Christian77
Lt. Commander
- Registriert
- Juni 2004
- Beiträge
- 1.049
Hallo zusammen!
Ich scheine mit DSL-Anbietern einfach kein Glück zu haben. Nachdem bei meinem letzten Umzug 1&1 kein DSL mehr bereitstellen konnte, mußte ich schon zähneknirschend acht Monate die Flatrate weiterbezahlen, da ich diese ja lt. 1&1 bei einem anderen DSL-Anbieter oder über Analogleitung (???) hätte nutzen können.
Ich bin dann zu Arcor gewechselt, da ich dort DSL 6000 bekommen konnte. Das ging auch alles über ein Jahr gut (seit Nov. 2005). Mitte Januar hatte ich allerdings ständig Verbindungsabbrüche und starke Schwankungen in der Downloadrate (sank teilweise auf 100 Kbps). Ich habe dann mit der Technik-Hotline gesprochen, die meinen Anschluß neu gestartet hat. Danach ging ein paar Tage wieder alles. Dann habe ich festgestellt, daß mein Anschluß nur noch 2 Mbps hat. Ich wollte wieder die Hotline anrufen, bin aber nicht gleich dazugekommen. Nach einer Woche ruft die kaufmännische Hotline bei uns an und drängt meine Frau (sie war am Telefon) einem Downgrade des Anschlusses noch kaufmännisch zuzustimmen - dann würde es auch billiger. Als meine Frau gesagt hat, sie wisse nichts von einem solchen Auftrag unsererseits, wurde der Hotlinemitarbeiter recht forsch. Meine Frau hat die Zustimmung aber abgelehnt und gesagt sie müsse das erst mit mir besprechen. Ich war natürlich sehr überrascht und habe gleich angerufen. Die kaufmännische Hotline hatte keinen Auftrag vorliegen und wollte mir gleich einen neuen Tarif aufdrängen. Ich wurde mit der Technik verbunden und dort teilte man mir unumwunden mit, daß man mir aufgrund vieler neu hinzugekommener Anschlüsse in meiner Gegend keinen 6000er Anschluß mehr liefern könnte. Die Dämpfung der Leitung wäre zu hoch. Als ich auf meinen bestehenden Vertrag über einen 6000er Anschluß verwies, war die lapidare Antwort, dann müßte ich eben eine Sonderkündigung aussprechen. Das habe ich auch Ende Januar getan und habe natürlich bis heute nichts von Arcor gehört.
Ich finde ein solches Vorgehen unglaublich. Die TK-Unternehmen legen sich die Verträge so zurecht wie es ihnen gerade paßt. Bei 1&1 hat man auf die Vertragslaufzeit gepocht und mir eine Leistung berechnet, die ich nicht mehr nutzen konnte. Bei Arcor kürzt man mir jetzt einfach vertraglich zugesicherte Leistungen. V.a. finde ich auch die Art und Weise, wie versucht wurde mir das unterzujubeln, unverschämt und respektlos. Wenn bei Arcor schon die Neukunden mehr als die Bestandskunden zählen, dann erwarte ich zumindest, daß man mich vorher fragt, ob ich zu einem Downgrade gegen Entschädigung bereit wäre. Immerhin handelt es sich um eine voll von Arcor zu verantwortende Vertragsverletzung. Und nicht, daß man das einfach macht und dann auch noch versucht einem eine Zustimmung dazu unterzuschieben.
Aber die Anbieter wissen genau, daß kein Kunde vor Gericht geht, da der Streitwert viel zu gering ist. Daher trauen sie sich sogar Verträge einfach zu brechen. Insgesamt bleibt nur zu sagen, daß ich schwer enttäuscht bin von dieser Branche. Es wird nur versucht einen auszunehmen, über den Tisch zu ziehen und für dumm zu verkaufen.
Als nächstes werde ich jetzt Alice probieren, falls Arcor sich mal zur Kündigung äußert. Da kann man wenigstens alle vier Wochen kündigen.
