News Amazon Kindle Reader: Nutzer berichten vermehrt über ASIN-Fehlermeldungen

seyfhor schrieb:
Dann erleuchte uns.
Wirklich jetzt? Geht es nicht noch etwas überheblicher?

seyfhor schrieb:
Meine bisher gelesenen Romane (womöglich redest Du von tollen Sachbüchern, falls es sowas in brauchbar digital gibt?) sind eigentlich nur Text.
E-Books sind vom Aufbau her im Grunde nichts anderes als Web-Seiten - HTML, CSS usw. Da kann man nicht einfach ein Word-Dokument nehmen. Die müssen erstellt werden, getestet, verbessert usw. Es muss festgelegt werden, wie Überschriften, Kursivschriften oder fett abgebildete Zeichen dargestellt werden . Eventuelle Bildunterschriften, Fußnoten ect... von Inhaltsverzeichnissen, Zeilen- und Absatzabstände und so weiter ganz zu schweigen. Und dann müssen die Bücher auf einer Reihe von gängigen Geräten getestet werden, damit sie überall korrekt dargestellt werden. Wie Web-Seiten eben.
seyfhor schrieb:
Ja, also pro Person nur alle paar Wochen ein Buch. Das bedeutet natürlich, dass zu täglich eine gewisse Menge darauf zugreift. Aber wir reden hier ja weiterhin von ein paar MB pro Zugriff.
Nochmal: Die Infrasktruktur dafür erschafft sich selbst und pflegt sich auch selbst?

seyfhor schrieb:
Ich sehe halt nicht in wieweit es so großartig gigantisch teuer sein soll und es über die normale Infrastruktur eines Unternehmens hinausgeht?
Siehe oben.

seyfhor schrieb:
Gescannte digitale Rechnungen zB sind größer als eBooks und müssen auch aufbewahrt werden und Mitarbeiter greifen darauf zu.
Hat damit was zu tun?
 
mischaef schrieb:
@Ranayna
Woher wusste ich, dass dieses Argument kommt? Die kompletten Druck- und Lagerkosten machen bei gedruckten Büchern höchstens 10 Prozent des Preises aus [...]
Und warum heulen einem dann die Verlage seit Jahren die Ohren voll, dass Bücher wegen der gestiegenen Papierpreise deutlich teurer werden müssen? Wenn es doch vernachlässigbare Kosten sind?
 
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mischaef schrieb:
@Ranayna
Woher wusste ich, dass dieses Argument kommt? Die kompletten Druck- und Lagerkosten machen bei gedruckten Büchern höchstens 10 Prozent des Preises aus, wobei E-Books auch "gesetzt" werden müssen. Und die Infrastruktrur für E-Books zum Download und so erschafft und pflegt sich selbst?
Naja, ein Vertriebsprozess von gesetztem eBook zum Kunden ist ein Download einer lächerlich kleinen Datei. Zumal die Ein Vertriebsprozess von gesetztem digitalen Buch über einen Druck und einem physikalischen Vertrieb mit Papieranlieferung, Druck, Kontrolle, Distribution Zentrallager, Distribution Filiale und lokaler Aufwand (Buch auspacken, einsortieren, beraten, verkaufen) ist natürlich umfangreicher.
mischaef schrieb:
Und das E-Books bei Thalia günstiger sind, hat nichts damit zu tun, dass Amazon diese teurer verkauft, sondern weil der Verlag den Preis vorgibt.
Frage ist, ob die Buchpreisbindung nicht auch für gleiche Preise bei ebooks sorgen müsste?
 
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OpenSystemFan schrieb:
Frage ist, ob die Buchpreisbindung nicht auch für gleiche Preise bei ebooks sorgen müsste?
Ich habe grade mal ein paar Stichprobenvergleiche aktueller Romane zwischen Amazon und Thalia gemacht.
Und ich konnte keinen finden bei dem die Preise nicht gleich waren. Und in allen Faellen waren die EBooks auch guenstiger.

john.smiles schrieb:
und die gleichen Preise wie bei richtigen Büchern ist Abzocke.
Hast du mal ein Beispiel wo der Ebook Preis der gleiche war wie fuer eine gedrucktes?
 
