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Hi,
habe vor - wenn erschienen mir eine Geforce 4 ti 4200 mit 128 Mb zu kaufen. Nun kann ich bei meinem Rechner die Aperture size auf maximal 64 MB einstellen. Kann es da zu Problemen mit einer Karte dieses Kalibers kommen??
Absolut falsch, neuere Nvidiatreiber benötigen 128MB Aperture size. Sonst ist keine volle Entfaltung der Treiber möglich. Performance von teilweise bis zu 68%. Alle Treiber ab 20.00 benötigen 128MB! Habe mich damit beschäftigt weil ich einen extremen Performance Einbruch hatte(Games teilweise unspielbar gewesen), nachdem den Treiber über der 20.00 Serie den 21.81 installiert hatte. Bei allen nachfolgenden Treibern auch 28.32 ist 128MB Aperture size bei mir nötig.
Orginal Zitat, einer von vielen Onlinemagazine:
Umgehung des neuen VIA Bugs
Hardware | 14.11.2001 - 16:08 | Quelle: Onlinekosten
Wie wir bereits berichtet haben kann es auf einigen VIA-Chipsatz-Systemen zu einem Bug kommen, der bis zu 60% Performanceverlust verursacht. Onlinekosten hat nun in Zusammenarbeit mit einem Leser eine einfach Umgehung des Bugs herausgefunden. Folgende Anweisung soll Abhilfe schaffen:
Inzwischen konnten wir in Zusammenarbeit mit einem Leser, der das Problem ebenfalls auf seinem System hatte, eine einfachen Workaround finden. Man muss im BIOS die AGP Aperture Size von 64MByte (Standard-Einstellung) auf 128MByte umändern, danach ist die volle Performance des Systems nutzbar. Normalerweise müsste auch eine Einstellung von 64MByte die optimale Performance ermöglichen, jedoch führt dieses Setting auf den betroffenen Systemen zu einem Leistungsverlust von 60% - ein offensichtlicher Fehler in den betroffenen BIOS-Versionen. Dumm daran ist vor allem, dass andere VIA-Boards mit 64MByte Aperture Size ohne Problem laufen und dass VIA als Optimal-Setting natürlich 64MByte eingestellt hat - fast jeder fährt sein System also mit dieser Einstellung.
Es liegt also nun an VIA herauszufinden warum es mit einigen Bios Versionen zu diesem Leistungsabfall kommt. Man kann allerdings davon ausgehen das der Bug relativ schnell gefunden wird und durch ein simples Bios-Update behoben werden kann, solange kann man den Bug mit dem oben genannten 'Trick' umgehen.
Das ist allerdings kein Bug bei VIA-Chipsätzen, sondern eine Frage der BIOS-Programmierung.
BTW, mit jedem Wert <= dem lokalen Graka-RAM schaltet man die erweiterten AGP-Funktionen quasi ab, sprich, die Karte wird nur noch als 66MHz-PCI-Karte genutzt.
Und da man auch bei 128MB Grafikram ab und zu Daten nachladen muss (und seien es nur Geometrie- oder neue Leveldaten), macht sich das schon bemerkbar.
Ich würde die AGP-Aperture Size immer mindestens eine Stufe über das lokale Grafik-RAM stellen.
ich habe die gf4 und habe meine agp aperture size auf 64mb. probleme gabs noch nie. alle benchmarks und spiele laufen so wie sie sollen. kein einziges fps weniger.
deshalb kann das"muss" von 128mb aperture size nicht auf alle systeme anwendbar sein.
Mehr als eingestellte 128MB können vorallem bei Boards mit VIA-Chipsatz zu Instabilitäten führen, optimal soll der doppelt eingestellte Wert des vorhandenen Grafik-Rams sein, von den Benchmarks her hab ich beim Wechsel von eingestellten 128 auf 256MB bis jetzt allerdings noch nirgends Vorteile gemerkt ;(
Habe da was verwächselt, also optimal soll hier immer der ~ halbe Wert des vorhandenen Arbeitsspeichers sein, also bei 256Mb eingestellte 128, bei 512Mb eingestellte 256 - wobei aber 256Mb zu Stabilitätsproblemen führen kann wie es in einigen Zeitschriften zu lessen ist [ Carsten möge mich korrigieren ]
Die AGP Aperute Size bestimmt auf wieviel Arbeitsspeicher die Grafikarte zugreifen kann im Falle das der interne Grafik-Ram zum Texturen auslagern nicht mehr ausreicht.