OpenSystemFan schrieb:
Mein eBook Reader zeigt das gleiche Buch anders an, als der von meiner Frau. Weil er ein leicht anderes Format hat. Dann kann man es komplett frei verändern. Der eBook Reader rendert es in Echtzeit entsprechend der Einstellungen.
Ja, wie jede Website. Ändert aber nichts an dem, was ich geschrieben habe.
OpenSystemFan schrieb:
Man kann natürlich ein word Dokument bzw latex Dokument einfach in den Druck geben. So werden jeden Tag zigfach Publikationen veröffentlicht. Da sind auch schon alle Informationen drin. Im Druck muss man ggf.
Natürlich kann man dass - habe ich auch nie anders behauptet,,,. Aber dementsprechend sieht eben auch das Ergebnis aus.
OpenSystemFan schrieb:
Nein, andersrum geht ein Argument den Bach runter.
Wenn Du meinst. Dann frage doch mal bei einem Verlag nach. Ich habe aber eher das Gefühl, dass Du denen auch nicht glauben wirst.
OpenSystemFan schrieb:
Man kann wohl kaum eine Internetseite mit einem Fließtextdokument vergleichen.
Natürlich kann man das an dieser Stelle...ein E-Book wird mit den gleichen Techniken zusammengesetzt wie eine Website...die Länge spielt dabei keine Rolle. Und genauso wie ich bei einer Website den Text größer machen kann und alles skaliert wird, so passiert dass auch bei einem E-Book.
OpenSystemFan schrieb:
Zudem wird ein eBook nicht immer gleich dargestellt. Schon allein, weil ich individualisierte Einstellungen am eBook habe.
Habe ich auch nie anders geschrieben. Ich habe geschrieben, dass E-Books von sich aus auf allen Geräten gleich dargestellt werden sollten. Wenn Du eigene Einstellungen vornimmst, gilt das nicht mehr. Sollte aber eigentlich klar sein.
OpenSystemFan schrieb:
Da stelle ich Zeichenabstand, Zeilenabstand, Größe und Font ein. Das wirbelt alles durcheinander.
Deine Einstellungen bauen aber darauf auf, was das E-Book vorgibt - welche Schriftarten verwendet werden sollen, ob Initialen verwendet werden, wie weit die erste Zeile in einem Absatz eingerückt ist, wie Zitate dargestellt werden - eingerückt? Kursiv? Wie groß der Zeilenabstand ist, wie groß Überschriften sind usw usw usw. Die Liste ließe sich noch verlängern. Das alles kannst Du nicht einstellen - und muss dennoch festgelegt werden.
OpenSystemFan schrieb:
Ich habe im Institut als HiWi die wissenschaftlichen Schriften erzeugt und versand und das Buch für den Herrn Digitalprofessor geschrieben, da er ohne Computer nur handschriftlich fachfremd auf dem Papier fabulieren konnte. Wollen wir uns pseudo Expertisen um die Ohren werfen?
Du hast damit angefangen. Nur zeigst Du es eben immer weiter, dass Du nicht weißt, was alle zu einem vernünftigen E-Book dazu gehört und das dessen (vernünftige) Erstellung einen gewissen Aufwand bedeutet - und mehr, als dass der Autor nur seine Word-Datei exportiert. Und ein Buch zu schreiben bedeutet noch lange nicht, es auch zu formatieren. Da können wir uns gerne weiter im Kreis drehen - habe den ganzen Tag Zeit. Ändert aber nichts daran.
OpenSystemFan schrieb:
Sag lieber mal ein konkretes Zeitaufwendiges Beispiel für eine Bearbeitung eines ebooks.
Frag doch einfach mal bei einem Verlag nach...da ich lange Zeit als Entwickler von Web-Anwendungen gearbeitet habe, habe ich bei meinen von mir erstellten E-Books das meiste per Hand gemacht - vor allem die css-Sachen. Das dürfte aber ebenso kein Maßstab sein, weil das würde sicherlich niemand bezahlen wollen.