News App Store Awards 2023: AllTrails: Wandern & Radfahren ist die iPhone-App des Jahres

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Sicherlich totaler Zufall, dass so ziemlich alle Gewinner eine Abogebühr haben, an der Apple fleißig mitverdient.

Für mich absolut irre (so viel) Geld monatlich/jährlich für eine (einfache) App auszugeben.
 
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Axxid schrieb:
Für mich absolut irre (so viel) Geld monatlich/jährlich für eine (einfache) App auszugeben.
Das bei AllTrails ein komplettes (und ebenso kostenpflichtiges) Portal mit dranhängt ist Dir aber nicht entgangen?
 
Ist das für Kinder? Was für Schnickschnack dabei und für das noch 35€ blechen. Meine Freunde sind die Alpenvereins App und Komoot. Da zahle ich gern ein Abo.
 
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Ich habe AllTrails zwangsweise getestet, nachdem diese meine Lieblingsplattform GPSies aufgekauft haben.
AllTrails war zu dem Zeitpunkt der totale Müll - man hat nichts gefunden, keine Filter, schlechte Ansichten und generell alles ruiniert, was GPSies und die Community über die Jahre aufgebaut hat.

Nach GPSies war ich gezwungen auf ein anderes System zu wechseln. Damals war Komoot noch nicht so ausgereift, aber nahezu die einzige wirkliche Alternative. Über die Jahre habe ich Komoot lieben gelernt und schon so einige tolle Wanderungen und MTB Trails mit Hilfe von Komoot selbst zusammengebastelt oder entdeckt.
 
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Axxid schrieb:
Sicherlich totaler Zufall, dass so ziemlich alle Gewinner eine Abogebühr haben, an der Apple fleißig mitverdient.

Für mich absolut irre (so viel) Geld monatlich/jährlich für eine (einfache) App auszugeben.
Software ist in den seltensten Fällen kostenlos. Für Apps die ich täglich oder regelmäßig benutze, zahle ich Geld. Dafür bekomme ich keine Werbung zur Gesicht und erhalte support.
Was will man mehr?
 
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Milchkühlung schrieb:
Über die Jahre habe ich Komoot lieben gelernt und schon so einige tolle Wanderungen und MTB Trails mit Hilfe von Komoot selbst zusammengebastelt oder entdeckt.
Das selber zusammenbasteln sehe ich auch als eine Stärke von Komoot an, das macht wirklich Spaß. AllTrails scheint, zumindest im amerikanischen Raum, deutlich mehr Touren zu beinhalten als Komoot.
 
Pontus schrieb:
Software ist in den seltensten Fällen kostenlos. Für Apps die ich täglich oder regelmäßig benutze, zahle ich Geld.
Es kommt ja auch auf das Verhältnis Kosten zu Nutzen an. Für offline Karten 35€ im Jahr zahlen? Nicht so doll. Insgesamt sind die Abodienste meist nur gut vom Preis her, wenn ich die Software tagtäglich nutze. Ansonsten sind die Preise fast immer überzogen. Da ist mir ein einmaliger Kauf lieber.
 
|SoulReaver| schrieb:
Was für Schnickschnack dabei und für das noch 35€ blechen. Meine Freunde sind die Alpenvereins App und Komoot. Da zahle ich gern ein Abo.
Bin zwar Android-Nutzer. aber bei Komoot und der Alpenvereinaktiv App gibts auch Abo-Schnickschnack Zusatzkäufe.
Meine Einmalkäufe der benötigten Kartenregionen für Komoot hab ich glücklicherweise alle mit Promocodes geschossen, aber bei der App des österr. Alpenvereins nervt es mich schon ungemein dass ich als langjähriges Mitglied nichtmal einen klitzekleinen Rabatt bekomme. Deswegen schon seit vielen Jahren neben Komoot, und c:geo fürs Geocaching, auch Osmand in der Plus Variante (damals noch für schmale 6,99 bekommen) in Gebrauch.

Alltrails hab ich mir mal angesehen. Erfinden das Rad jetzt auch nicht neu; das Feature für Mehrtagestouren auch gleich Wetterprognosen mit einzubinden ist für manche die viel unterwegs sind allerdings vllt ganz nett.
 
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|SoulReaver| schrieb:
Ist das für Kinder? Was für Schnickschnack dabei und für das noch 35€ blechen. Meine Freunde sind die Alpenvereins App und Komoot. Da zahle ich gern ein Abo.

