Lord Horu$
Commander
- Registriert
- Mai 2008
- Beiträge
- 2.172
Hallo liebe Community.
Heute will ich mal hier mal meine Eindrücke zum AKG 601 loswerden, den ich...gestern zum Geburtstag bekommen habe. Wie Ihr an der erstellzeit sehen könnt ists sehr spät, was daran liegt, dass ich mich diesen Abend diese Nacht mal AUSFÜHRLICH mit meinem neuen Kopfhörer beschäftigt habe.
Nun viel Spaß bei meinem allerersten Review.
AKG K 601
Gewicht Hörer ohne Kabel (g) 235
Empfindlichkeit (dB/mW, dB/V*) 101
Übertragungsbereich (Hz-kHz) 12-39,5
Nennbelastbarkeit (mW) 200
Nennimpedanz (Ohm) 120
Vario-Klinkenstecker (6,3/3,5) Yes
Wechselbare Ohrpolster Yes
Patentierte Bügelbandautomatik Yes
Exklusives Lederbügelband Yes
Bruchsichere Metall-Bügel Yes
Kabel, sauerstofffrei 99,99% (Länge in m) 3
Einseitige Kabelführung Yes
Klinkenstecker und Kontakte, hartvergoldet Yes
Membran in patentierter Varimotion-Technik Yes
2-Schicht-Membran Yes
Dynamisch offen Yes
NdFe Magnet Yes
(SA-)CD-DVD(A)-DAT-geeignet Yes
Auf einer laaaangen laaaaangen Suche, nach dem perfeckten Kopfhörer, bin ich Schlussendlich, nachdem mir die Sennheiser HD 5xx-Serie nicht so recht gefallen wollte, bei AKG und ein wenig später beim K 601 gelandet.
Boxinhalt
AKG machts einfach: Der Kopfhörer und einen 6,3 zu 3,5 mm Klinkenadapter das wars.
Keine Kopfhörertasche, keinen Ständer, kein garnichts. N bisl mau ist das schon für den Satten Preis von fast 150 Euro, den ich bzw. meine Eltern für diesen "Referenzkopfhörer" hinblättern mussten. Ein Ständer wäre lobenswert, weil diese Kopfhörer sind zum angeben geschaffen und natürlich soll ein solch teures Stück lange halten, ABER es sollte nicht sein.
Verarbeitung
Der 601 trumpft mit einer WAHNSINNS Qualität auf. Er wirkt durchweg stabil bis auf eine Kleinigkeit am Kopfband. An beiden Seiten befinden sich 2 Plastikstreifen, die das Kopfband mit den Ohrmuscheln verbinden. Einer der Beiden macht einen SEHR stabilen und robusten eindruck, der andere ist mehr ne dicke Folie. ICh hab n wenig Angst der könnte reißen, jedoch sieht die Konstrucktion so aus als wäre er nur zum fiexieren da und, als würde der Kopfhörer auch ohne seinen Dienst tun ohne, dass man beim Tragekomfort einschränkungen machen muss.
Die Einseitige Kabelführung ist meiner Ansicht die bessere Wahl, denn wie oft hab ich mich schon verheddert (Ich bin ein Schussel um es dazu zu sagen). Der Übergang von Kabel zum Kopfhörer sieht ein wenig störungsanfällig aus. Wie bei allen Kopfhörern wirds die Stelle sein die am ehesten einem Kabelbruch zum Opfer fällt zusammen mit dem Stecker, jedoch habe ich bisher (AUßER FUNK) keine 100%ige Lösung für dieses Problem gefunden. Man muss auch bei teureren einfach aufpassen.
Das Kabel an sich kann durch den Hersteller allerdings ausgewechselt werden. Wer die Studioserie von AKG kennt, wird wissen, das diese Kabel steckbar und somit selbst auswechselbar sind. Schade das wär noch n i-Tüpfelchen gewesen.
Die Ohrmuscheln sind einfach nur top. An Ihnen gibt es nichts zu meckern. Die Polster sind auswechselbar und machen einen hochwertigen Eindruck.
Alles in allem ist die Verarbeitung top und wie bei allen Kopfhörern sollte man halt beim Kabel aufpassen, was jeder Klangvernatiker wissen sollte .
Klangeindrücke
Nun gehts in die Vollen, denn ein Kopfhörerreview wäre nichts ohne Klangeindrücke.
