News 23 Millionen „Offliner“ in Deutschland

Mal als Anmerkung das durchschnitts Netto einer Familie liegt bei unter 1500 Euro !

Quelle hab ich gerade nicht aber mehr ich habs auf www.Focus.de irgendwann im letzten halben Jahr gelesen !

Natürlich verdienen die älteren mehr (was ja das dumme an dem arbeitsmarkt ist)


bevor man mich zerreist das netto einkommen ist nur 1. verdiener ohne die staatlichen zuschüße wie kindergeld usw.
 
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Der erste Satz im Artikel sagt im Grunde alles aus.

Das waren auch schon vorher die Bevölkerungskreise, die nicht wirklich an der gesellschaftlichen Entwicklung teilhaben konnten. Wenn ich nicht berufstätig bin, ein unterdurchschnittliches Einkommen habe( was normalerweise die Arbeitslosigkeit bedingt) und dann noch dumm wie eine Eimer Wasser bin, leuchtet mir das schon ein, weil unter diesen Voraussetzungen ja nur die elementaren Bedürfnisse wie Essen und der Beischlaf(:)) befriedigt werden können. Unter diesen Voraussetzungen kann man ja eigentlich auch vom Hochhaus springen.

Bei den alten Leuten ist mir das auch klar. Es wird einfach kein Interesse vorhanden sein.

Also - an alle Dödel und Intelligenzbestien, die Standard noch immer mit "t" am Ende schreiben und die, die die Verfassung für einen Gesundheitszustand halten oder Grammatik für eine Kinderkrankheit. Ran an die Bücher, ansonsten gibt es später kein Internet mehr. :)))))
 
Wir brauchen stärker zielgruppenorientierte und besser koordinierte Maßnahmen, wenn wir den Offlinern, die gern ins Internet gehen möchten, den Einstieg erleichtern wollen.

Äh... das Problem ist wohl eher, dass Menschen, die über 60 sind gar nix mehr mit PCs und erst recht nicht internet zu tun haben wollen.
Die sagen immer, dass se ihr ganzes Leben ohne auskommen sind und das auch weiterhin net brauchen.

Ich mein, logisch. Das durchschnittsalter der "offliner" liegt über 60. die wollen einfach net. is ja auch okay, in 30 jahren wird dann jeder online sein:D
 
@ Mr. Freeze
Studierst du zufällig Soziologie oder Politik? Scheinst dich damit auszukennen.

@ Topic

Langsam frag ich mich doch wirklich, wer hier die "tolle Studie" macht. Die Deppen die sich hier jedes mal darüber beschweren, dass jede auf CB angezeigt Studie prinzipiell a)falsch ist b) Schwachsinn ist, sie c) schon immer von allen genannten Sachverhalten gewußt haben.

Da frage ich mich doch ernsthaft: Warum klickt ihr es überhaupt an? Ganz offensichtlich hat der überwiegende Großteil nicht den geringsten Plan, um was es bei statistischen Erhebungen überhaupt geht und welche Spielregeln gelten. Da wird fröhlich Pro-Kopf Einkommen mit dem Haushaltseinkommen verwechselt - Brutto oder Netto ist bestimmt sowieso unerheblich. Ich möchte ein einziges Mal erleben, das hier jemand an sachlichen und wissenschaftlichen Tatsachen belegt, WORAN er erkennt was und in welcher Form falsch ist.
Dem zweitüberflüssigsten Satz "Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast" stelle ich den überflüssigsten überhaupt gegenüber: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ... "


Übrigens gehörte man zu einer Minderheit, wenn man 1950 überhaupt Abitur hatte (auch heute noch)

Denkt mal drüber nach, ob Halbwissen und Arroganz keine gefährliche Mischung ist. Nicht nur in der Datenerhebung...


Was ich übrigens auch glaube ist, dass nicht nur das Alter oder ferner das Bildungsniveau korreliert, sondern auch ganz schlicht und ergreifend, dass einige ältere Leute auf Wald und Heide leben, wo auch in absehbarer Zeit kein Internet verfügbar sein wird (das mit einer schmalen Rente zu bezahlen ist).


Zitat:"Mal davon abgesehen, das mir schleierhaft ist, wie sie an die Informationen gekommen sind. Mich haben sie nicht gefragt, noch bin ich auf einen Link zu dieser Untersuchung gestoßen.... :freak:"

Antwort: Es ist keine Vollerhebung mit allen Bundesbürgern. Der Anspruch ist überhaupt nicht notwendig, da sich auch bereits aus erheblich kleineren Gruppen valide Ergebnisse erzielen lassen.
 
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@ Zwirbelkatz )

Sehr richtig - weder der Spruch von Dieter Nuhr noch jener von Winston Churchill (bzw. man geht momentan eher davon aus ,dass er von Joseph Goebbels stammt) hat soviel Anerkennung verdient ,dass er in jedem zweiten Thread mehrmals zu lesen ist/sein sollte.
 
Also was ich ja irgendwie seltsam finde ist, dass alle, die nicht im Internet "leben" dumm seien und dass man schon anfängt zu zählen wie viel "nicht-online" Leute es gibt, obwohl es eigentlich ganz normal ist, nicht im Internet zu sein. Sollte man zumindest annehmen....
 