^^jo, hier auch bei mir ein Komoot Jahres-Abo aus Überzeugung.

Das Routen austüfteln am Rechner ist super einfach, aber auch echt sehr detailliert möglich in Komoot, alles wird in der komoot Cloud gespeichert und somit ist jede geplante Route sofort auf dem Smartphone als Navigation verfügbar.
Fahre ich neue Routen, immer mit komoot Planung.
Super klasse App 👌👍
 
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Interessant, habe Alltrails vor ca 2 Jahren mal ganz kurz angetestet und fand die App fürchterlich.
Mit Komoot kam ich etwas besser klar, aber in Summe waren beide Apps lausig.
 
Pontus schrieb:
Software ist in den seltensten Fällen kostenlos. Für Apps die ich täglich oder regelmäßig benutze, zahle ich Geld.
Ich zahle (sogar) auch Geld für Anwendungen, die ich nicht regelmäßig nutze.

Das war allerdings nicht die eigentliche Kritik, sondern dass im Prinzip ausnahmslos Abo-basierte "Apps" gewonnen haben.


Disclaimer - Bewertung, ohne die Apps zu kennen.

- bei AllTrails finde ich den Preis absolut in Ordnung.

- bei der MakupApp hingegen finde ich den Preis feist hoch. Das ist ein Grafikprogamm, mit welchen sich unterschiedliche unveränderliche Masken in nicht sichtbaren Ebenen stacken und mit wenigen Funktionen einfach manipulieren lassen. Auch für dieses Grundgerüst will Entwurf, Implementierung, QA und Wartung legitimerweise bezahlt werden. Der Nachschub an Content (Masken) hingegen, so meine Vermutung, ist KI-generiert. Das kostet zwar auch - generiert aber bei diesen Abo-Preisen sicherlich eine Traum-Marge.


Hat hier jemand Photomator bzw. weiß, was sich hinter den unterschiedlichen "Lebenslang"-Preisen konkret verbirgt?

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Etwas offtopic: Kann man in Alltrails auch die Radwege anzeigen lassen? Also z.B. ne OpenCycleMap? Ich plane die Routen gern mit Komoot, aber der Navigationsalgorithmus baut manchmal etwas mist, dann nehm ich am PC gern die CycleMap dazu und korrigiere da ein paar Wege, sodass die dem Radweg besser folgen. Problem in Deutschland ist nur: Fast jeder Feld und Schotterweg ist als amtlicher Radweg eingezeichnet. Das natürlich Alltrails gewinnt ist natürlich klar. Der Ursprung in den USA ist sicherlich ein Faktor. Denke dort ist Alltrails besser, wohingegen Komoot in D mehr Nutzer hat.
 
ComputerJunge schrieb:
Ich zahle (sogar) auch Geld für Anwendungen, die ich nicht regelmäßig nutze.

Das war allerdings nicht die eigentliche Kritik, sondern dass im Prinzip ausnahmslos Abo-basierte "Apps" gewonnen haben.
Ja gut, das stimmt natürlich dass sich Abo Modelle durchgesetzt haben. Die Kritik hier ist angebracht.
 
Pontus schrieb:
Die Kritik hier ist angebracht.
Da möchte ich meine Sicht nochmals schärfen. ^^

Ich kritisiere Abo-Modelle generell nicht (mehr). Es gibt einfach Service-Angebote, die lassen sich nach meinem Dafürhalten anders gar nicht mehr nachhaltig realisieren. Solche Wander-Apps fallen für mich darunter. Der Preis (über die Zeit) sollte halt passen (zu den eigenen Anforderungen).

Bei der anderen App passt er für mich allerdings definitiv nicht.
 
Es gab mal eine Zeit, in der man selbstständig Routen herausgearbeitet hat und mit Herz und Verstand seine eigene Leistungsfähigkeit auf Basis von Fortschritten und Niederlagen einschätzen konnte - zum finanziellen Nulltarif. Und das Beste daran ist, auf diesen Nulltarif kann jedermann zu jederzeit einfach zugreifen. Ob der Verstand dazu noch ausreichend vorhanden ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeit ist eine ebenso wertvolle Ressource. ^^

Mir reicht auch eine (digitale) Karte mit Höhenlinien für die grobe "Planung". Andere wollen offensichtlich mehr Komfort.
 
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