"Es wird ja nicht die fillialie geschlossen, in der ich arbeite und zum Thema Personal von der Fillialie, die geschlossen werden soll, kommen noch 3 zu Uns in den Hauptladen"
... und dann lässt man da von chefs wegen wie zufällig das mobbing der leute untereinander geschehen, was in so einem falle immer geschieht - und nicht lange sind dann drei leute weg, und zwar ohne das der chef kündigen musste. die werden halt krank und suchen sich dann oder daher was anderes. und gute leute gehen eh schnell selbst. (und wenn man die halten will, spricht man die halt gezielt an. die anderen eben nicht.)
muss man wissen was man will: will ich da bleiben und die kommende personalüberhang-durststrecke überleben, dann muss ich mitgehen, filiale ausräumen; halt immer mit dabeisein im zentrum der jetzt und bis dann laufenden firmenaktivitäten. denn wer am rande steht, sich da aufhält und hinbegibt, wird rausgekegelt.
ist halt so. läuft immer so. ob azubi oder nicht. und kommt nebenbei gar nicht so sehr drauf an, dass man da viel macht, hart mit anpackt am dienstag: dabei gewesen zu sein die sache. "weil jede firma bildet einen gesang aus, about the way we are". hat ihre eigene legende, bildet die aus, stellt die wieder her, sichert und rückversichert sicher derer von zeit zu zeit. und wenn man dazugehören will, "muss man in den ereignisstrophen vorkommen", logo.
klare sache, altbekannt: von daher handelt es sich ganz eindeutig um (organisations-) psychlogische abläufe - und zwar weit jenseits jeder formaljuristerei "ob der chef das darf oder nicht":
war danach fragt eher zukünftig nicht (mehr) in der kerntruppe... . und auch wenn das alles primitv ist: arbeitsstellen haben halt auch diese sehr primitiven anteile. leider normal.
und möglicherweise (höchstwahrscheinlich) hat es ein wissender chef genau darauf auch abgesehen mit dieser "sonderaktion".
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