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mischaef schrieb:
Wirklich jetzt? Geht es nicht noch etwas überheblicher?

Zum Glück ist Dir Überheblichkeit ja völlig fremd: 😏

mischaef schrieb:
Jetzt bin ich mal auf die Erklärung, warum E-Books zu gedruckten unterschiedliche Preise haben sollen, gespannt.

mischaef schrieb:
Woher wusste ich, dass dieses Argument kommt?

mischaef schrieb:
Sorry, wenn ich das mal so sage - aber Du zeigst deutlich, dass Du von der Erstellung eines E-Books so keine Ahnung hast.

Finde, das hat schon etwas von "Wie man hereinruft, so schallt es heraus ..."
 
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mischaef schrieb:
E-Books sind vom Aufbau her im Grunde nichts anderes als Web-Seiten - HTML, CSS usw. Da kann man nicht einfach ein Word-Dokument nehmen. Die müssen erstellt werden, getestet, verbessert usw. Es muss festgelegt werden, wie Überschriften, Kursivschriften oder fett abgebildete Zeichen dargestellt werden . Eventuelle Bildunterschriften, Fußnoten ect... von Inhaltsverzeichnissen, Zeilen- und Absatzabstände und so weiter ganz zu schweigen. Und dann müssen die Bücher auf einer Reihe von gängigen Geräten getestet werden, damit sie überall korrekt dargestellt werden. Wie Web-Seiten eben
Wo ist da denn Aufwand in bemerkbaren Größenordnungen hinter? Zumal einmal im ebook format ich eh das alles am ebook Reader dynamisch einstellen kann. Wieso müssen einzelne Bücher auf verschiedenen Endgeräten getestet werden? Ich denke, hier werden Kleinigkeiten aufgeblasen. Ich glaube, da hast du irgendwie einen falschen Eindruck gewonnen. Woher nimmst du den denn?
 
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Finalspace schrieb:
  • Das ganze System und UI reagiert extremst langsam
ja, aber zum lesen reicht es. ist keine surf-maschine. buch kaufen geht im shop geht langsam, aber geht. wie oft macht man das?
Finalspace schrieb:
  • Unbenutzbar mit langsamer Internetgeschwindigkeit (im Urlaub kaum möglich Bücher herunterzuladen)
? verstehe das problem nicht. wenn dein internet im urlaub zu langsam ist, (was ich nicht glauben kann) dann lad halt 2 bücher im voraus runter? hotspot am telefon im urlaub ist eine alternative.
Finalspace schrieb:
  • Download von Büchern ist brechend langsam, selbst bei einer 1 GB Leitung
ernsthaft? da ein ebook nur maximal ein paar mb hat, dürfte das verschmerzbar sein.
Finalspace schrieb:
  • Kaufen von Büchern egal ob Webseite, Handy-App oder Kindle ist eine Katastrophe und funktioniert nicht zuverlässig
mh, doch, tut´s eigentlich schon.
Finalspace schrieb:
  • Manche Bücher lassen sich einfach nicht mehr öffnen, auch über die Kapitelfunktion nicht mehr
das dürfte der bug sein, der im artikel angesprochen ist?
Finalspace schrieb:
  • Bleibt manchmal in einem Buch so hängen das Blättern nicht mehr möglich ist und man muss das komplette E-Book löschen und neu-herunterladen
abstürze gab es tatsächlich mal mit einer früheren firmware, aber dass man die bücher dann löschen muss, habe ich noch nicht erlebt.
Finalspace schrieb:
  • Bildqualität von Büchern ist manchmal enorm unscharf oder pixelig und nur schwer lesbar (gerade bei Mangas ist dies der Fall) -> Über die Kindle-App auf dem Smartphone ist das um Welten besser!
ok, mangas lese ich nicht und auf einem kleinen ebook reader würde ich sie mir auch nie anschauen
Finalspace schrieb:
  • Man kann keine Bücher über die Kindle-App auf dem Smartphone kaufen (nicht unterstütztes Gerät!)
? mache ich normalerweise nicht, aber hab´s gerade mal getestet. geht problemlos.

fazit: möglicherweise ist dein gerät defekt, aber zusätzlich scheint auch mit deiner kontoverknüpfung am mobiltelefon was nicht zu stimmen. ich möchte jetzt nicht "bedienfehler" sagen, aber anstatt so einen (tatsächlich schön geordneten) meckereintrag zu verfassen, solltest du evtl mal die problemursache eingrenzen, anstatt aus deiner erfahrung auf generelle gültigkeit zu schließen.
wäre deine erfahrung nämlich die regel, man würde viel häufiger davon lesen.
 
