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Die ARD muss eine große Anzahl von Inhalten aus dem Internet-Auftritt löschen, insgesamt mehr als 100.000 Dokumente. Laut der 12. Änderung im Rundfunkstaatsvertrag, aus dem vergangen Jahr, dürfen die Öffentlich-Rechtlichen bestimmte Inhalte zugunsten privater Anbieter nur über eine begrenzten Zeitraum anbieten.
Da ist man schon froh, dass überhaupt die Öffentlich-rechtlichen Sender einiges Online verfügbar gemacht haben, und dann müssen sie es teilweise wieder löschen. Was für ein Schwachsinn.
"Die Produktion der Inhalte wird von den Gebührenzahlern finanziert und die eingeschränkte Verfügbarkeit stellt dementsprechend eine künstliche Kürzung der Gegenleistung dar. "
dann sollte man einfach die gez dementsprechend kürzen das diese gegenleistung wieder passt
Naja da wird immer auf die GEZ geschimpft ... nun sind sie mal konzequent und stoppen die GEZ Gelder Verschwendung (den dafür sind GEZ Gelder nunmal nie vorgesehen gewesen)... nun ist es auch ned recht ...
im prinzip dürfen sie das, wenn ich den ganzen sachverhalt richtig verstehe.
sie dürfen aber diesen service nicht mit gez gebühren finanzieren, bzw. aufgrund der existenz dieses webangebotes zusätzliche gez gebühren erheben.
und das ist der punkt, bei den die öffentlich rechtlichen sehr uneinsichtig sind und private anbieter auch zurecht gegen geklagt haben.
@serra.avatar: Es geht darum ob das Geld für vernünftige Zwecke genutzt wird oder man dem Haribo-Mann noch mehr Geld für diese komische Wettsendung in den Ar*** blasen wird.
Eine Frechheit. Man zahlt nun schon GEZ und sie werden ausnahmsweise mal sinnvoll genutzt und dann wirds verboten? Das soll einer verstehen. Grad das Onlineangebot war sicher gut besucht.
Ich selbst schaue eigtl. kein fern. Hab nichtmal mehr nen Fernseher. Aber meine Freundin findets gut, dass sie ihen Tatort oder Ähnliches auch schauen kann, wenn sie zum Sendetermin nicht da ist.
mich würde an der stelle mal brennend interessieren wer den verantwortlichen in den schädel gekackt hat - aber ich muss mir langsam mal angewöhnen mich über sowas nicht mehr aufzuregen weils eh nix bringt -.-
Im Gegensatz zu den Internetpräsenzen der Privatsender habe ich die der Öffentlich-Rechtlichen (hauptsächlich der ARD und des BR, das ZDF ist ja auch schon auf dem Niveau der Privaten angekommen) sogar von Zeit zu Zeit genutzt. Insbesondere tagesschau.de finde ich als Nachrichtenquelle sehr gut.
Die Internetseiten der Privatsender sind genau so farbenfroh und inhaltsleer wie ihr TV-Programm.
Allerdings lässt diese Regelung die Abgabe auf internetfähige PCs noch fragwürdiger erscheinen, als sie es ohnehin schon ist. War das Argument für die Abgabe nicht, dass sich mit einem PC die Internetangebote der ÖR nutzen lassen? Wofür soll man denn dann bitte bezahlen, wenn dieses Angebot plötzlich nur noch in gekürzter Form oder gar nicht mehr verfügbar ist?
Ich auch. Ich habe zu früherer Zeit starken Gebrauch von den Informationssendungen, sowie Nachrichtenerstattung über den Fernseher gemacht. Heute ist es selten geworden, dass Tagesschau, heute-journal, Weltspiegel, Sendungen a la Panorama, Markt etc. gucke, nicht weil ich sie schlecht finde, sondern schlicht weil ich das ganze ins Internet verlagert habe und starken Gebrauch davon mache.
Ich finde es schade, wie hier aufgrund von wirtschaftlichem Lobbyismus (Privatsender=Wirtschaftskonzern) die zukünftigen Inhalte derart beschnitten werden.
Naja die ÖR Sender begründen Ihren Anspruch auf "Neumodische Rundfunkgeräte"
(PC, Handy's und co.) damit, dass sie auch ein Internetangebot pflegen.
Wenn sie die Inhalte eh nach kurzer Zeit wieder runter nehmen müssen, dann müssen sie auch konsequent sein und aufhören die Inhalte so teuer zu produzieren. Dementsprechend müssten sie die Gebühren für die neumodischen Geräte wieder abschaffen.
Die Rechtslage ist dort eh unklar, dort hatten schon einige Selbsständige geklagt, dass der PC kein Radio ist sondern ein "Arbeitsgerät" und damit Recht bekommen. Auf Dauer sollten die staatlichen Zwangsabgaben doch bitte abgeschafft werden. Das wären jährlich ~7 Milliarden Euro die direkt in den Konsum fließen würden.
Und wer mit dem Programm nicht zufrieden ist kann mit seinen gesparten Gebühren bei Sky und Co. sich sein Wunschprogramm zusammenstellen.
Tja für diese Löschaktion darf man sich bei den Privaten und den Verlagen, allen voran dem Springer Verlag, bedanken.
Das Online-Angebot hat nie GEZ-Gebühren gekostet, wofür denn auch? Es handelt sich ja ledigtlich um eine Bereitstellung bereits für Radio und Fernsehen produzierter Inhalte.
Die Springer/Bertelsmann Mafia hat sich durchgesetzt, unglaublich. Wie wäre es, wenn die ebenfalls ihre archivierten Seiten löschen müssten, quasi als Ausgleich?