Wie man an den Werten schon sehen kann gibt sich der K 601 nicht mit jeder X-Beliebeigen Audiosource zufrieden.
Nennbelastbarkeit (mW) 200
Nennimpedanz (Ohm) 120
Diese Werte sprechen nicht nur für sich sondern auch für das Verhalten des K 601 im "Feldtest". So klingt er im Zusammenspiel mit meiner Onboard-Soundkarte wie mein billiges Logitechheadset. Der Bass ist pracktisch nicht vorhanden in den Höhen werden Frequenzen verschluckt und die Mitten leiern dahin. An meinem MP 3 Player hab ichs somit garnicht erst versucht.
Das was man hier braucht ist SAFT...WUMMS...einfach MEHR POWER!!!!
Und die wird freundlichst von meiner externen Soundkarte, dem Tascam US 122 MK II, bereitgestellt.
Ich glaube an dieser Stelle beschreibt das Erste, was ich zu meinem Freund, via ICQ, geschrieben habe ganz gut meine Situation zu dem Zeitpunkt:
WWWWWWWWWWWWWOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh *gegendiewandklatsch*
Der absolute Oberwahnsinn. Ein akustischer Overkill. Wenn der 601 das bekommt was er will entfacht er ein wahres Feuerwerk an guten Tönen. Das erste Lied was ich gehört habe war Thunderstruck (LIVE) von AC/DC und der 601 spielte seine Trümpfe gezielt aus: Ein druckvoller, aber nicht übertönender BASS, präziese Mitten und brilliante Höhen. Er eröffnete mir Klangeindrücke von diesem Song, wie ich sie bisher nur auf dem Konzert letztes Jahr in Hockenheim erlebt habe. Die Lautstärke ist sehr gut und man kommt sich vor, alswenn man wirklich beim Konzert wär. Der HD 555 und auch der 595 von Sennheiser können hier einpacken so leid es mir tut.
Der 601 ist ein sehr pingelliger Kopfhörer. Das ist nicht abwertend gemeint, oh nein und es hat auchnichts damit zu tun, dass meine interne Soundkarte zu lasch ist, gemeint ist folgendes:
Der 601 ist so dermaßen genau, dass er jede schlechte Qualitiät zu gehör bringt. MP3s unter 128 kB/s lässt er alt aussehen und eröffnet einem Störgeräusche die das Klangerlebnis total vermiesen können. Hier ist er vllt. ZU gut ^^, jedoch hab ich in meiner Musiksammlung derartige Lieder kaum z.t. besitze ich lossless Studioaufnahmen von z.B. Dream Theaters Six Degrees of inner Turbulence. Hier fühlt sich der 601 pudelwohl, was etz nich heißen soll, wer keine losslessaufnahmen hat ist mit dem 601 schlecht bedient^^, das ist einfach nur ein Tick von mir.
Der 601 glänzt in allen Musikbereichen durch seine neutralität. Sowohl Jazz, Techno (Rap hab ich als Metalfanatiker etz nicht gemacht ich hoff Ihr tragts mir nicht hinterher) alsauch klassische Stücke gibt er präzise und enorm Klangvoll wieder. Er bevorzugt keinen Bereich des Frequenzbandes, zumindest nicht hörbar, sondern tut das, was man von einem 150 Euro Kopfhörer erwartet:
Musik wiedergeben und das 100% auf den Punkt gebracht ohne Schnickschnack oder z.B. zu druckvollen Bass, was viele Kopfhörer unterhalb der 100 Euro Marke gerne mal tun.
Fazit
Der 601 ist ein rundum solider Kopfhörer für hohe Musikansprüche, welcher selber gehobenere Ansprüche, was das Audiogerät angeht, hat, weshalb er sich nicht für den portablen Gebrauch eignet, wofür er wirklich auchnich gebaut und gedacht ist.
Er ist für die Leute gedacht, die Abends (oder wann auch immer) ungestört sein und einfach nur Musik Hören wollen. Er gibt jede Art von Musik auf den Punkt zu voller Zufriedenheit wieder ohne bestimmte Frequenzen hervorzuheben. Rock ist rockig, Techno groovig und klassische Stücke sind harmonisch. So lob ich mir das. Die Neutralität im Klangbild ist hier definitiv die Große Stärke des 601.
Ergo, wenn man dem 601 das gibt wonach er hungert, so ist er seine 150 Euro vollends Wert. Meine Empfehlung.