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@n8mahr Meine Kindle ist ein altes 2022 Modell und es gibt schon lange keine Updates mehr für das Teil. Womöglich ist das einfach Teil des Problems bei mir.

Allerdings das man über die Kindle-App und Amazon-App nichts kaufen kann verstehe ich nicht. Es geht nur über die Amazon-Webseite! Über den Kindle-Shop selbst geht es nicht, weil das so dermaßen langsam reagiert das ich gar nicht zum kaufen komme. Deshalb kauf ich nur über die Amazon-Webseite direkt, was auch schon da schon schief gegangen ist und die Bücher einfach nicht in der Library erschienen sind.

E-Book Downloads im Kindle brauchen bei mir selbst mit einer sehr stabilen 1 GB Internetverbindung über WLAN sehr lange, warum auch immer. Locker 15 Minuten pro Buch, was absolut absurd ist - wenn die nur ein paar MB haben sollen.

Und ja ich muss manchmal die E-Books löschen und neu herunterladen, weil es irgendwann mitten im Buch stehen bleibt und Blättern oder Kapitelsprung nicht mehr geht. Mit dem Bug hat das wenig zu tun, weil als Workaround ja "Kapitelsprung -> Gehezu" funktionieren sollte. Tut es aber nicht bei mir.

Ist mir aber egal mittlerweile, das Teil landet bei Ebay und fertig.
 
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mischaef schrieb:
E-Books sind vom Aufbau her im Grunde nichts anderes als Web-Seiten - HTML, CSS usw. Da kann man nicht einfach ein Word-Dokument nehmen. Die müssen erstellt werden, getestet, verbessert usw. Es muss festgelegt werden, wie Überschriften, Kursivschriften oder fett abgebildete Zeichen dargestellt werden .
Ich sag mal so: https://help.libreoffice.org/latest/de/text/shared/01/ref_epub_export.html
Selbst LibreOffice kann als ePub exportieren. Von einer guten Textvorlage vom Author/Lektor ist der Schritt zum eBook im Webshop für mich jedenfalls deutlich winziger als bis zum gedruckten Buch.
Ne sorry, ein eBook ist vielleicht bei deinem Vergleich wie eine Webseite, die rein in einfachem html gehalten ist. Mehr nicht.
mischaef schrieb:
Eventuelle Bildunterschriften, Fußnoten ect... von Inhaltsverzeichnissen,
Ähm. Welche Bilder? Fußnoten? Hat ein Roman eigentlich nicht.
mischaef schrieb:
Zeilen- und Absatzabstände und so weiter ganz zu schweigen.
Das stelle zumindest ich im Reader ein. Deshalb darf da auch maximal ein Kapitelumbruch drin sein, da man es zoomen können muss. Die Schriftart kann ich auch einstellen.
mischaef schrieb:
Nochmal: Die Infrasktruktur dafür erschafft sich selbst und pflegt sich auch selbst?
Man muss aber auch nicht alles von Null aufbauen. Wobei man jetzt natürlich überlegen müßte um wen geht es hier eigentlich? Der Onlinehändler hat die Infrastruktur so oder so für seinen Betrieb. Ein Verlag hat vielleicht auch schon einen Webshop. Da jetzt die Möglichkeit zu schaffen, dass man eBooks runterladen kann ist vielleicht gar kein Problem.
 
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@Finalspace
ich hoffe doch, als defekt. denn das scheint das gerät zu sein.

dabei fällt mir ein - hast du es jemals komplett zurück gesetzt?
 
