2 Internet Anschlüsse, eine Ethernetverkabelung

Ja lieber herausfinden warum dein Ping so schlecht ist statt eine zweite Leitung zu bezahlen.
 
chrigu schrieb:
Du wirst mit dieser Konstellation weder den ping verbessern noch besser spielen können.
Weil? Wenn der Kabelanschluss der Flaschenhals ist, dann wird er das sicher mit dem anderen Anschluss verbessern können. Wenn es einen anderen Flaschenhals gibt, dann eher nicht.

chrigu schrieb:
Ich vermute mal, du willst beide Internetanschlüsse bündeln um den Vorteil der zwei Anschlüsse zu nutzen.
Du vermutest falsch. Vielleicht solltest Du nochmal den Thread lesen.


Ich würde hier tatsächlich auch die einfachste Lösung bevorzugen.

Kabelfritzbox: 192.168.178.1 DHCP ja, z. B. 192.168.178.100-200
DSL-Fritzbox: 192.168.178.2 DHCP nein
Clients: Alle DHCP
Clients die die DSL-Verbindung nutzen sollen: Standardgateway auf 192.168.178.2, ggf. statische IP außerhalb des DCHP, also z. B. 192.168.178.20-99

Netze via IP/Subnetzmaske würde ich nicht trennen, da hier gefühlt eine Kommunikation der Clients ausdrücklich gewünscht ist, z. B. für einen Netzwerkdrucker.

Wenn der Uplink vom Switch im Gebäude der Flaschenhals ist, auf z. B. 2,5 GBit/s aufbohren (Ich vermute nicht, aber der Vollständigkeit halber).

Im Falle des Ausfalls eines Anschlusses, Clients auf die andere Verbindung konfigurieren.

Alles andere ist für den gewünschten Zweck unnötig bis übertrieben. Natürlich ist das nett, die beiden Netze irgendwie zu bündeln. Aber damit erreicht man doch gerade das Gegenteil, was erreicht werden soll. Damit belasten wieder alle Clients die Verbindung und man hat wieder keinen exklusiven Anschluss zum Zocken.

Natürlich sind VLAN eine nette Spielerei. Aber privat schafft man sich damit oft mehr Probleme als man damit lösen kann.
 
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Also zumindest ich habe hier schon mindestens 100 Threads zu dem Thema gesehen, wo VLAN im Privatbereich von der Idee her schon falsch konzipiert bzw. verstanden wurden. Klassischtes Beispiel: Überwachungskameras/IOT sollen in ein eigenes VLAN. Aber es soll von den Clients darauf zugegriffen werden können. Was eben dazu führt, dass man ein entsprechendes Routing konzipieren muss, einen entsprechenden Router und ggf. sogar einen Switch mit POE und VLAN braucht, usw., wo man dann auch 100 Sachen falsch einstellen kann.

Will ja nicht mal sagen, dass die Idee schlecht ist. Nur privat eben für die meisten Ottonormalnutzer eher schwierig. Wenn man sich auskennt, kann man das ja ruhig machen, wenn man unbedingt will und Zeit dafür hat.

Zumindest hier in dem Thread sehe ich aktuell gar keinen Zugewinn durch VLAN, sondern nur Probleme die man ohne nicht hätte.
 
Naja der von mir erwähnte TP-Link sieht so aus:
1764422423003.png


Wer hier nicht zurechtkommt wird auch mit 2 Subnetzen nicht klarkommen und für ein Scenario wie vom TE immer Hilfe brauchen. Was natürlich absolut legitim ist.
 
Liebe Leute, besten Dank für die Ratschläge.
Ich möchte nichts bundlen, ich habe auch keinen schlechten Ping (sondern packet loss dank cable). Ich möchte eine dezidierte, eigene Leitung für ein Zimmer haben und kann dabei einige Komponenten wie Ethernet nicht ohne große Anstrengung erweitern.
In meinem „Hauptnetzwerk“ bin ich absolut zufrieden mit meiner cable Leitung, da mir der packet loss beim Arbeiten und leben völlig egal ist, da er mich nicht negativ beeinflusst.

So ein bisschen weiß ich sogar, was ich tue (20 Jahre SW dev Erfahrung) nur meine Netzwerkkenntnisse hören ungefähr ab allem physischen auf. Alles ab netzwerkstack inkl. Vlans musste ich, notgedrungen, schon mal irgendwo implementieren. Die Verkabelung aber nicht :)
 
cornz0r schrieb:
Ich möchte nichts bundlen, ich habe auch keinen schlechten Ping (sondern packet loss dank cable). Ich möchte eine dezidierte, eigene Leitung für ein Zimmer haben :)
Warum stellst du die Fritzbox dann nicht in das Zimmer? Reduziert die notwendigen Adern auf 2.
 
Weil die Telefondose für DSL leider nur in einem Zimmer anliegt und das ist sehr weit entfernt vom Zielort
 
Ubiquiti Gateway nutzen, 2x WAN durch die Router reingeben und dann im Ubiquiti Gateway verwelten was der Standard WAN sein soll und welche Geräte auf den 2. WAN sollen.
Die 2 Router stellen nur Internet zur Verfügung, Rest macht das Ubiquiti Gateway. WLAN bräuchtest du dann noch...
 
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Das ist doch total übertrieben!

Was thom53281 beschrieben hat, ist genau die richtige Lösung!

Alles andere ist entweder überdimensioniert oder geht an der Fragestellung vorbei.

 
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