Alternative zu Notability + welcher Stift?

Kreisverkehr

Commander
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So,
nachdem Weihnachten vor der Tür steht und ein Nexus 7 sich da anbietet, um in der Vorlesung die herausgegebenen PDFs zu editieren [e:/]und vor allem die komplette Tafelanrschrift mitzuschreiben und falls der Dozent mal wieder was korrigiert/einfügt dies auch komfortabel einfügen zu können[/e:/]. (zu beschenkende Person hats aufm iPad in der Uni gesehen und war sehr begeistert), bin ich auf die App Notability (Test war vielversprechend) gestoßen.
Das hat leider nur nen kleinen Haken: es ist fürs iPad.

FreeNote hat mich persönlich jetzt nicht so überzeugt und daher wollte ich fragen: Welche App bietet den gleichen Umfang wie Notability (muss nicht kostenlos sein, denn wenn ich das Nexus 7/10 kaufe, muss ich mir eh jmd mit KK suchen) und ist dabei ähnlich komfortabel?

Für Windows 7 Tablets gibts sowas nicht zufällig auch?
 
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Hallo,
in einem Programm wirst du das für Android nicht finden.
Es gibt da den EzPDF Annotator. Mit dem kann man in ungeschützte PDFs reineditieren. Als reines Notizprogramm kommt S Note von Samsung (für die Galaxy Notes und Pads) und von ASUS Supernote in Betracht. Mal bei xda-developers reinstöbern, da sollte es die Programme geben. ;)

Für Windows 7 sieht's wie folgt aus:
Microsoft OneNote ist so ziemlich das Beste. Ich mache damit alles, es ist einfach genial. Oder eben Evernote, wer's mag. Für die PDFs dann den PDF Annotator , der kostet zwar Geld, ist aber super.

Für Windows 8 (Für Tablets meiner Meinung nach besser):
Wieder OneNote und für die PDFs kann der integrierte PDF-Reader mit meinem Stift umgehen und lässt mich schreiben, aber nicht markieren. Oder eben wieder wie bei Windows 7.

Ich würde aber für ein Tablet anstatt Windows 7 die 8er nutzen.
 
Mhm, danke für die Antwort.

Samsung war schon ausgeschlossen (halt die Nexus eben als Android-Option bevorzugt), außer Samsung würde für das Nexus 10, bzw. Asus für das Nexus 7, hier auch die Nexus-Modelle damit ausstatten, bzw. nachrüsten lassen?

Naja, die 299€ für das Nexus 7 32GB + UMTS (250€ ohne UMTS) sind einfach sehr verlockend und deswegen würde es sich halt anbieten, genau für Android die passende App zu erwerben...
Schade allerdings, dass es hier nicht ein Programm für alles gibt. Es müssen pdfs ergänzt werden, hauptsächlich aber der Block ersetzt und das Geschriebene als pdf exportiert werden können. Halt einfach bequem, möglichst gut und nicht so wie FreeNote oder LectureNotes.

Wenn hier nur Samsung oder Asus bei den eigenen Sachen was liefern, bringt das halt leider wenig, denn bei Android sollte es (preislich und wegen Updates) ein Nexus sein. Ein gebrauchtes iPad is halt gebraucht und für ein Geschenk vllt nicht das passende, wenn man es von irgendwem kauft.

Meinst du mit Annotator folgende App: "ezPDF Annotate oder hab ich mich da verschaut?

Bei Windows gehts mir nicht um "Win 8 ausgeschlossen", sondern fände ein Acer Iconia Tab W500 besser, aber selbst das ist preislich deutlich über dem Nexus 7, welches den Rahmen gut ausschöpft. Des Weiteren hab ich starke Bedenken ggü. Atom und dessen "GPU"...
Dazu dann noch Softwarekosten um die 70€? Schade eigentlich, aber eher nicht machbar.
Das Windows bekommt sie übrigens eh kostenlos und wäre halt als iPad-Alternative interessant gewesen, wenn für Android wirklich nichts finden lässt.

e:/ hab nochmal dezent nachgefragt und wichtig is demnach v.a. die Möglichkeit, problemlos, schnell und präzise eine Mitschrift anfertigen zu können und diese dann als .pdf exportieren zu können. Trotzdem müssen .pdf Dateien editierbar sein und teils Bilder und Text eingefügt werden können.
 
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Ich meinte damit, dass man die Apps von Samsung und ASUS auf dem Nexus installieren kann. Aber halt nicht über den Play Store, sondern manuell die .apk-Datei installieren. Diese bekommst du kostenlos bei xda-developers.
Die verlinkte App ist die Richtige!

