mX128 schrieb:
das mit dem taschenofen mit kohlestäbchen ist interassant aber da google ich erst noch bissl zu. "stinkt pervers" hört sich garnicht gut an.
Ich hatte mal nen Taschenofen der mit flüssigem "Treibstoff" funktionierte, der stank wirklich.
Die Kohleöfen riecht man kaum und auf keinen Fall stinken die pervers wenn man nicht grade Kohlestäbchen minderer Qualität kauft.
In geschloßenen Räumen nimmt man den Geruch natürlich wahr, aber dafür sind die ja auch nicht gedacht.
Und keinesfalls irgendwas an dem Taschenofen rumbasteln.
Das Prinzip mag zuerstmal suspekt erscheinen, aber es funktioniert 1A wenn man die Dinger genau so verwendet wie beschrieben.
Kohlestäbchen an einer Seite anzünden bis ca. 1-1,5 cm glühen, rein in den Ofen, Deckel zu, Hülle drum und gut ist.
Nicht ständig "nachschauen", nicht im Ofen anpusten (dann verbrennt auch die Glasfaser), und auch nicht so einpacken das keine Luft (Sauerstoff für die Verbrennung) dran kommt.
Die Kohlestäbchen sollten Zuhause trocken aufbewahrt werden, am besten Luftdicht verschloßen (Tupperdose), weil die Feuchtigkeit anziehen und dann natürlich schlechter brennen.
Die Meinungen gehen teilweise wirklich sehr auseinander, aber ich bin mit dem Kohletaschenofen sehr zufrieden.
Die Salzpäckchen mit dem Knickblech sind dagegen eher eine interessante physikalische Spielerei.
Es funktioniert einwandfrei, und es ist schön anzusehen wie die unterkühlte Salzlösung nach dem Knicken des Bleches den Aggregatszustand wechselt (von flüssig zu fest), aber es entsteht eben nur bei diesem Vorgang Wärme und nicht dauerhaft.
Wer nur mal kurz die Hände aufwärmen will oder für Kinder sind sie aber ok.