Habt ihr so was auch schon mal erlebt und was habt ihr gemacht?
Ich scheine mit DSL-Anbietern einfach kein Glück zu haben. Nachdem bei meinem letzten Umzug 1&1 kein DSL mehr bereitstellen konnte, mußte ich schon zähneknirschend acht Monate die Flatrate weiterbezahlen, da ich diese ja lt. 1&1 bei einem anderen DSL-Anbieter oder über Analogleitung (???) hätte nutzen können.
Ich bin dann zu Arcor gewechselt, da ich dort DSL 6000 bekommen konnte. Das ging auch alles über ein Jahr gut (seit Nov. 2005). Mitte Januar hatte ich allerdings ständig Verbindungsabbrüche und starke Schwankungen in der Downloadrate (sank teilweise auf 100 Kbps). Ich habe dann mit der Technik-Hotline gesprochen, die meinen Anschluß neu gestartet hat. Danach ging ein paar Tage wieder alles. Dann habe ich festgestellt, daß mein Anschluß nur noch 2 Mbps hat. Ich wollte wieder die Hotline anrufen, bin aber nicht gleich dazugekommen. Nach einer Woche ruft die kaufmännische Hotline bei uns an und drängt meine Frau (sie war am Telefon) einem Downgrade des Anschlusses noch kaufmännisch zuzustimmen - dann würde es auch billiger. Als meine Frau gesagt hat, sie wisse nichts von einem solchen Auftrag unsererseits, wurde der Hotlinemitarbeiter recht forsch. Meine Frau hat die Zustimmung aber abgelehnt und gesagt sie müsse das erst mit mir besprechen. Ich war natürlich sehr überrascht und habe gleich angerufen. Die kaufmännische Hotline hatte keinen Auftrag vorliegen und wollte mir gleich einen neuen Tarif aufdrängen. Ich wurde mit der Technik verbunden und dort teilte man mir unumwunden mit, daß man mir aufgrund vieler neu hinzugekommener Anschlüsse in meiner Gegend keinen 6000er Anschluß mehr liefern könnte. Die Dämpfung der Leitung wäre zu hoch. Als ich auf meinen bestehenden Vertrag über einen 6000er Anschluß verwies, war die lapidare Antwort, dann müßte ich eben eine Sonderkündigung aussprechen. Das habe ich auch Ende Januar getan und habe natürlich bis heute nichts von Arcor gehört.
Ich finde ein solches Vorgehen unglaublich. Die TK-Unternehmen legen sich die Verträge so zurecht wie es ihnen gerade paßt. Bei 1&1 hat man auf die Vertragslaufzeit gepocht und mir eine Leistung berechnet, die ich nicht mehr nutzen konnte. Bei Arcor kürzt man mir jetzt einfach vertraglich zugesicherte Leistungen. V.a. finde ich auch die Art und Weise, wie versucht wurde mir das unterzujubeln, unverschämt und respektlos. Wenn bei Arcor schon die Neukunden mehr als die Bestandskunden zählen, dann erwarte ich zumindest, daß man mich vorher fragt, ob ich zu einem Downgrade gegen Entschädigung bereit wäre. Immerhin handelt es sich um eine voll von Arcor zu verantwortende Vertragsverletzung. Und nicht, daß man das einfach macht und dann auch noch versucht einem eine Zustimmung dazu unterzuschieben.
Aber die Anbieter wissen genau, daß kein Kunde vor Gericht geht, da der Streitwert viel zu gering ist. Daher trauen sie sich sogar Verträge einfach zu brechen. Insgesamt bleibt nur zu sagen, daß ich schwer enttäuscht bin von dieser Branche. Es wird nur versucht einen auszunehmen, über den Tisch zu ziehen und für dumm zu verkaufen.
Als nächstes werde ich jetzt Alice probieren, falls Arcor sich mal zur Kündigung äußert. Da kann man wenigstens alle vier Wochen kündigen.
Habt ihr so was auch schon mal erlebt und was habt ihr gemacht?
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