@Haplo
Wer heult wo?

@OpenSystemFan
Auch Du unterliegst den Fehler nur den Download zu sehen, nicht die Infrastruktur dahinter.

Auch E-Books unterliegen der Buchpreisbindung und so legt der Verlag den Preis fest, nicht der Händler.
 
Haplo schrieb:
Zum Glück ist Dir Überheblichkeit ja völlig fremd: 😏
Ja, ist sie. Wenn Du das anders empfindest, bitte.

Haplo schrieb:
Finde, das hat schon etwas von "Wie man hereinruft, so schallt es heraus ..."
Das trifft dann eher auf den Verfasser zu, über den ich als erstes geschrieben habe. Und ja, durch seine Äußerungen hat er gezeigt, dass er über kein tiefgehenderes Wissen von der Erstellung von E-Books besitzt. Zudem kommt bei solchen Diskussionen in den allermeisten Fällen eben das von ihm vorgebrachte Argument, von dem ich ausgegangen bin und mit dem ich dann ja auch richtig lag.
 
OpenSystemFan schrieb:
Wo ist da denn Aufwand in bemerkbaren Größenordnungen hinter? Zumal einmal im ebook format ich eh das alles am ebook Reader dynamisch einstellen kann.
Kannst Du das? Du kannst es verändern, aber die Grundeinstellung liefert das E-Book selber. Wie gesagt: Nach der gleichen Logik könnte man ein Word-Dokument einfach in den Druck geben - auch dem ist nicht so.

Ich habe aber eher das Gefühl, dass manche hier den Aufwand nicht sehen wollen, da ihnen dann ein Argument abhanden kommt.

OpenSystemFan schrieb:
Wieso müssen einzelne Bücher auf verschiedenen Endgeräten getestet werden? Ich denke, hier werden Kleinigkeiten aufgeblasen.
Warum müssen Web-Seiten auf verschiedene Browser getestet werden? Weil sie oftmals eben unterschiedlich dargestellt werden und manche Formate zudem ihre Eigenenheiten besitzen. Der Hersteller versichert aber damit, dass die Bücher auf allen Endgeräten gleich und vernünftig angezeigt werden.

OpenSystemFan schrieb:
Ich glaube, da hast du irgendwie einen falschen Eindruck gewonnen. Woher nimmst du den denn?
Weil ich schon genügend E-Books umgesetzt habe um die Stolperfallen dahinter zu kennen. Und im GFegensatz zu manchen hier auch die Dinge aus erster Hand kenne.
 
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john.smiles schrieb:
Stimmt nicht, die Buchpreisbindung gilt nicht für verschiedene Ausgabenformen, sonst würden die Taschenbuch und gebundene Bücher gleich viel kosten.
Die Preise geben aber auch hier die Verlage vor.
Aus meiner Welt: Die meisten Manga Verlage verkaufen die E-Book-Variante 2 Euro günstiger als die gedruckte Variante.
Altraverse ist da besonders günstig. Die wollen je Band nur 4 Euro. Das ist im Schnitt die Hälfte der Printausgabe. Feiere ich schon sehr.
Aber wie gesagt. Die Preise legt auch hier nicht Amazon fest. Die Preise sind tatsächlich überall auch gleich.
Altraverse veröffentlicht aber bspw. nicht bei Apple Books. Ich vermute, weil die mehr am Verkauf an Provision abziehen. Das ist bei den Kampfpreisen natürlich ein Problem.

Long story short. Auch E-Books unterliegen der Buchpreisbindung mit den selben Ausnahmen wie gedruckte Werke.
 
seyfhor schrieb:
Natürlich kann es das. Aber das hat mit einem professionellen E-Book nichts zu tun. Das ist im Grunde wie eine professionelle Web-Seite nichts mit einem Generator zu tun hat, oder eine Backmischung mit einer Torte eines Konditors. Klar kann letzteres auch schmecken und den eigenen Ansprüchen genügen, aber mehr eben auch nicht.

