Ad-Hoc-Wlan mit Win XP-Client und WPA2?

FidelZastro

Commander
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Da der Router bei meiner Freundin kein WLAN, der am Kabel hängende PC (Win7 HP x64) aber selbiges an Bord hat, möchte ich über ein Ad-Hoc-Netz drahtloses surfen mit dem Notebook (Thinkpad x40, WinXP Pro x86 SP3) ermöglichen.

Im Win7 hab ich einfach ein Ad-Hoc-Lan eingerichtet und als Sicherheitstyp WPA2 Personal (einzige Alternative: offen) angegeben. Das Access Connections (für nicht-Thinkpadianer: eine Software zum verwalten verschiedener Netzwerkprofile) am Notebook erkennt das Netzwerk Problemlos, kann aber ohne voreingestelltes Profil nicht verbinden. Für Ad-Hoc-Netzwerke ist bei der Profilerstellung nur WEP als Sicherheitstyp auswählbar, stelle ich als Verbindungstyp 'Router' ein, sind zwar die richtigen Sicherheitseinstellungen verfügbar, eine Verbindung kommt aber dennoch nicht zustande. AC habe ich auf den neuesten Stand gebracht, das WinXP sollte ebenfalls halbwegs aktuell sein (SP3).

Da ich WLANs bisher immer nur zusammen mit Routern / Access Points benutzt habe, bin ich mit meinem Latein am Ende. Hat jemand von euch Tips?
 
Gib mal folgendes in die Eigabeaufforderung des PC ein:
netsh wlan set hostednetwork mode=allow ssid="Denk dir was aus" key="Was sicheres" keyusage=peristent
Wenn es geklappt hat und die WLAN Karte kompatibel ist, müsstest du im Gerätemanager unter "Netzwerkadapter" "Microsoft-Adapter für Miniports virtueller WiFis" sehen.
Wenn das der Fall ist, gibst du noch folgendes in die Eingabeaufforderung ein, um deinen virtuellen Accesspoint zu starten:
netsh wlan start hostednetwork
der Status lässt sich mit
netsh wlan show hostednetwork
einsehen.

Jetzt sollte der Laptop dein WLAN finden und du dich verbinden können. Ob dabei WEP oder WPA2 zum Einsatz kommt, weiss ich grad nicht aus dem Kopf, sitze hier grad an einem XP Rechner, das Vorgehen funktioniert aber nur auf Windows 7 als virtueller Accesspoint.
 
Danke für den Tip. Habe aus dem peristent mal persistent gemacht, klappt aber dennoch nicht (laut Kommandozeile wlan erfolgreich erstellt, aber kein entsprechendes Gerät im Geräte-Manager). Muss erst mal zwei stündchen weg, schaue dann rein, was es neues gibt.

Nachtrag:
Also das mit dem virtuellen Router scheint das onboard-Lan des 9300 ITX nicht mit zu machen. Hat jemand andere Ideen, wie ich diese Verbindung herstellen kann bzw. wie ich dem Win XP beibringen kann, sich auch beim AdHoc-Netz per WPA2 zu verbinden?

Ich bin leider nach wie vor ratlos, hat noch jemand Ideen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Evtl. nach einer günstigen WLAN Karte gucken, die die Virtualisierung kann? Sollte sich denke ich was für rund 15€ finden lassen. Weiss nur nicht genau, ob überall auch eine passende Angabe dazu steht.
 
Gute Idee, aber leider nicht umsetzbar - Ist ein Mini-ITX-PC, der einzige Erweiterungsslot ist ein PEG und mit der HD4830 belegt :-/
 
Ah okay. Mh, sonst fällt mir auf die schnelle auch nichts ein, habe da mit Ad-hoc keine sonderlichen Erfahrungen gesammelt.
 
Jap, danke trotzdem. Sollten sich keine anderen möglichkeiten ergeben, werde ich wohl einen access point besorgen, an den dann der PC per Kabel und Notebook per wlan kommen. Alternativ (sofern die Hausverwaltung mitspielt) wird der Router durch ein Modell mit Wlan ersetzt.
 
WPA2 ist meines Wissens bei Ad-hoc unter XP nicht möglich.
Ich habe jetzt kein Windows 7 und mit Vista habe ich Ad-Hoc auch nicht getestet.
Wieso nutzt du nicht die Windows eigenen Wlan Werkzeuge zum Einrichten unter XP nicht?
Herstellersoftware beisst sich gerne mit Windows.
 
Der Nachbar schrieb:
WPA2 ist meines Wissens bei Ad-hoc unter XP nicht möglich.
Grmpf, das habe ich befürchtet. Also entweder offenes lan und die beiden Rechner über VPN schwatzen lassen oder doch ein neuer Router...

Wieso nutzt du nicht die Windows eigenen Wlan Werkzeuge zum Einrichten unter XP nicht?
Herstellersoftware beisst sich gerne mit Windows.
IBM/Lenovo machen das nicht erst seit gestern, da sehe ich keine Probleme. Vor allem aber brauche ich bzw. meine Freundin das Tool, um zig verschiedene Verbindungsprofile sinnvoll zu verwalten. Mit den anderen gab es da auch nie Probleme.
 
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