Mit Atom wäre ich vorsichtig... weiterhin, wenn das Ding für die Uni ist, dann ist es doch gut möglich, dass der/diejenige auch Microsoft-Software kostenlos über die Uni bekommt. OneNote gibt es da dann auf jeden Fall!

Ich persönlich habe sowohl ein x220t mit Win8, das ist für den Zweck einfach perfekt geeignet. Weiterhin hab ich ein Note II, aber das stößt da schon an seine Grenzen. Es hat halt einen richtigen Stift...schon mal das Note 10.1 angeschaut? S-Pen ist halt schon was feines im Vergleich zu den "Stiften", die für normale Displays verkauft werden.
 
Ah, k.
Dann kann das Nexus 7 also dann relativ gut mit der Asus-Software als Block genutzt werden.
Dann würde nur was fürs Editieren von .PDFs fehlen, wo du ja den ezPDF Reader vorgeschlagen hast.
Wie gut ist Supernotes?

Beim Note 10.1 hab ich kein Stock-Android, außerdem komme ich da mit nem iPad und Notability mMn besser weg, auch wenn MIR Android besser gefällt. Wobei dann auch wieder der Blick gen Windows ginge. Gegen Lenovo hat sie eine arge Abneigung, gehört hier aber nicht hin.

Bei Microsoft: Ja, Dreamspark können wir nutzen und OneNote wäre damit für sie kein Problem, allerdings wäre dann wieder der Annotator (auch wenn ich gelesen hab, dass der für Studenten auch für 29,90€ erfügbar wäre) ne teure Zusatzsoftware, die den höheren Gerätepreis noch höher macht, wenn ich das richtig verstanden habe.

Is irgendwie ne schwierige Entscheidung, da ich für mich einerseits sehr auf das Nexus 7 (genialer Preis und dabei akzeptabler Rest) eingeschossen habe, aber alles in einer App wie bei Apple bevorzugen würde (da wäre aber wieder das "Problem", ein Gebrauchtgerät zu verschenken wg. Garantie, auch wenn es ggf top in Schuß ist).
Ein richtiges Win8-Tablet wäre natürlich der Hit, weil dann das Notebook/Netbook (dank Tastaturdock) wegfallen würde, aber das wäre dann halt preislich relativ schlecht, weil es - wenns so läuft - nicht das einzige Geschenk bleibt.
 
Also, zu Supernote kann ich persönlich nichts sagen, da ich eben S Note vorinstalliert habe, und das einen sehr guten Eindruck macht. Die Meinungen bei xda sind aber durchaus positiv.
Das Note 10.1 hat aber den unschlagbaren Vorteil, dass du einen S-Pen hast und dich eben nicht mit so einem kapazitiven Stylus abplagen musst. Die Technik die da verwendet wird stammt von Wacom und ist genau das gleiche, wie du bei den Bamboo-Tablets hast. Sehr genau, drucksensitiv, kleine Spitze, AirView... das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Ich kenne zum Beispiel jemanden, der ein iPad seine Eigen nennt und mit einem kapazitiven Stylus "versucht" mitzuschreiben. Mangels Schnelligkeit und der umständlichen Bedienung (Er muss ständig zoomen, weil er sonst nicht genau schreiben kann -> ungenau, große Mine) es aber eigentlich nur zum farbigen Markieren in PDFs nutzt.

Klar hat man eine Stock-Android, es stellt sich nur die Frage, für was man das genau braucht. Der TouchWiz auf meinem Note II macht durchaus einen guten Eindruck.
Ich hatte davor ein Galaxy S i9000, und da habe ich den Stock-Rom gehasst, weshalb CM darauf lief. Auf dem Note II bin ich aber mehr als positiv überrascht.

Ein Windows-Tablet hat einfach per se schon deutlich mehr Möglichkeiten, aber wieder die Frage: Touch oder mit Stift?
Das x220t spielt natürlich in einer ganz anderen Liga, Lenovo hat in dem Preissegment einfach nichts. Ich kann mich über bein ThinkPad nicht groß beschweren, wenn ich ehrlich bin.

Das mit dem Annotator ist richtig. Der kostet für Studenten 30€, ist meiner Meinung sein Geld aber defintiv wert, da eigentlich konkurrenzlos. Es gibt da noch Bluebeam von Revu, das kostet aber meines Wissens >300€... Ebenso kann der Annotator echt vielseitig genutzt werden. Versuch doch einfach mal die Demo, die geht auch ohne Stift auf einem ganz normalen PC.

Was sagt den das Budget? Das neue Surface von Microsoft hat auch nen Stift dabei...
 
Mein Budget ist 300€ um den Dreh.
Wenn allerdings sie sich ein Tab überlegt, mit dem sir "richtig" schreiben kann (Vorlesung komplett digital, pdfs bearbeiten, Protokolle schreiben, etc) und was dazulegt, kann man über ein Windows-Gerät nachdenken.