seyfhor schrieb:
Von einer guten Textvorlage vom Author/Lektor ist der Schritt zum eBook im Webshop für mich jedenfalls deutlich winziger als bis zum gedruckten Buch.
Also zum einen ist der Lektor nur für den Inhalt des Buches zuständig, nicht für die Darstellung. Und natürlich mag das für Dich nur ein kleiner Schritt sein. Dann würde die Qualität auch entsprechend ausfallen.,

seyfhor schrieb:
Ne sorry, ein eBook ist vielleicht bei deinem Vergleich wie eine Webseite, die rein in einfachem html gehalten ist. Mehr nicht.
HTML, CSS, JavaScript bei interaktivern Büchern, Audio-I´nhalte usw.

seyfhor schrieb:
Ähm. Welche Bilder? Fußnoten? Hat ein Roman eigentlich nicht.
Och, ich kenne da einige. Wenn z.B. Quellen angegeben werden oder zusätzliche Erläuterungen. Oder bei Biografien. MÜssen ja nicht mal Sachbücher sein - auch wenn es diese auch als E-Pub gibt.

seyfhor schrieb:
Das stelle zumindest ich im Reader ein. Deshalb darf da auch maximal ein Kapitelumbruch drin sein, da man es zoomen können muss. Die Schriftart kann ich auch einstellen.

Noch mal: Das Buch bringt die Grundeinstellung mit, die Du mit den Einstellungen entweder veränderst oder überschreibst. Dennoch muss sie angegeben werden.

seyfhor schrieb:
Der Onlinehändler hat die Infrastruktur so oder so für seinen Betrieb.
Die hatte er also schon immer? Oder wurde diese irgendwann mal eingerichtet?

seyfhor schrieb:
Ein Verlag hat vielleicht auch schon einen Webshop. Da jetzt die Möglichkeit zu schaffen, dass man eBooks runterladen kann ist vielleicht gar kein Problem.
Habe ich auch nirgends behauptet. Dennoch entstehen Kosten.

Ich hab den Text hier einfach mal in Libre-Office kopiert und mir ein E-Book erstellen lassen:


HTML:
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<!DOCTYPE html>

<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:epub="http://www.idpf.org/2007/ops">
<head><link href="../styles/stylesheet.css" rel="stylesheet" type="text/css"/>
<title></title></head>
<body class="body0" xmlns:epub="http://www.idpf.org/2007/ops">
<p class="para0"><span class="span0">&#160;</span><span class="span0">Ich sag mal so: </span><a href="https://help.libreoffice.org/latest/de/text/shared/01/ref_epub_export.html"><span class="span1">https://help.libreoffice.org/latest/de/text/shared/01/ref_epub_export.html</span></a></p>
<p class="para1"><span class="span0">Selbst LibreOffice kann als ePub exportieren.</span></p>
<p class="para2"><span class="span0">Natürlich kann es das. Aber das hat mit einem professionellen E-Book nichts zu tun. Das ist im Grunde wie eine professionelle Web-Seite nichts mit einem Generator zu tun hat, oder eine Backmischung mit einer Torte eines Konditors. Klar kann letzteres auch schmecken und den eigenen Ansprüchen genügen, aber mehr eben auch nicht.</span></p>
<p class="para2">&#160;</p>
<p class="para1"><span class="span0">Von einer guten Textvorlage vom Author/Lektor ist der Schritt zum eBook im Webshop für mich jedenfalls deutlich winziger als bis zum gedruckten Buch.</span></p>
<p class="para2"><span class="span0">Also zum einen ist der Lektor nur für den Inhalt des Buches zuständig, nicht für die Darstellung. Und natürlich mag das für Dich nur ein kleiner Schritt sein. Dann würde die Qualität auch entsprechend ausfallen.,</span></p>
<p class="para2">&#160;</p>
<p class="para1"><span class="span0">Ne sorry, ein eBook ist vielleicht bei deinem Vergleich wie eine Webseite, die rein in einfachem html gehalten ist. Mehr nicht.</span></p>
<p class="para2"><span class="span0">HTML, CSS, JavaScript bei interaktivern Büchern, Audio-I´nhalte usw.</span></p>
<p class="para2">&#160;</p>
<p class="para1"><span class="span0">Ähm. Welche Bilder? Fußnoten? Hat ein Roman eigentlich nicht.</span></p>
<p class="para2"><span class="span0">Och, ich kenne da einige. Wenn z.B. Quellen angegeben werden oder zusätzliche Erläuterungen. Oder bei Biografien. MÜssen ja nicht mal Sachbücher sein - auch wenn es diese auch als E-Pub gibt.</span></p>
<p class="para2">&#160;</p>
<p class="para1"><span class="span0">Das stelle zumindest ich im Reader ein. Deshalb darf da auch maximal ein Kapitelumbruch drin sein, da man es zoomen können muss. Die Schriftart kann ich auch einstellen.</span></p>
<p class="para2">&#160;</p>
<p class="para2"><span class="span0">Noch mal: Das Buch bringt die Grundeinstellung mit, die Du mit den Einstellungen entweder veränderst oder überschreibst. Dennoch muss sie angegeben werden.</span></p>
<p class="para2">&#160;</p>
<p class="para1"><span class="span0">Der Onlinehändler hat die Infrastruktur so oder so für seinen Betrieb.</span></p>
<p class="para2"><span class="span0">Die hatte er also schon immer? Oder wurde diese irgendwann mal eingerichtet?</span></p>
<p class="para2">&#160;</p>
<p class="para1"><span class="span0">Ein Verlag hat vielleicht auch schon einen Webshop. Da jetzt die Möglichkeit zu schaffen, dass man eBooks runterladen kann ist vielleicht gar kein Problem.</span></p>
<p class="para2"><span class="span0">Habe ich auch nirgends behauptet. Dennoch entstehen Kosten.</span></p>
<p class="para0">&#160;</p>
</body>
</html>

