Guten Tag,
ich bin neu im Thema NAS und habe mich jetzt etwa 2–3 Tage damit beschäftigt. Ich möchte endlich meine Daten, Fotos, Videos usw. aus der Cloud in mein eigenes Heimnetz holen. Da ich leider nicht allzu viel Ahnung von Server-Themen habe (auch wenn ich bisher alle PCs selbst gebaut habe – jedoch mit Anleitungen und Empfehlungen aus dem Internet), habe ich mich hier im Forum umgesehen und mir eine NAS-Konfiguration auf AM4-Basis zusammengestellt.
https://geizhals.de/wishlists/4783290
Mein Ziel ist ein günstiges, aber zukunftsfähiges NAS mit ausreichend Leistung/Erweiterungsmöglichkeiten und ECC-RAM-Unterstützung. Vermutlich ist das System etwas stärker, als ich aktuell brauche, denn im Moment plane ich nur, Immich/Paperless und eine einfache File-Storage-Lösung zu betreiben. Mehr wird bei uns zuhause aktuell nicht genutzt – aber vielleicht kommt in Zukunft noch etwas dazu. Der Stromverbrauch der geplanten Hardware scheint laut Daten, die ich gefunden habe, akzeptabel zu sein. Ich hatte mich auch mit Intel N100-Systemen und UGreen-NAS-Modellen beschäftigt, aber leider unterstützen diese kein ECC-RAM, was für mich ein K.o.-Kriterium ist. Zudem wäre ich aktuell bei einem UGREEN DXP4800 Plus auch bei ~500 bis 530€.
Geplant sind 4 × HDD mit je 12–16 TB (abhängig davon, was das Budget am Ende zulässt). Die eingeplante M.2 soll für das OS sein. Mal schauen, ob truenas scale oder unraid. Muss mich dazu noch belesen, welches einen einfacheren Einstieg bietet.
Im Mainboard-Handbuch steht außerdem folgender Hinweis:
"The M.2 Socket shares bandwidth with the SATA_5/6 ports“
Wäre das ein Nachteil?
Ich würde aktuell nur 4 SATA-Ports benötigen, aber vielleicht möchte ich später noch auf 6 HDDs aufrüsten. Grundsätzlich war mir wichtig, für eine ältere AM4-Basis nicht zu viel Geld auszugeben, aber trotzdem eine solide, langlebige und erweiterbare Lösung zu bauen.
Besteht noch ein Problem damit, dass der Netzwerkanschluss von Realtek statt von Intel ist?
Alle AM4-Mainboards mit Intel-LAN sind recht teuer (meist ab ca. 100 € aufwärts).
Beim Gehäuse bin ich auch noch nicht ganz zufrieden. Leider haben wir nur sehr wenig Platz und der Server würde dauerhaft sichtbar im Raum stehen. Optimal wäre ein Gehäuse, das in ein IKEA-Kallax-Fach passt (Innenmaß ca. 33,6 cm breit × 33,6 cm hoch × 39 cm tief). Bisher habe ich jedoch nichts gefunden, das ein mATX-Mainboard, ein ATX-Netzteil und ausreichend Platz für meine Komponenten bietet und gleichzeitig nicht unverhältnismäßig teuer ist.
ich bin neu im Thema NAS und habe mich jetzt etwa 2–3 Tage damit beschäftigt. Ich möchte endlich meine Daten, Fotos, Videos usw. aus der Cloud in mein eigenes Heimnetz holen. Da ich leider nicht allzu viel Ahnung von Server-Themen habe (auch wenn ich bisher alle PCs selbst gebaut habe – jedoch mit Anleitungen und Empfehlungen aus dem Internet), habe ich mich hier im Forum umgesehen und mir eine NAS-Konfiguration auf AM4-Basis zusammengestellt.
Code:
• PNY CS1030 500GB, M.2 2280 / PCIe 3.0 x4 (M280CS1030-500-RB)
• AMD Ryzen 5 PRO 5655G, 6C/12T, 3.90–4.40 GHz (Tray)
• Samsung UDIMM 16GB, DDR4-3200, CL22, 1RX8, ECC (M391A2G43BB2-CWE)
• ASUS Prime B450M-A II (90MB15Z0-M0EAY0)
• AMD Wraith Stealth (712-000046 / 712-000052 / 712-000071)
• Fractal Design Node 804, Acrylfenster (FD-CA-NODE-804-BL-W)
• be quiet! System Power 11 550W ATX 3.1 (BP010EU)
Mein Ziel ist ein günstiges, aber zukunftsfähiges NAS mit ausreichend Leistung/Erweiterungsmöglichkeiten und ECC-RAM-Unterstützung. Vermutlich ist das System etwas stärker, als ich aktuell brauche, denn im Moment plane ich nur, Immich/Paperless und eine einfache File-Storage-Lösung zu betreiben. Mehr wird bei uns zuhause aktuell nicht genutzt – aber vielleicht kommt in Zukunft noch etwas dazu. Der Stromverbrauch der geplanten Hardware scheint laut Daten, die ich gefunden habe, akzeptabel zu sein. Ich hatte mich auch mit Intel N100-Systemen und UGreen-NAS-Modellen beschäftigt, aber leider unterstützen diese kein ECC-RAM, was für mich ein K.o.-Kriterium ist. Zudem wäre ich aktuell bei einem UGREEN DXP4800 Plus auch bei ~500 bis 530€.
Geplant sind 4 × HDD mit je 12–16 TB (abhängig davon, was das Budget am Ende zulässt). Die eingeplante M.2 soll für das OS sein. Mal schauen, ob truenas scale oder unraid. Muss mich dazu noch belesen, welches einen einfacheren Einstieg bietet.
Im Mainboard-Handbuch steht außerdem folgender Hinweis:
"The M.2 Socket shares bandwidth with the SATA_5/6 ports“
Wäre das ein Nachteil?
Ich würde aktuell nur 4 SATA-Ports benötigen, aber vielleicht möchte ich später noch auf 6 HDDs aufrüsten. Grundsätzlich war mir wichtig, für eine ältere AM4-Basis nicht zu viel Geld auszugeben, aber trotzdem eine solide, langlebige und erweiterbare Lösung zu bauen.
Besteht noch ein Problem damit, dass der Netzwerkanschluss von Realtek statt von Intel ist?
Alle AM4-Mainboards mit Intel-LAN sind recht teuer (meist ab ca. 100 € aufwärts).
Beim Gehäuse bin ich auch noch nicht ganz zufrieden. Leider haben wir nur sehr wenig Platz und der Server würde dauerhaft sichtbar im Raum stehen. Optimal wäre ein Gehäuse, das in ein IKEA-Kallax-Fach passt (Innenmaß ca. 33,6 cm breit × 33,6 cm hoch × 39 cm tief). Bisher habe ich jedoch nichts gefunden, das ein mATX-Mainboard, ein ATX-Netzteil und ausreichend Platz für meine Komponenten bietet und gleichzeitig nicht unverhältnismäßig teuer ist.