Das blöde ist aktuell, dass sie zwar einen Geldeingang erwartet, aber ob ihr ein Win-Tab als Notebookersatz wert ist, wegerm Speicherplatz oder der Leistung oder sie sich doch wieder ein klassisches NB zusätzlich zum Tab nutzen will, das kann ich aktuell nicht sagen, daher gilt erstmal die 300€-Marke als Richtlinie.

Aber ein Win-Tab würde mich halt auch interessieren, damit ich - falls es sich ergibt - was zur Hand hätte und schnell umdisponieren könnte.
 
Ich würde dir halt wirklich einen Stylus ans Herz legen, da es einfach viel präziser und angenehmer zum Schreiben ist. Hast du einen MediaMarkt um die Ecke? Dann könntest du mal Testen. Note II, Note 10.1 oder ein Windows-Teil mit Stylus, es gibt da einige Geräte - die Technologie dahinter ist immer die selbe.
Aber es existiert halt das Problem, ob es in dem Preisrahmen sinnvoll ist. Aber auf der anderen Seite muss man sich die Frage stellen, ob es auf Dauer so viel Spaß macht, mit diesen Stiften auf einem iPad/Android Tablet mit zu schreiben. Ich persönlich halte davon leider nichts. Einmal ausprobiert, im Vergleich zum x220t ein Witz. Und auch das Note II macht da schon einiges besser, wobei da das Display zu klein ist :D
Deshalb der Vorschlag mit dem Note 10.1. Ein "richtiger" Stift ist halt einfach noch selten auf dem Markt, weil es einfach nicht gefragt ist/ein Nischenprodukt ist. Unser Studiengang ist jetzt nicht so groß, ich bin aber der einzige, der digital mitschreibt. Im selben Semester Maschinenbau waren es mal 2-3 Leute, bei 600 im Hörsaal. Deshalb auch die beschränkte Anzahl an Apps/Programmen.
Ein Convertible oder ein Tablet mit Anstecktastatur hat den Vorteil, auch ein Notebook ersetzen zu können. Der Preis steigt, dafür hat man halt zwei Geräte in einem. Ich muss sagen, dass ich sehr froh bin, auch eine Tastatur mit Trackpoint zu haben, da ich auf dem Tablet programmieren und Protokolle schreiben muss. Und die Handschrifterkennung ist für sowas einfach nicht zu gebrauchen.

EDIT: Was mir noch einfällt: Bluetooth-Tastatur (x-beliebige) geht inzwischen auch an AndroidTablets. Somit fällt das letzte Argument weg :)
 
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Naja, das letzte Argument fällt deshalb nicht weg, weil Android keine Fenster bietet und auch nicht die Möglichkeit, die Quelle (.pdf, .doc, .odf, sonstwas) links offen zu haben, gleichzeitig aber LibreOffice im rechten Fenster zum Schreiben zu nutzen (ich würde mit 1366*768 das nicht wollen, aber "anderen" machts nichts aus).
Wobei für sie das eher weniger zwingend notwendig ist.

So, um vllt bisl klarer die Situation zu schildern (was ich bis jetzt versäumt hab, eventuell aber hilfreich hätte sein können):
Aktuell hat sie sich mein Netbook geliehen, weil sie momentan keinen Rechner oder Notebook hat.
Sie braucht auf jeden Fall ein eigenes Notebook, spätestens 2013. Zusätzlich dazu möchte sie die Möglichkeit, die Vorlesung (wie schon oben erläutert) digital mitzuschreiben und auch mal .pdfs zu editieren.

Wenn sie also Geld zuschießt für ein Win-Tab, hätte sie nur dieses eine Gerät (was aktuell reicht, denn Spiele würde sie gerne spielen, muss aber nicht sein). Bei einem 400€ 15,6" Notebook + geschenktem Nexus 7 hätte sie beides, aber dann halt zwei Geräte, die nicht perfekt sind, wobei das NB dann zum Arbeiten wäre, wohingegen das N7 rein zum Mitschreiben und ggf. ab und an zum Surfen und paar Spiele aus dem Market wäre.