Da ist Gefühlt mehr Code als Text drinn...und jeder, der sich mit HTML nur ein wenig auskennt, wird erkennen, was da noch alles optimiert werden muss. Und das ist nur ein einfacher Text....
 
Zuletzt bearbeitet:
mischaef schrieb:
Kannst Du das? Du kannst es verändern, aber die Grundeinstellung liefert das E-Book selber. Wie gesagt: Nach der gleichen Logik könnte man ein Word-Dokument einfach in den Druck geben - auch dem ist nicht so.
Mein eBook Reader zeigt das gleiche Buch anders an, als der von meiner Frau. Weil er ein leicht anderes Format hat. Dann kann man es komplett frei verändern. Der eBook Reader rendert es in Echtzeit entsprechend der Einstellungen.

Man kann natürlich ein word Dokument bzw latex Dokument einfach in den Druck geben. So werden jeden Tag zigfach Publikationen veröffentlicht. Da sind auch schon alle Informationen drin. Im Druck muss man ggf.

mischaef schrieb:
Ich habe aber eher das Gefühl, dass manche hier den Aufwand nicht sehen wollen, da ihnen dann ein Argument abhanden kommt.
Nein, andersrum geht ein Argument den Bach runter.

mischaef schrieb:
Warum müssen Web-Seiten auf verschiedene Browser getestet werden? Weil sie oftmals eben unterschiedlich dargestellt werden und manche Formate zudem ihre Eigenenheiten besitzen. Der Hersteller versichert aber damit, dass die Bücher auf allen Endgeräten gleich und vernünftig angezeigt werden.
Man kann wohl kaum eine Internetseite mit einem Fließtextdokument vergleichen. Zudem wird ein eBook nicht immer gleich dargestellt. Schon allein, weil ich individualisierte Einstellungen am eBook habe. Da stelle ich Zeichenabstand, Zeilenabstand, Größe und Font ein. Das wirbelt alles durcheinander.
mischaef schrieb:
Weil ich schon genügend E-Books umgesetzt habe um die Stolperfallen dahinter zu kennen. Und im GFegensatz zu manchen hier auch die Dinge aus erster Hand kenne.
Ich habe im Institut als HiWi die wissenschaftlichen Schriften erzeugt und versand und das Buch für den Herrn Digitalprofessor geschrieben, da er ohne Computer nur handschriftlich fachfremd auf dem Papier fabulieren konnte. Wollen wir uns pseudo Expertisen um die Ohren werfen?

