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Siebenschläfer schrieb:
"Geräteklasse" interessiert einen Privatnutzer nicht, den interessiert nur "Preisklasse". Und da spielt das ARM-Notebook in der Liga "iPad". Wenn Opa im Krankenhaus ein bisschen daddeln will, ist er mit Windows Phone aufgeschmissen.
Leider sind im Moment fast alle ARM-Notebooks nicht in der iPad-Klasse, sondern absurd hochpreisig.
Im Übrigen kommt es darauf an, was man im Krankenbett machen möchte - fürs daddeln, soziale Medien und Musik nimmt man doch ohnehin das Handy.

Siebenschläfer schrieb:
Windows 11 ARM läuft auf Apple Silicon im Hypervisor. (Darauf muss man also nicht verzichten.)
Drollig, sich über W11-Arm aufzuregen, es dann aber als Argument "pro-Apple" anzuführen. Ich hätte gerne für ein einziges Programm "wie früher" gerne ein lauffähiges MacOS in einer virtuellen Maschine entweder auf meinem PC oder auf meinem ARM-Notebook, aber das hat Apple leider völlig verdongelt.

Siebenschläfer schrieb:
Ist ja immer so, aber für Qualcomm X gibt es gar nichts, weil der Bootloader nicht mal offen ist. Mit der Kiste bist du wirklich auf Windows und Microsoft-Konto festgenagelt. Und auf Minecraft Bedrock (die Java-Version läuft NICHT).

Seit wann läuft die Java-Version von Minecraft nicht mehr auf Windows on Arm? Dann muss ich ja meine funktionierende Installation behüten.

Man ist natürlich auf "Windows" festgenagelt. Allerdings kann man ja relativ problemlos auf WSA und WSL zurückgreifen. Und so wie ich es bei meiner Frau sehe, ist man im Apple-Universum zumeist auch mit seinem Apple-Konto unterwegs. (Was ich beides nicht gut finde.)

Siebenschläfer schrieb:
Microsoft wird nur wegen des Wintel-Monopols gekauft. Niemand kauft das, weil Windows so toll oder x86 die beste CPU-Architektur ist.

Fällt eines davon weg, hat man Windows Phone. Jede andere Alternative ist besser und das bekommen auch Privatnutzer sehr schnell mit.

Windows PCs werden wohl eher wegen Office und der Microsoft-Dienste "gekauft", wobei diese nach und nach zunehmend Betriebssystem-agnostisch werden.

Für mich ist für ein WoA-Notebook tatsächlich Instant-on, Laufzeit und Lautlosigkeit ein Hauptargument. Und für meinen Vater und für meine Tochter auch.
 
Situationskomik schrieb:
Windows PCs werden wohl eher wegen Office und der Microsoft-Dienste "gekauft"
Natürlich. Microsoft braucht ARM, um die gewerblichen Kunden bei der Stange zu halten, weil die sonst zu den anderen Plattformen davonlaufen. Bei Privatleuten geht es dann wohl eher um das in #11 beschriebene. Also Bezahlen für Hardware, mit der man von Microsoft ausgewertet wird. Ohne die Wintel-Vorteile.

Situationskomik schrieb:
Seit wann läuft die Java-Version von Minecraft nicht mehr auf Windows on Arm? Dann muss ich ja meine funktionierende Installation behüten.
Das war eher eine Anspielung darauf, dass außer Minecraft nicht viel läuft. Nicht mal Steam wird offiziell unterstützt.

Situationskomik schrieb:
Ich hätte gerne für ein einziges Programm "wie früher" gerne ein lauffähiges MacOS in einer virtuellen Maschine
Kann ich verstehen, es gibt auch keine Möglichkeit Windows on ARM in einer virtuellen Maschine zu aktivieren. Die universelle abwärtskompatible Plattform ist nach wie vor der x86-PC.

Situationskomik schrieb:
Man ist natürlich auf "Windows" festgenagelt. Allerdings kann man ja relativ problemlos auf WSA und WSL zurückgreifen
Ist quasi wieder wie in den 1980ern bei kommerziellem UNIX. Wird nichts helfen, wenn SteamOS genutzt werden soll.
 