Ich darf doch mal die Optionen jetzt zusammenfassen:

  1. Nexus 7 mit ezPDF Reader Annotate + Supernote + Stift (und zusätzlich ein Notebook)
    => Aus dem Rennen, da im realen Leben als zu klein empfunden
  2. Note 10.1/iPad3 + billiges Notebook
  3. Acer Iconia Tab W500 (460€ o. Dock, ; 620€ mit Dock
  4. Acer Iconia Tab W700 (699€;; 899€

Wobei Option 1&2 mit Pad und Notebook breiter aufgestellt sind (interner Speicher im NB(!), Anschlüsse, etc.), dafür aber dann Softwareseitig mit ezPDF/Supernote auskommen müssen.
Option 3 ist mittlerweile einereits billig ist, aber mit Dock auch recht teuer und vergleichsweise unrentabel bzgl. Option 4.
Option 4 bietet ein Gerät für alles, was leider dann an Plattenspeicher und Anschlüssen, ggf. Grafikleistung mangelt.
 
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Grundsätzlich muss man mal festhalten, dass du bis auf das Note 10.1 nur Geräte mit normalem Touchscreen und ohne Digitalizer erwähnst. Du solltest mal im MediaMarkt die Unterschiede testen. Meiner Meinung nach macht es mit einem "richtigen" Stift deutlich mehr Spaß bzw. geht einfach viel leichter von der Hand.

Das Problem mit der Größe und damit dem Display sehe ich ein. Es ist grenzwertig auf 1366x768, aber es funktioniert, sagen wir mal so. Das weitaus größere Problem, meiner Meinung nach, ist dass ein Gerät >14" normal nicht mit in die Uni genommen wird - es ist einfach zu schwer und man braucht es zu selten. Ich kenne genug Leute, die sich für das Studium eben so eine Kiste anschafften, und dieses Gerät nie dabei haben. Die Möglichkeit in der Uni Protokolle etc. zu verfassen ist damit immer an die Bedingung geknüpft, das Gerät schon am Morgen einzustecken und den ganzen Tag durch die Gegend zu tragen.
Zwei Geräte werden dich unter dem Strich nicht viel billiger kommen, mit dem Vorteil, aber auch Nachteil, eben zwei Geräte zu haben.
Man nimmt nur das mit, was man braucht - ergibt sich spontan etwas, hat man das falsche dabei.
Man speichert auf dem einen Gerät, spart Speicher - braucht es aber am Tag danach vielleicht auf dem anderen.
Was wird denn beim Notebook an Leistung benötigt? Nur Office? Oder etwas mehr?

Zum Speicherplatz: Normalerweise sollten meiner Meinung nach 120GB locker reichen. Sollten Filme zur Debatte stehen, braucht man daheim eine externe Festplatte, da stimme ich dir zu. Aber für die Uni und als Office-Gerät, reicht der Speicher dicke. Für Skripten und Mitschriften schafft man sich irgendwann sowieso Dropbox oder Konsorten an. So hat man das Zeug auch immer gleich im Internet/daheim auf dem PC.

Bei deinem ersten Punkt gebe ich dir Recht. Das fehlende Desktop-Umgebung ist schon ein Problem. Ich persönlich kopiere mir die Fragen in den Tutorien immer per Bildschirmausschnitt auf dem Adobe Reader, also der Aufgabenstellung in PDF-Form, in mein Notizbuch. So etwas fällt mit Android bedeutend schwerer. Ich kann jetzt nichts zum Note 10.1 sagen, aber bei meinem Note II wird mir angeboten, Bildschirmausschnitte in S Note einzufügen.

Abschließend muss ich sagen, dass ich keinerlei Erfahrungen mit dem Note 10.1 habe. Ich habe es nur erwähnt, da es auf einem relativ großen Display bei relativ moderatem Preis einen Digitalizer bietet. Nicht dass du meinst, ich will dir hier etwas aufreden oder ich hätte Erfahrungen mit dem Gerät. Wie bereits erwähnt empfinde ich das Arbeiten auf meinem Note II, für größere Notizen als reine Einkaufszettel, als Tortur im Vergleich zum x220t.
 
Also, ein früheres 15,6"-Gerät wurde von ihr tatsächlich schon öfters in die Uni mitgenommen und es hat funktioniert (VGA-Ausgang wurde auch genutzt).
Um die Daten auf ggf beiden Systemen synchron zu halten wird auf einen Clouddienst gesetzt, der schon genutzt wird.
=> Von daher wäre das mit zwei Geräten kein Problem, da die bearbeiteten Dateien eh auf beiden Systemen zur Verfügung stehen.

Von der Leistung reicht das W700 eigentlich aus, wobei das Problem an der Sache halt ist, dass sie dann bzgl. Spiele deutlich eingeschränkt ist, bzw. keine mehr spielen kann.
Sie meinte zwar, dass sie das aktuell nicht braucht, aber ich werd sie hierzu nochmal fragen, bzw. mal abklopfen, worauf es ihr ankommt.

Das mit dem Note 10.1:
Den Digitizer werden wir tatsächlich mal testen müssen, um zu schauen, wie sie mit was zurecht kommt.
 
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