Sag lieber mal ein konkretes Zeitaufwendiges Beispiel für eine Bearbeitung eines ebooks.
 
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Kindle muss toll sein:
Statt bei wie bei einem Pocketbook Inkpad 4 mühsam per USB ein paar tausend Bücher in Minuten aufzuspielen, hat man die Freiheit von überall herunterzuladen.
Dazu hat man dann beim Pocketbook sofort eine Ordnerstruktur, die einem den Spaß nimmt, eigene Listen anzulegen, weil man auch ohne Suchen sofort alles findet.
Äh, man sollte natürlich beim Kindle ein Notebook mit Calibre zur Hand haben, wenn es keine Amazon-Ware ist, sondern eigene Bücher oder exotische Formate wie epub.
Das eigene Backup kann man sparen, Amazon sichert schon alle privaten Leseentscheidungen und passt auf Dich auf. Sogar bereits heruntergeladene Bücher kann Amazon verändern oder löschen. Natürlich solltest Du nicht die falschen Bücher lesen, ansonsten könnte es beim nächsten Flug in die USA keine Einreise geben.

Trotz der vielen Vorteile von Kindle muss ich leider weiterhin ein Pocketbook Inkpad 4 nutzen - das Origami-Cover ist so genial, dass man davon nicht weg kommt.
 
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OpenSystemFan schrieb:
Mein eBook Reader zeigt das gleiche Buch anders an, als der von meiner Frau. Weil er ein leicht anderes Format hat. Dann kann man es komplett frei verändern. Der eBook Reader rendert es in Echtzeit entsprechend der Einstellungen.
Ja, wie jede Website. Ändert aber nichts an dem, was ich geschrieben habe.

OpenSystemFan schrieb:
Man kann natürlich ein word Dokument bzw latex Dokument einfach in den Druck geben. So werden jeden Tag zigfach Publikationen veröffentlicht. Da sind auch schon alle Informationen drin. Im Druck muss man ggf.
Natürlich kann man dass - habe ich auch nie anders behauptet,,,. Aber dementsprechend sieht eben auch das Ergebnis aus.

OpenSystemFan schrieb:
Nein, andersrum geht ein Argument den Bach runter.
Wenn Du meinst. Dann frage doch mal bei einem Verlag nach. Ich habe aber eher das Gefühl, dass Du denen auch nicht glauben wirst.

OpenSystemFan schrieb:
Man kann wohl kaum eine Internetseite mit einem Fließtextdokument vergleichen.
Natürlich kann man das an dieser Stelle...ein E-Book wird mit den gleichen Techniken zusammengesetzt wie eine Website...die Länge spielt dabei keine Rolle. Und genauso wie ich bei einer Website den Text größer machen kann und alles skaliert wird, so passiert dass auch bei einem E-Book.

OpenSystemFan schrieb:
Zudem wird ein eBook nicht immer gleich dargestellt. Schon allein, weil ich individualisierte Einstellungen am eBook habe.
Habe ich auch nie anders geschrieben. Ich habe geschrieben, dass E-Books von sich aus auf allen Geräten gleich dargestellt werden sollten. Wenn Du eigene Einstellungen vornimmst, gilt das nicht mehr. Sollte aber eigentlich klar sein.

OpenSystemFan schrieb:
Da stelle ich Zeichenabstand, Zeilenabstand, Größe und Font ein. Das wirbelt alles durcheinander.
Deine Einstellungen bauen aber darauf auf, was das E-Book vorgibt - welche Schriftarten verwendet werden sollen, ob Initialen verwendet werden, wie weit die erste Zeile in einem Absatz eingerückt ist, wie Zitate dargestellt werden - eingerückt? Kursiv? Wie groß der Zeilenabstand ist, wie groß Überschriften sind usw usw usw. Die Liste ließe sich noch verlängern. Das alles kannst Du nicht einstellen - und muss dennoch festgelegt werden.