Wie sieht es eigentlich mit der Unterstützung von den üblichen verdächtigen wie Veeam und Acronis aus?

Mein letzter Stand ist, dass KEINE Sicherungen auf ARM Notebooks erstellt und zurückgespielt werden können.
 
Ich könnte mich schon für so ein Gerät erwärmen aber Winonly schreckt mich etwas ab.
 
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Was für ein Anti-Gerät.

Microsoft, Acer, Qualcomm....
grausam

Und was macht man mit dem Zeug?
Browsen und WordPad?

Dafür hätte es Apple auch getan und wäre kaum teurer gewesen ;).
 
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Schade, dass man darauf kein Linux klatschen kann. Ich hatte vor ein paar Jahren gehofft, dass es bei Linux easy geht, weil schon vor Jahren das Nokia N900 auf ARM basiert und man dort eigentlich alle Linux-Programme ausführen konnte. Auch die Raspberrys sind ja ARM basiert und im Prinzip läuft da auch Alles drauf. Irgendwie Schade. Liegt es an Qualcomm? Haben die da nen Riegel vorgeschoben?

Ich nutze Windows und Linux lieber als Mac OS. Weil bei Mac OS fehlen mir einfach simple Sachen wie "Dateien ausschneiden" oder mit der seitlichen Maustaste zurück zu klicken. (es gab mal einen Workaround aber wurde gesperrt) Der Finder und die Fensteranordnung sind ja aus der Steinzeit bei Apple. Wenn es einen Mini PC für 600-700€ mit Apple Hardware gäbe, würde ich den sofort kaufen. AMDs HX 370 kommt da fast ran, aber kosten halt 200-300€ mehr und brauchen 2-3x mehr Strom.

Was man mit so einem Notebook macht: Filme gucken, surfen, Dokumente bearbeiten, Office (gerade hier punktet ARM, weil hierbei der Akkuverbrauch minimal ist), Programmieren, Videos schneiden, Fotos bearbeiten, Uni usw.

Apples Preise sind mMn Konkurrenzlos. Dieses Notebook kostet 650€ und der X Elite ist etwa wie ein Apple M2. Ein Macbook Air M2 16/512 bekommt man auch schon für 650-750€. Und für 860€ schon nen neuen M4 Macbook Air. Dagegen hat selbst der X Elite keine Chance. Verarbeitung und Display ist auch top. ARM Chips sind billiger. Qualcomm oder die Notebookhersteller nutzen die bessere Effizienz als Grund den Preis höher zu nehmen. Das Notebook sollte unter 550€ kosten. Die mit X Elite unter 800€ in 16/512 GB. Die X2 Elite Dinger (sollten ja bestenfalls wie ein M5 sein) unter 1400€. Also die Preise müssen mindestens 30% runter. Dazu kommt, dass die Macbook Airs lüfterlos sind, was in der Herstellung wesentlich teurer ist.

Ich denke daran failed Windows on ARM again.....
Wo bleibt die Konkurrenz zu Qualcomm. ARM on Windows ist doch jetzt für andere "offen". Also Mediatek, Samsung, Nvidia....Gogogo.
 
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Bitte mit Linux, oder noch besser mit BSD.

Aber Qualcomm musste Microsoft für den exklusiven (und, wie man es fast schon traditionell von Microsoft kennt, von Microsoft selbst wieder sabotierten) CoPilot+ Deal wahrscheinlich vertraglich zusichern, mindestens 5 oder 10 Jahre keine Linux-Unterstützung zu liefern.

Sonst hätte ich so ein Ding schon hier zuhause -- aber erwartungsgemäß brauche ich mich in den nächsten Jahren mit Qualcomm nicht zu beschäftigen -- obwohl es gerade mit Linux oder BSD natürlich klasse wäre, endlich mal alte Zöpfe abzuschneiden.
 
