3,5" externe HDD mit eSata, fertig kaufen oder doch selbst basteln

ChazyChaz

Lt. Commander
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Jan. 2006
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1.028
Hallo zusammen,
meine externe 400gb USB 2.0 reicht nichtmehr aus.
Hab mich mal umgeschaut und die eSata Platten kosten kaum mehr als die USB 2.0.
Hab mal zwei rausgesucht:
http://geizhals.at/deutschland/?a=466073&plz=&t=v&va=b&vl=de&v=e#filterform
http://www.redcoon.de/index.php/cmd/shop/a/ProductDetail/pid/B213921/cid/8228/refId/geizhals/#

Oder ist es denn Sinnvoller, die Platte einzeln zu kaufen, und ein Gehäuse dazu?
Würde am Preis wahrscheinlich kaum was ändern, aber vielleicht bei der Qualität?

Die Platte soll als Speicher für Filme, Datensicherungen etc dienen, also kein Dauerbetrieb.
Lohnt sich da dann eSata überhaupt? Oder nochmal USB 2.0?

Hoffentlich hat mir jemand einen Rat ;)

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch auf Selbstbau setzen, auch wenn's teurer wird. Aber die Qualität ist einfach besser, gerade wenn du sie zur Datensicherung nutzt. Gerade bei deinem zweiten Link weiß doch keiner, was da drin ist. Und auch Seagate, Western Digital & Co., wo man weiß, was die für Platten einsetzen, sparen gerne am Controller. Ich hab z.B. die Western Digital My Book, die super läuft. Aber wenn die mal defekt ist, bekomme ich die Platte gar nicht so einfach aus dem Gehäuse raus. Aber ich mach darauf auch keine Datensicherung, sondern da sind nur Filme drauf, die eh nochmal als DVD und BluRay im Regal stehen.

Zur Datensicherung hab ich ein externes RAID-1 mit zwei gespiegelten Platten.
 
Samsung oder Western Digital wären meine Wahl. Nehmen sich dann nichts.

Beim Gehäuse musst du erstmal auf nichts achten: Anschlüsse, Verarbeitung, Materialien, Kommentare, Testberichte ... Oder einfach bestellen und testen :)
 
Ich habe mir Samsung Spinpoint F2 ECOGREEN HD154UI 1,5TB mit Rapid Case SATA U2+ESATA 8,9 cm (3,5 Zoll) gekauft. Kann ich nur empfehlen.
 
Die letzte 1TB Platte von Medion, die es kürzlich noch beim ALDI um die Ecke gab, läuft bei mir astrein. Ist eine schnelle und wirklich leise Hitachi-Server-Platte drin, die für den 24/7-Betreib spezifiziert wurde.

Meint Ihr wirklich, dass es heute noch so immense Unterschiede bei den Platten der verschiedenen Hersteller gibt? Die Luft wird doch eh immer dünner bei den Unterschieden. Wenn man eine Platte hat, die mit 7200 Umdrehungen arbeitet, 32 MB Cache und die gleiche Platter-Anzahl hat sowie im Extern-Gehäuse mit eSATA kommt, dann baue ich doch nicht mehr selbst bei einem Komplett-Preis von 75,- Euro und 3 Jahren Garantie. Ich denke, dass hier oftmals viel zu viel Kult gemacht wird um bestimmte Marken.

Auch wenn ich bisher immer WD vorgezogen habe: Was die aktuell an "RECERTIFIED"-Platten auf den Markt geworfen haben, disqualifiziert diese Firma imho schon recht stark.

Auf irgendwelchen "dunklen Kanälen" sickern diese Teile auch in den deutschen Markt ein und werden ahnungslosen Kunden angedreht. Bei Samsung und Hitachi ist mir das bisher noch nicht passiert. Diese Teile waren bisher bei mir immer "werksneu".
Die Verarbeitung hat bei WD imho auch nachgelassen. Innerhalb einer Plattenserie hat man teilweise unterschiedliche Leistungsdaten (Messungenauigkeit?) sowie teils nicht richtig zentrierte Aufkleber auf den Belüftungs-/Gehäuse-/Drucksaugleichslöchern des oberen Deckels, die zum Teil am Rand nicht richtig abdichten. Teilweise sind die Deckelschrauben bei den Platten so stark angezogen worden, dass der Deckel sich leicht verbiegt/verzieht.

Samsung hat imho ganz schön aufgeholt und ist imho eine Empfehlung wert, gerade hinsichtlich der F3-Baureihe.

Gruß Lord Extra
 
Seagate ist damit auch mal aufgefallen, allerdings bei Server-Platten. Seagate hatte kürzlich eher Schelte bekommen, wegen ihrer Firmware-Probleme bei ihren neuen großen Platten. Einige gingen einfach so kaputt. Sie meldeten sich plötzlich einfach nicht mehr beim Controller. Ein Firmwareupdate musste jedoch vor einem Ausfall eingespielt werden. Wer hat davor schon mit diesen Problemen gerechnet?

Gruß Lord Extra
 
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