OpenSystemFan schrieb:
Ich habe im Institut als HiWi die wissenschaftlichen Schriften erzeugt und versand und das Buch für den Herrn Digitalprofessor geschrieben, da er ohne Computer nur handschriftlich fachfremd auf dem Papier fabulieren konnte. Wollen wir uns pseudo Expertisen um die Ohren werfen?
Du hast damit angefangen. Nur zeigst Du es eben immer weiter, dass Du nicht weißt, was alle zu einem vernünftigen E-Book dazu gehört und das dessen (vernünftige) Erstellung einen gewissen Aufwand bedeutet - und mehr, als dass der Autor nur seine Word-Datei exportiert. Und ein Buch zu schreiben bedeutet noch lange nicht, es auch zu formatieren. Da können wir uns gerne weiter im Kreis drehen - habe den ganzen Tag Zeit. Ändert aber nichts daran.

OpenSystemFan schrieb:
Sag lieber mal ein konkretes Zeitaufwendiges Beispiel für eine Bearbeitung eines ebooks.
Frag doch einfach mal bei einem Verlag nach...da ich lange Zeit als Entwickler von Web-Anwendungen gearbeitet habe, habe ich bei meinen von mir erstellten E-Books das meiste per Hand gemacht - vor allem die css-Sachen. Das dürfte aber ebenso kein Maßstab sein, weil das würde sicherlich niemand bezahlen wollen.
 
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@mischaef Wir regen uns hier ueber eine Nichtigkeit auf denke ich. Eine Sache die aufgebauscht wurde und die auf einer unbelegten Aussage beruhte, auf die auch ich reingefallen bin.

Es ist - zumindest bei Romanen - ein Fakt, dass die EBook Varianten oft billiger sind. Das hatte ich selber nicht auf dem Schirm, weil ich nur sehr wenige deutsche Buecher kaufe (Ich lese fast alles auf englisch, wo es keine Preisbindung gibt).
Thalia hatte ich als Gegenpol zur unbelegten Aussage gebracht, weil ich da wusste dass die EBooks da billiger sind, weil meine Mutter frueher oefter dort EBook Codes gekauft hat.
Ich habe mich ja noch gewundert wie das sein kann das Thalia EBooks billiger als Amazon verkaufen kann. Nicht vergessen, immer noch beruhend auf der Aussage eines anderen Users dass die Preise auf Amazon fuer beide Varianten gleich sind.

Jetzt nach Pruefung stellt sich diese Aussage aber - wie gesagt zumindest fuer Romane - weitestgehend als Ente heraus. Die Kindle Versionen sind auch auf Amazon billiger. Teils ist der Unterschied auch durchaus deutlich, 33% habe ich gesehen (9,99 statt 14,99 fuers Taschenbuch), und das ePub bei Thalia kostet in allen meinen Stichproben das gleiche wie die Kindle Version bei Amazon.

TL;DR: Viele Posts und Kabbelei beruhend auf einer falschen bzw. unvollstaendigen Aussage.
 
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@derLordselbst
deinen Spott zum Trotz kann ich nur sagen - ich bin tatsächlich sehr zufrieden mit meinem Kindle Oasis. Ich nutze nämlich "Whispersync", bei dem die Textstelle zwischen Hörbuch und Lesebuch angeglichen wird.
Zudem habe ich tatsächlich keine Lust, "100e Bücher" selbst zu Katalogisieren. Ich lese nämlich meist nur maximal zwei gleichzeitig. Und da ist es schön, wenn die Bücher im perfekten Format für den jeweiligen Reader sind. Nein, ich nutze auch Calibr nicht. Ich kann meine Bücher tatsächlich auch bezahlen, denn, wie ich schon schrieb, so viele sind das nicht gleichzeitig.
Überall nutze ich Open Source. Beim SmartHome (HA), beim Handy (LineageOS), bei Arbeitsrechnern (Linux). Aber irgendwann ist auch mal gut.
Ich möchte beim Lesen tatsächlich einfach nur: lesen. Nicht kopieren, nicht formatieren, nur lesen. Du magst es "betreutes Lesen" nennen, mir egal. Ich wüsste jetzt nicht, wo Amazon mein Leseverhalten einschränkt. Aber nun..
 
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