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vllt hab ichs ja überlesen: KI meint 350 nits hat das Ding
 
Jan schrieb:
@Siebenschläfer führst du einen privaten Rachefeldzug gegen Acer oder Qualcomm?
Eigentlich nicht, ich denke nur das gleiche:
IBISXI schrieb:
Was für ein Anti-Gerät.

Microsoft, Acer, Qualcomm....
grausam
Man hätte in der Anzeige auch die Stichworte "Berufsverkehr", "Finanzamt" und "Zahnarzt" aufzählen können.

Da denkt man ja auch nicht an etwas, wofür komplizierte Nikolaus-Rätsel gelöst werden. Acer, Qualcomm und Windows ARM sind beim Giveaway wohl nicht mit von der Partie...
 
Mit Acer hatte ich vor 20 Jahren ne ziemlich schlechte Supporterfahrung, seitdem ist die Marke für mich gestorben. Ob man Windows on Arm nun mag oder nicht sei mal dahin gestellt, will der Kunde primär gute Standby Verbräuche und Effizienz unter (Teil)last bieten die Geräte schon ihre Vorteile. Das sind halt die ersten Windows Geräte die ich kenne die auch Abseits der Steckdose volle Leistung bieten ohne den Akku in ein paar Stunden komplett zu entleeren.
Das Problem für Hersteller wie Acer ist halt das Microsoft/HP/Lenovo etc halt auch ihre "Premium" Geräte teils zu ähnlichen Kursen verschleudern, wo man von Verarbeitung, Haptik, Eingabegeräten, Display, Lautsprecher usw. halt einfach nicht mithalten kann.
Aber das auch nach großen Releases im vorigen Jahr noch weiter Snapdragon X Geräte kommen seh ich schon als gutes Zeichen.
 
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Die Akkulaufzeit ist ja schon das Hauptmerkmal von Snapdragon und den Preis finde ich auch okay. Die einzigen Bedenken die ich habe, ob der Support in 5-6 Jahren auch immer noch so gegeben ist und dazu die Kompatibilität, auch wenn sie deutlich besser geworden ist. Weiß jemand wie sich Snapdragon/ARM unter Windows 11 entwickelt? Steigende Zahlen? Firmen zufrieden?

Mein Lunar Lake 226V hält je nach Nutzung auch 13 bis 22 Stunden und ich bin super zufrieden. Übrigens auch von Acer. Einfach ein günstiges Notebook.
 
sikarr schrieb:
Nur weil ARM drunter läuft ist es kein Windows Phone, das ist Windows 11 so wie es auch auf x86 läuft und die meiste Software läuft tatsächlich mittlerweile ganz gut, kein vergleich zu WindowsRT oder Windows on ARM.
Darauf läuft nur "Windows on ARM".
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andi_sco schrieb:
Als Convertible und etwas günstiger wäre es perfekt.
Mein aktuelles von acer hat leider den Nachteil der 8 GB RAM, da macht Windows keinen Spaß und auch der Lüfter ist ein komischer Zeitgenosse.

Stimmt, 8 GB reichen für Windows 11 vorne und hinten nicht mehr. Bei mir swappt sich die SSD zutode -- absolut unglaublich eigentlich bei einem OS, was für 32 MB Ram designt wurde.
 
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DKK007 schrieb:
Wie kommst du auf 32 MB?
Ist doch kein IoT Linux.


https://www.microsoft.com/de-de/windows/windows-11-specifications?r=1


RAM​
4 Gigabyte (GB)

Windows 95 lief damit erstmals prima, nachdem Microsoft, wie üblich, suggeriert hatte, dass es vom 386er mit 4 MB Ram an liefen täte und man sich zwischenzeitlich mit 8 oder 16 MB Ram herumgequält hatte. Erst mit 32 MB war Ruhe. Bei NT war es genauso, wobei NT 4.0 defacto schon 64 MB benötigte.

Und Windows ist halt im Kern immer noch dasselbe. Aber mit 8 GB kann ich heute nicht mehr arbeiten, ohne dass meine SSD totgeswappt wird.

Microsofts "Performance" ist wirklich einzigartig in der Branche, ja sogar in der Industriegeschichte.
 
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