oicfar
Captain
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So ist es.0x8100 schrieb:zudem ist fat32 auch bei 2TB-datenträgern zu eingeschränkt, da max. 4GB grosse dateien möglich sind. die praxisrelevanz dieser änderung ist schon ziemlich fragwürdig.
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So ist es.0x8100 schrieb:zudem ist fat32 auch bei 2TB-datenträgern zu eingeschränkt, da max. 4GB grosse dateien möglich sind. die praxisrelevanz dieser änderung ist schon ziemlich fragwürdig.
exFAT bringt nicht nur Vorteile sondern auch Nachteile mit sich. exFAT unterstützt zwar Partitionen im Petabyte-Bereich und Dateien größer 4 Gbyte,Cool Master schrieb:Warum überhaupt noch FAT und nicht exFAT?
Das gleiche Problem besteht auch bei NTFS. Meinen Speicherpool konnte ich letztens nicht erweitern (bin von 5*4TB SSD auf 6*4TB gegangen). Windows hat sich beschwert dass die maximale Clusteranzahl für eine NTFS Partition erreicht sei. Ich musste dann explizit 8k Cluster auswählen und natürlich alle Daten platt machen 🤮🤮🤮WinnieW2 schrieb:exFAT bringt nicht nur Vorteile sondern auch Nachteile mit sich. exFAT unterstützt zwar Partitionen im Petabyte-Bereich und Dateien größer 4 Gbyte,
allerdings müssen dafür größere Zuordnungseinheiten (> 64 kByte) genutzt werden,
und das erzeugt dann beim Speichern von vielen kleineren Dateien größeren Slack Space.
Weiteres Beispiel: UEFI verlangt nach einer FAT32 ESPNaidox schrieb:FAT32 ist nicht so tot wie das manche meinen.
MS hatte mal große Pläne mit ReFSHaldi schrieb:Lustiger find ich eher das bei Linux von ext4, btrfs, zfs bis bcachefs viele verbesserte Dateisysteme zum Einsatz kommen und Windows einfach ab und an NTFS ein wenig verbessert.
Die verzweifeln schon die letzten 15+ Jahre daran, dass sie in dem Dialogfenster ihr externes Speichermedium nicht so formatieren können, wie sie es für andere Hardware brauchen. Eine Auswahl von FAT32 würde es kaum schlimmer machen. Vor vielen Jahren waren es externe Speicher als Medienbiliothek / Speicherplatz / Backup (etwa Playstation 3) und inzwischen sind es größere Sticks, die für Updates verwendet werden (müssen).BoardBricker schrieb:Sonst würden wahrscheinlich normale, weniger technikaffine Leute, die das Dialogfenster nutzen, daran verzweifeln, wenn Sticks u.ä. plötzlich von anderer Hardware nicht mehr erkannt werden.
wir haben noch WinCE6 Maschinen, die fressen nur FAT32^^konkretor schrieb:Das Limit von 4 GB Dateien ist nicht weg.
Nutze FAT32 seit gefühlt 20 Jahren nicht mehr
Was ist für Dich ein "Massenspeicher"? Reichen 5.000 Bilder auf einem Speichermedium. um es als Massenspeicher zu klassifizieren (kleine 64 GB SDXC-Karten in der Nikon D300s)? Es würde mich wundern, wenn man eine Foto- oder Videokamera findet, die NTFS beherrscht. Warum ich meine alte Kamera wegwerfen sollte, weil sie noch nicht einmal exFAT kennt, weiss ich auch nicht.BoardBricker schrieb:Denn mal ehrlich: für Massenspeicher, der auch als solcher Verwendung findet, wird doch schon lange NTFS genutzt.
Das ist halt wie bei allem. Bei Linux erstellt jeder für ein neues Feature ein neue Filesystem, eine neue Shell, eine neue GUI oder was auch immer. Hauptsache, inkompatibel, dafür aber "ideal" an das neue Feature angepasst. Windows bleibt beim alten "Mist", der dann aber wenigstens kompatibel zu sich selber ist.Haldi schrieb:Lustiger find ich eher das bei Linux von ext4, btrfs, zfs bis bcachefs viele verbesserte Dateisysteme zum Einsatz kommen und Windows einfach ab und an NTFS ein wenig verbessert.