PS: Rechtschreib sowie Grammatikfehler bitte an:
Darfstbeh@lten.net
Quellen:
AKG.com
Heute will ich mal hier mal meine Eindrücke zum AKG 601 loswerden, den ich...gestern zum Geburtstag bekommen habe. Wie Ihr an der erstellzeit sehen könnt ists sehr spät, was daran liegt, dass ich mich diesen Abend diese Nacht mal AUSFÜHRLICH mit meinem neuen Kopfhörer beschäftigt habe.
Nun viel Spaß bei meinem allerersten Review.
AKG K 601
Gewicht Hörer ohne Kabel (g) 235
Empfindlichkeit (dB/mW, dB/V*) 101
Übertragungsbereich (Hz-kHz) 12-39,5
Nennbelastbarkeit (mW) 200
Nennimpedanz (Ohm) 120
Vario-Klinkenstecker (6,3/3,5) Yes
Wechselbare Ohrpolster Yes
Patentierte Bügelbandautomatik Yes
Exklusives Lederbügelband Yes
Bruchsichere Metall-Bügel Yes
Kabel, sauerstofffrei 99,99% (Länge in m) 3
Einseitige Kabelführung Yes
Klinkenstecker und Kontakte, hartvergoldet Yes
Membran in patentierter Varimotion-Technik Yes
2-Schicht-Membran Yes
Dynamisch offen Yes
NdFe Magnet Yes
(SA-)CD-DVD(A)-DAT-geeignet Yes
Auf einer laaaangen laaaaangen Suche, nach dem perfeckten Kopfhörer, bin ich Schlussendlich, nachdem mir die Sennheiser HD 5xx-Serie nicht so recht gefallen wollte, bei AKG und ein wenig später beim K 601 gelandet.
Boxinhalt
AKG machts einfach: Der Kopfhörer und einen 6,3 zu 3,5 mm Klinkenadapter das wars.
Keine Kopfhörertasche, keinen Ständer, kein garnichts. N bisl mau ist das schon für den Satten Preis von fast 150 Euro, den ich bzw. meine Eltern für diesen "Referenzkopfhörer" hinblättern mussten. Ein Ständer wäre lobenswert, weil diese Kopfhörer sind zum angeben geschaffen und natürlich soll ein solch teures Stück lange halten, ABER es sollte nicht sein.
Verarbeitung
Der 601 trumpft mit einer WAHNSINNS Qualität auf. Er wirkt durchweg stabil bis auf eine Kleinigkeit am Kopfband. An beiden Seiten befinden sich 2 Plastikstreifen, die das Kopfband mit den Ohrmuscheln verbinden. Einer der Beiden macht einen SEHR stabilen und robusten eindruck, der andere ist mehr ne dicke Folie. ICh hab n wenig Angst der könnte reißen, jedoch sieht die Konstrucktion so aus als wäre er nur zum fiexieren da und, als würde der Kopfhörer auch ohne seinen Dienst tun ohne, dass man beim Tragekomfort einschränkungen machen muss.
Die Einseitige Kabelführung ist meiner Ansicht die bessere Wahl, denn wie oft hab ich mich schon verheddert (Ich bin ein Schussel um es dazu zu sagen). Der Übergang von Kabel zum Kopfhörer sieht ein wenig störungsanfällig aus. Wie bei allen Kopfhörern wirds die Stelle sein die am ehesten einem Kabelbruch zum Opfer fällt zusammen mit dem Stecker, jedoch habe ich bisher (AUßER FUNK) keine 100%ige Lösung für dieses Problem gefunden. Man muss auch bei teureren einfach aufpassen.
Das Kabel an sich kann durch den Hersteller allerdings ausgewechselt werden. Wer die Studioserie von AKG kennt, wird wissen, das diese Kabel steckbar und somit selbst auswechselbar sind. Schade das wär noch n i-Tüpfelchen gewesen.
Die Ohrmuscheln sind einfach nur top. An Ihnen gibt es nichts zu meckern. Die Polster sind auswechselbar und machen einen hochwertigen Eindruck.
Alles in allem ist die Verarbeitung top und wie bei allen Kopfhörern sollte man halt beim Kabel aufpassen, was jeder Klangvernatiker wissen sollte .
Klangeindrücke
Nun gehts in die Vollen, denn ein Kopfhörerreview wäre nichts ohne Klangeindrücke.
Wie man an den Werten schon sehen kann gibt sich der K 601 nicht mit jeder X-Beliebeigen Audiosource zufrieden.
