber nicht am iPhone oder?
Diese Info hätte man im Post #1 bringen sollen. Dann hätte es einige Tipps nicht gebraucht.
Auf welchen anderen Betriebssystemen, MacOS - Linux etc., es noch zum Einsatz kommen soll, ist ja auch unbekannt.
 
Ist Bitwarden Family eigentlich kostenlos möglich, wenn man es selber hostet?
 
andy_m4 schrieb:
Was ja eigentlich ein K.O. Kriterium ist, diese Dienste zu benutzen. Ein Anbieter soll gefälligst seine Nase aus meinen Daten raushalten.
Als Hinweis kann das durchaus nützlich sein. Man kann sich ja auch einen Verschlüssekungstrojaner eingefangen haben. Das bedeutet ja nicht unbedingt, daß der Cloudanbieter an die Inhalte der Datei ran möchte.
 
Highspeed Opi schrieb:
Das betrifft die größten Cloud-Speicher Anbieter wie Amazon, Microsoft, Google und da viele kleine Dienstleister Cloud-Speicher von diesen drei Anbietern mieten, sind diese auch betroffen.
Also erst mal bin ich der Meinung, das man in Clouds generell verschlüsseln sollte. Weil auf irgendwelche etwaigen Zusagen sollte man sich nicht verlassen.
Das ein Cloud-Anbieter von gesetzeswegen Inhalte sichten muss, das kann man schlecht finden und alles aber es ist nun mal so wie es ist.

Das aber ein Cloud-Anbieter quasi mit Ansage Privacy verletzt und mir damit zu verstehen gibt, was er von mir hält (nämlich nichts), da muss ich nicht noch durch Nutzung des Dienstes mein Einverständnis zu geben.

Highspeed Opi schrieb:
Genauso darf man nicht vergessen, dass E-Mails ebenfalls in einer Cloud gespeichert werden!
Ja. Angesichts der Wichtigkeit die eMail heutzutage einnimmt ist es schizophren, das wir da "Sicherheits"standards akzeptieren, die wir bei Briefpost nie hinnehmen würden.

Frightener schrieb:
Als Hinweis kann das durchaus nützlich sein. Man kann sich ja auch einen Verschlüssekungstrojaner eingefangen haben.
Naja. Du könntest auch jemanden Fremden engagieren, der regelmäßig Deine Sachen in Deiner Wohnung durchsucht. Damit er Dir einen Hinweis darauf geben kann, ob was fehlt.
Wäre doch super nützlich, oder?
 
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