Nun ja, für größere Datenbestände (Speicherpools) dürfte ReFS gegenüber NTFS die bessere Wahl darstellen.Sysworker schrieb:Das gleiche Problem besteht auch bei NTFS. Meinen Speicherpool konnte ich letztens nicht erweitern (bin von 5*4TB SSD auf 6*4TB gegangen). Windows hat sich beschwert dass die maximale Clusteranzahl für eine NTFS Partition erreicht sei. Ich musste dann explizit 8k Cluster auswählen und natürlich alle Daten platt machen 🤮🤮🤮
ReFS ist aus den normalen Desktop Systemen verbannt und das hat gute Gründe. Ich möchte nicht wissen wie viele Leute hier alleine im Forum gekotzt hätten, wenn mit einem Update auf Windows 11 plötzlich ihr ReFS Datenträger nicht mehr unter Windows 10 lesbar wäre.WinnieW2 schrieb:Muss in Windows Desktop OS (ab Win10) allerdings erst aktiviert werden.
Dito schrieb:Warum überhaupt [...]?
Keine 2TB, aber unter 64GB habe ich auch nichts mehr.oicfar schrieb:An sich frage ich mich wie viele ein 2 TB USB Stick nutzen. Anscheinend viele, wenn Microsoft das nun geändert hat.
Naja teils, unter Enterprise Versionen vorhanden und nutze ich auch bei mir aktiv. Ansonsten stimm ich zu, manche Versionen sind untereinander mit einigen Windows Builds wohl inkompatibel geworden oder nicht richtig geupgradet.xexex schrieb:ReFS ist aus den normalen Desktop Systemen verbannt und das hat gute Gründe. Ich möchte nicht wissen wie viele Leute hier alleine im Forum gekotzt hätten, wenn mit einem Update auf Windows 11 plötzlich ihr ReFS Datenträger nicht mehr unter Windows 10 lesbar wäre.
Kommt aufs Szenario an, für Exchange Server teilweise in der Best Practise sogar explizit erwähnt, u.A. hier:xexex schrieb:Für Microsoft ist ReFS noch immer nicht als "stable" klassifiziert und noch immer fehlen Features, auch wenn die Anzahl der fehlenden Features von Jahr zu Jahr kleiner wurde.
Absolutxexex schrieb:In Händen von Personen mit einem "gesunden Halbwissen", hat es aber aktuell definitiv nichts verloren.
Ja, bestimmte Geräte fragen explizit nach FAT32 um z.B. ein Firmware Update fahren zu können.kado001 schrieb:Gibt es denn noch Bedingungen die das Voraussetzen?
Es wird schon einen Grund dafür geben weshalb MS die Nutzung von ReFS für normale Leute auf Desktop-Windows-Rechnern nicht vorgesehen hat.xexex schrieb:ReFS ist aus den normalen Desktop Systemen verbannt und das hat gute Gründe.
Bedeutet das praktisch Nutzung von ReFS auf eigenes Risiko? Auch bei Servern?xexex schrieb:Für Microsoft ist ReFS noch immer nicht als "stable" klassifiziert und noch immer fehlen Features, auch wenn die Anzahl der fehlenden Features von Jahr zu Jahr kleiner wurde. In Händen von Personen mit einem "gesunden Halbwissen", hat es aber aktuell definitiv nichts verloren.
Klassischer Fall von Dokumentation nicht gelesen, aber auch Microsoft hat sich hier weiter aus dem Fenster gelehnt.holdes schrieb:Man findet aber durchaus immer mal Berichte von Leuten, denen nach irgendwelchen Updates die Partitionen weggeflogen sind oder klassisch nur noch als "RAW" angezeigt.
Durchaus schon, zum Beispiel als Dateisystem für Hyper-V Hosts, wo es ganz spezielle Features dafür bekam. Als Dateisystem für die breite Masse? Nein! Man kann hier durchaus parallelen zu "btfrs" ziehen.WinnieW2 schrieb:Wird ReFS immer noch nicht als stabil genug für die Verwendung angesehen?