Nennbelastbarkeit (mW) 200
Nennimpedanz (Ohm) 120
Diese Werte sprechen nicht nur für sich sondern auch für das Verhalten des K 601 im "Feldtest". So klingt er im Zusammenspiel mit meiner Onboard-Soundkarte wie mein billiges Logitechheadset. Der Bass ist pracktisch nicht vorhanden in den Höhen werden Frequenzen verschluckt und die Mitten leiern dahin. An meinem MP 3 Player hab ichs somit garnicht erst versucht.
Das was man hier braucht ist SAFT...WUMMS...einfach MEHR POWER!!!!
Und die wird freundlichst von meiner externen Soundkarte, dem Tascam US 122 MK II, bereitgestellt.
Ich glaube an dieser Stelle beschreibt das Erste, was ich zu meinem Freund, via ICQ, geschrieben habe ganz gut meine Situation zu dem Zeitpunkt:
WWWWWWWWWWWWWOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh *gegendiewandklatsch*
Der absolute Oberwahnsinn. Ein akustischer Overkill. Wenn der 601 das bekommt was er will entfacht er ein wahres Feuerwerk an guten Tönen. Das erste Lied was ich gehört habe war Thunderstruck (LIVE) von AC/DC und der 601 spielte seine Trümpfe gezielt aus: Ein druckvoller, aber nicht übertönender BASS, präziese Mitten und brilliante Höhen. Er eröffnete mir Klangeindrücke von diesem Song, wie ich sie bisher nur auf dem Konzert letztes Jahr in Hockenheim erlebt habe. Die Lautstärke ist sehr gut und man kommt sich vor, alswenn man wirklich beim Konzert wär. Der HD 555 und auch der 595 von Sennheiser können hier einpacken so leid es mir tut.
Der 601 ist ein sehr pingelliger Kopfhörer. Das ist nicht abwertend gemeint, oh nein und es hat auchnichts damit zu tun, dass meine interne Soundkarte zu lasch ist, gemeint ist folgendes:
Der 601 ist so dermaßen genau, dass er jede schlechte Qualitiät zu gehör bringt. MP3s unter 128 kB/s lässt er alt aussehen und eröffnet einem Störgeräusche die das Klangerlebnis total vermiesen können. Hier ist er vllt. ZU gut ^^, jedoch hab ich in meiner Musiksammlung derartige Lieder kaum z.t. besitze ich lossless Studioaufnahmen von z.B. Dream Theaters Six Degrees of inner Turbulence. Hier fühlt sich der 601 pudelwohl, was etz nich heißen soll, wer keine losslessaufnahmen hat ist mit dem 601 schlecht bedient^^, das ist einfach nur ein Tick von mir.
Der 601 glänzt in allen Musikbereichen durch seine neutralität. Sowohl Jazz, Techno (Rap hab ich als Metalfanatiker etz nicht gemacht ich hoff Ihr tragts mir nicht hinterher) alsauch klassische Stücke gibt er präzise und enorm Klangvoll wieder. Er bevorzugt keinen Bereich des Frequenzbandes, zumindest nicht hörbar, sondern tut das, was man von einem 150 Euro Kopfhörer erwartet:
Musik wiedergeben und das 100% auf den Punkt gebracht ohne Schnickschnack oder z.B. zu druckvollen Bass, was viele Kopfhörer unterhalb der 100 Euro Marke gerne mal tun.
Fazit
Der 601 ist ein rundum solider Kopfhörer für hohe Musikansprüche, welcher selber gehobenere Ansprüche, was das Audiogerät angeht, hat, weshalb er sich nicht für den portablen Gebrauch eignet, wofür er wirklich auchnich gebaut und gedacht ist.
Er ist für die Leute gedacht, die Abends (oder wann auch immer) ungestört sein und einfach nur Musik Hören wollen. Er gibt jede Art von Musik auf den Punkt zu voller Zufriedenheit wieder ohne bestimmte Frequenzen hervorzuheben. Rock ist rockig, Techno groovig und klassische Stücke sind harmonisch. So lob ich mir das. Die Neutralität im Klangbild ist hier definitiv die Große Stärke des 601.
Ergo, wenn man dem 601 das gibt wonach er hungert, so ist er seine 150 Euro vollends Wert. Meine Empfehlung.
PS: Rechtschreib sowie Grammatikfehler bitte an:
Darfstbeh@lten.net
Quellen:
AKG.com