Mir würde es gar nicht in den Sinn kommen nach sowas zu fragen, wenn der Chef sagt das ich arbeiten kommen soll, warum auch immer, würde ich kommen. Nachher kann man immer noch fragen, was bekomme ich dafür, Freizeit oder Lohnausgleich oder nur ein "Danke Schön" fürs kommen. Wenn mein Job mir Spass macht, muss ich auch mal Sachen machen, die mir nicht so viel Spass machen, also auch am WE oder Feiertag arbeiten kommen, es sollte aber nicht zur Gewohnheit werden. Irgendwann wird es der Chef Dir bestimmt danken, in welcher Form auch immer. Wenn Du nicht kommst, aus welchem Grund auch immer, wird er Dir immer vorhalten das Du kein Interesse an der Firma hast und so weiter. Lehrjahre sind nun mal keine Herrenjahre, das haben aber die heutigen Azubis nicht mehr so richtig im Hinterkopf, da geht es nur noch darum, was ich darf und was der Chef muss. Deshalb kann man auch verstehen, dass niemand mehr ausbilden will, es macht einfach keinen Spass mehr, nur mit dem Gesetzbuch in der Hand rumzulaufen aus Angst der Azubi macht etwas, was er evtl vom Gesetz her nicht machen darf. Im Endeffekt musst Du selbst entscheiden wie Du mit der Situation zurecht kommst, ob Du nun hingehst oder nicht, bleibt Dir überlassen, wenn Du nicht gehst, bist Du wahrscheinlich beim Chef unten durch.
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Arbeiten am Tag der Deutschen Einheit!
- Ersteller Trytec
- Erstellt am
T
Tapeworm
Gast
"Lehrjahre sind nun mal keine Herrenjahre, das haben aber die heutigen Azubis nicht mehr so richtig im Hinterkopf"
Das ist ein ganz bescheidener Spruch !
Was wir für Storys von unseren Lehrern in der Berufschule gehört haben, da ist dieser satz, wenn du ihn zu den beteiligten sagst, ein schlag ins gesicht...
klar...man muss auch mal etwas tun, was einem nicht liegt, persönliche anliegen zurückstellen, aber den bimbo machen auf gut deutsch muss keiner...der arbeitgeber hat rechte und pflichten, ebenso wie der arbeitnehmer...
ich würde schon auf einen ausgleich pochen...
Das ist ein ganz bescheidener Spruch !
Was wir für Storys von unseren Lehrern in der Berufschule gehört haben, da ist dieser satz, wenn du ihn zu den beteiligten sagst, ein schlag ins gesicht...
klar...man muss auch mal etwas tun, was einem nicht liegt, persönliche anliegen zurückstellen, aber den bimbo machen auf gut deutsch muss keiner...der arbeitgeber hat rechte und pflichten, ebenso wie der arbeitnehmer...
ich würde schon auf einen ausgleich pochen...
Relict
Admiral
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
- 7.905
Also wir standen auch schon ausserhalb der regulären Arbeitszeit am Wochenende im Team parat und hatten dem Vertriebsleiter mit beim Umzug geholfen. Das war überhaupt keine Frage. Genauso länger arbeiten, wenn mal ein Auftrag dies erforderte, ich habe schon bis nachts um 1 gesessen/ weitergearbeitet, damit der Auftrag früh um 7 fertig auf dem Tisch liegen konnte, unbezahlt.
Wer ständig mit dem Gesetzbuch wedelt oder sich sträubt hat meiner Erfahrung nach keine Zukunft. Der Chef hat immer den längeren Hebel und vielfältige Möglichkeiten. Ausserdem ist es auch einfach eine Einstellungs-, Anstands- und Charaktersache mal behilflich zu sein, wenn Not am Manne ist, das hat mit Kuschen nix zu tun.
Klar rein rechtlich gesehen muss man es nicht machen und kann sich auf seinen Arbeitsvertrag und Gesetzbuch berufen.
Aber der Chef muss einen auch nicht beschäftigen und muss dem Mitarbeiter an anderer Stelle dann auch kein Entgegenkommen mehr zeigen, wenn er in solchen Ausnahmensitationen auch nur im Stich gelassen wurde und sich nun anderweitig kümmern musste.
Naja solche Situationen kann man auch nicht so pauschal beantworten. Natürlich werden Lehrlinge sehr oft auch ausgenutzt, nicht ihres Ausbildungsvertrages gemäss eingesetzt und zum dank dann am Ende nicht übernommen.
Doch bei einem guten Betriebsklima und Team sollte das kein Problem sein und kann in eingien Fällen sogar Spass machen. Und wie immer macht der Ton die Musik, auf beiden Seiten. Sowas muss man halt abwägen. Auch als Lehrling sollte man schon weitreichende Entscheidungen treffen können.
Wer ständig mit dem Gesetzbuch wedelt oder sich sträubt hat meiner Erfahrung nach keine Zukunft. Der Chef hat immer den längeren Hebel und vielfältige Möglichkeiten. Ausserdem ist es auch einfach eine Einstellungs-, Anstands- und Charaktersache mal behilflich zu sein, wenn Not am Manne ist, das hat mit Kuschen nix zu tun.
Klar rein rechtlich gesehen muss man es nicht machen und kann sich auf seinen Arbeitsvertrag und Gesetzbuch berufen.
Aber der Chef muss einen auch nicht beschäftigen und muss dem Mitarbeiter an anderer Stelle dann auch kein Entgegenkommen mehr zeigen, wenn er in solchen Ausnahmensitationen auch nur im Stich gelassen wurde und sich nun anderweitig kümmern musste.
Naja solche Situationen kann man auch nicht so pauschal beantworten. Natürlich werden Lehrlinge sehr oft auch ausgenutzt, nicht ihres Ausbildungsvertrages gemäss eingesetzt und zum dank dann am Ende nicht übernommen.
Doch bei einem guten Betriebsklima und Team sollte das kein Problem sein und kann in eingien Fällen sogar Spass machen. Und wie immer macht der Ton die Musik, auf beiden Seiten. Sowas muss man halt abwägen. Auch als Lehrling sollte man schon weitreichende Entscheidungen treffen können.
-oSi-
Fleet Admiral
- Registriert
- Juni 2003
- Beiträge
- 14.053
Ich kann mich nur den meisten hier anschliessen.
Geh hin.
Merken sollte man sich jedenfalls folgendes:
Chefs merken sich nur die negativen Dinge. Die positiven werden vergessen.
Das nicht-kommen würde er sich merken und irgendwann wieder in einer ganz anderen Situation hervor holen.
Geh hin.
Merken sollte man sich jedenfalls folgendes:
Chefs merken sich nur die negativen Dinge. Die positiven werden vergessen.
Das nicht-kommen würde er sich merken und irgendwann wieder in einer ganz anderen Situation hervor holen.
FreddyMercury
Rear Admiral
- Registriert
- Dez. 2002
- Beiträge
- 5.414
@-oSi-
Doch die Positiven werden auch gemerkt. Nur werden die alle 5 - 10 Jahre einmal belohnt
Doch die Positiven werden auch gemerkt. Nur werden die alle 5 - 10 Jahre einmal belohnt
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