Ebend! Die leben quasi in einer "anderen Welt".
Das was unsereins an Information am Tag im Netz konsumiert betrifft meist
Intressengebiete mit denen "ältere" nix anfangen können.
Die Ausnahme bestätigt die Regel ;)
Also haben sie auch keinen wirklich guten Grund sich im Netz auszutoben...
Es sei denn man sieht es wie meine Ma, die auch quasi in die Studie fällt..
Die surft im Netz um auch mal neues zu entdecken, ausserhalb der "normalen" Medienwelt :D
 
in 20 Jahren gehöre ich auch zu den Offlinern (was für ein Wortgebilde :roll:)

Es gibt soviele Studien, Statistiken, Untersuchungen .. die alle so Sinnfrei sind, als wenn auf Java ein Sack Kaffee umfällt!
Wieso muss immer alles in irgend welchen Zahlen gepresst werden? Is doch blödfug.
Und das sich ein "armer" Mensch sowas nicht leisten kann .. ob derjenige sich das Armsein ausgesucht hat?!
Noch so ein Quatsch, das fällt für mich in die Kategorie Diskriminierung, das macht es den Betroffenen NICHT leichter.
 
Zwirbelkatz schrieb:
@ Mr. Freeze
Studierst du zufällig Soziologie oder Politik? Scheinst dich damit auszukennen.
[...]
Nein das waer nix fuer mich^^, ich vergnuege mich mit Physik...da hab ich auch oefters mit Statistik zu tun;)

Ansonsten stimme ich mit deinem Post voll ueberein:D
 
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dahum schrieb:
[...] eine Untersuchung über jene armen Schichten, die keine Bildzeitung lesen? [...]

Das sollte wohl eher "über jene armen Schichten, DIE Bild Zeitung lesen" heissen!?

Nee, Ernst beiseite:
Was mich hier an der Diskussion ein bisschen stört ist der allgemeine Umgangston. Hier werden Rentner einfach als "senile alte Deppen" hingestellt. Wo kommen wir denn da hin? Nur weil man alt ist, ist man noch lange nicht senil oder demens!
Das Alter wird in der heutigen Zeit scheinbar immer weniger geachtet... Traurig traurig traurig...

Bemerkenswert finde ich an der Studie trotzdem den Zusammenhang zwischen Bildung und Internetnutzung. Mich würden durchaus die Zahlen hierzu der "jüngeren" Generation (14+ bis ~40) interessieren.
 
Ich denke das Problem warum viele "ältere" Menschen ab 60 nicht ins I-Net gehen liegt daran das sie sich mit dem Medium Computer nicht so gerne auseinadersetzen. Es gibt natürlich, wie immer, Außnahmen doch die meisten haben keine Ahnung von Installieren, Virenschutz, Firewall usw.!
 
lobsteron schrieb:
tja - 2000€ und weniger im Monat sind geradezu unglaublich arm.
Gibt es solch arme Menschen wirklich noch in Deutschland ? *loool*
WAS für eine veröffentlichung. Der Gipfel an Unsinnigkeit.
[...]
Also bitte...... verschont uns mit solchen spinnerten Untersuchungen.

Genau das hab ich mir auch gedacht. Der Artikel is richtiger mist :freak:

Also verdiene ich wohl Unterdurchnittlich... mir auch egal. Kann eben nicht jeder 3000 € Brutto und mehr verdienen.... Vorstellungen haben die!
 
Da gab's doch mal so einen interessanten Kurzfilm auf dieser Sci-Fi-betonten "Twilight-Zone"-Verschnitt-Serie (wiehießdiedochgleichnochmal?), wo alle Menschen in der fernen Zukunft per Gehirnimplantat und öffentlichen WLAN Hotspots stets mit dem Internet und all seinen Informationsdatenbanken vernetzt waren - bis auf einen einzigen Menschen, dem aufgrund einer physischen Gehirn-Anomalie kein solches Implantat eingesetzt werden konnte und der dazu verdammt war all sein Wissen "mühsam" aus Büchern zu erlernen, während seine Mitmenschen quasi innerhalb von Sekunden die Datenmengen ganzer Bibliotheken in sich aufnehmen konnten und auch ständig von einem beruflichen Fachgebiet ins nächste wechseln konnten.

Dann kam es jedoch zu einer völlig neuen Epidemie: der Informations-Sucht. Die Menschen begannen plötzlich soviel Informationen und (nutzlose) Daten in sich aufzusaugen, dass sie zu keinem regeulären Tagesgeschäft mehr in der Lage waren. Ihre Gehirne konnten die Datenflut nicht mehr verarbeiten und kein Mensch war mehr in der Lage eine gerade bezogene Information länger als 3 Sekunden zu speichern. Das Langzeitgedächtnis der Menschheit war entweder überfordert - oder schlichtweg verkümmert.

Die Geschichte endete damit, dass dieser eine Mensch seine Mitmenschen dadurch rettete, dass er das globale Datennetz zerstörte und den nun hilflosen Menschen, die sich ohne diesem auf dem Bildungsstand von Kleinkindern befanden, das Lesen und Lernen aus längst vergilbten Büchern neu beibringen musste.


Wenn ich mir anschaue, wie heute Wikipedia und Google dem Menschen die Notwendigkeit abnehmen sich selbst noch Allgemeinwissen anlernen zu müssen - weil alles was er jemals wissen möchte ihm in ein paar Klicks zur verfügung steht - dann halte ich diese Zukunftsvision für gar nicht mehr so abwegig. Denn eigentlich führt doch diese Informations-Allgegenwart dazu, dass kein Mensch mehr sich die Mühe macht ein Teil des Wissen dieser Welt in seinem eigenen Kopf zu tragen ... sofern es auch bequem auf einer Festplatte ruhen kann.
 
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